Erstmal Willkommen in Forum.
Neufundländer sind toll. Ich hatte zwar nie einen eigenen, bin aber praktisch mit ihnen aufgewachsen.
Auch ich denke jedoch leider, dass du die Sache ganz falsch angehst. Das Knurren ist nichts böses. Es ist Kommunikation, die man genauso ernst nehmen sollte wie alles andere - und keinesfalls verbieten.
Der Hund darf sagen, wenn es ihm zu viel wird, zu nah, oder was auch immer. Ein Knurren reicht. Er muss dafür nicht deutlicher werden.
Zeigt dem Hund nicht, dass er sich seines Futters niemals sicher sein darf.
Zeigt ihm, dass er nicht gestört wird, dass er immer in Ruhe fressen kann und niemals um sein Futter fürchten muss. Lasst ihn beim Fressen in Ruhe, ganz besonders gilt das für das Kind.
Wann bist du entspannter? Wenn du nicht weißt, wann du dein Essen bekommst, wer es dir während dem Essen wegzieht, beim Essen neben dir wild rumhüpft und dir einfach dazwischen grabbelt?
Oder wenn du dein Essen bekommst, in Ruhe essen darfst bis du fertig bist und das zuverlässig?
Das Spielzeug ist natürlich eine andere Situation. Aus meiner Sicht sollte er grundsätzlich niemals ans Kinderspielzeug, aber ich nehme an, das ist bei euch auch so. Gilt übrigens auch umgekehrt: Kinder haben niemals etwas am Hundespielzeug (und Hundebett) verloren.
Hier habe ich es selbst bei meinen Kindern so gehandhabt, dass der Hund (zumindest so lange, bis das kein Thema mehr war) nicht in die Nähe vom Kinderspielzeug konnte. Entweder Augen auf und aufpassen, Hund in eine andere Ecke oder Kinderspielzeug bleibt im Kinderzimmer bzw. einem Bereich, wo der Hund sowieso nicht hin soll. Dürfte je nach Bedürfnissen unterschiedlich sein, ist so oder so aber natürlich erstmal anstrengend, das umzusetzen.
Ich bin mir sicher, ihr gebt euch viel Mühe und ich sehe eigentlich auch kein großes Drama bei euch. Nur ein wenig die falsche Richtung, in die gerade gesteuert wird, aber das passiert als Hundeneuling (ich gehe mal einfach davon aus ) eben. Das könnt ihr hinbekommen