Beiträge von Grinsekatze1

    Ich habe für Draußen eine einfache Liege. Die wird mit Decken beschmückt und die Dackels können sich eingraben, es aber auch lassen. Sie lieben das Teil und vor allem, es ist schnell mal sauber gemacht.


    Du könntest eine orthopädische Babymatraze kaufen, passendes Spannbetttuch und das auf die Liege auflegen. Dazu kleine Kissen als Kopfstütze. Damit die nicht durch die Gegend getragen werden, können die an einem Kissenende mit einer kleinen festen Schnur an der Liege befestigt werden.

    Hilft vielleicht eine Schleppleine besser?

    In diesem Alter ist eine Schleppleine unangebracht. Der Hund kennt ja noch keine Leine. Er sollte erst einmal an der Leine in Deiner Nähe bleiben und lernen, dass sich Zusammenarbeit lohnt.

    Wenn Du in diesem Alter dem Dackel viel Freiraum gibst, wird er sich immer mehr verselbständigen und seinen eigenen Radius bestimmen und kontinuierlich erweitern. Und er merkt, dass Du keinen Zugriff auf ihn hast!

    Deshalb empfehle ich: behalte ihn an der Leine und übe mit ihm gemeinsam, Blick nach oben zu Frauchen/Herrchen (Leckerlie) und wenn Du ganz sicher bist lass mal die Leine fallen, spring ein paar Schritte vor und locke ihn mit Zuruf zu Dir. Belohnen nicht vergessen!

    Das reicht fürs Erste!


    Ach ja: Schleppleine nur in Verbindung mit einem Geschirr benutzen. Denke daran, dass Dein Hund eine Halswirbelsäule hat und die verträgt keinen Ruck oder sonstiges "in die Leine hineinrennen".

    Das war ja auch nicht auf die Seriosität bezogen, sondern darauf, weil viele Menschen die "Arbeit" des Züchters nicht sehen.


    Wenn Deine Züchterin Urlaub machen kann, dann ist das eher eine Ausnahme.

    Nun, vor Ort siehst Du die bereits vorhandenen Hunde und kannst deren Pflegezustand beurteilen und auch , wie fein die Zuchtstätte tatsächlich ist. Sind die Hunde freundlich, zugänglich oder eher scheu und ängstlich?

    Lass Dir zeigen wo die Welpen aufwachsen werden und wie die gesamte Aufzucht abläuft.


    Wenn Voruntersuchungen gemacht worden sind, dann lass Dir diese auch zeigen. Es reicht nicht, dass der TA bestätigt, die Hündin ist gesund. Es müssen ganz konkrete Ergebnisse vorliegen und vor allem was untersucht wurde.


    Ansonsten bleib bei Dir selbst, lass Dein Bauchgefühl sprechen und höre ihm zu!

    Ich gewinne bei Diskussionen über das Thema "Welpenpreis" immer mehr den Eindruck, dass viele Menschen von einem Züchter erwarten, Zucht als Ehrenamtler zu machen.


    Alleine die Arbeit, die ein wirklich seriöser Züchter in die Aufzucht der Welpen steckt, und das über einen Mindestzeitraum von 8 Wochen, 24/7, bis zur Abgabe der Welpen, scheint niemanden zu interessieren, und auch kein Geld wert zu sein.

    Vergessen wird auch, dass es für seriöse Züchter keinen Urlaub/Freizeit gibt. Seine Tiere sind immer da und welche Hundepension nimmt schon gleich ein kleines Hunderudel. Abgesehen von den dadurch entstehenden Kosten!

    Bei der Menge an Hunden muss mWn theoretisch Personal zugegen sein um den Hunden gerecht zu werden.

    Wird ja auch laut TSchG vorgeschrieben. Ab 10 Hunden braucht man eine weitere Person, die zudem den § 11 als Sachkundenachweis vorweisen muss.

    Ich persönlich glaube nicht, dass es am Futter liegt. Ich vermute in der Tat eine erbliche Veranlagung. (Man kennt ja die sogenannte Wechselnase, die von schwarzem Pigment in andere Farben wechseln kann). Von daher rate ich von einer Futterumstellung, da es eh ein mäkliger Fresser ist, ab.

    Ich würde den generellen Jodstatus des Hundes testen lassen (Schilddrüse). Vielleicht braucht sie einfach mehr Jod. Das könnte man zusätzlich über Seealgenmehl zufüttern. Oder über Medikamente.


    Im Bekanntenkreis war mir ein Rauhaar-Dackel bekannt der nach einem schweren Treppensturz von seinem saufarbenen Haarkleid in ein weißes Fell gewechselt ist. Das war auf ein neurologisches Ausfallsystem zurück zu führen.

    Was das Pinkelquadrat angeht: ich würde das Unkraut grob entfernen, ein Unkrautflies darüber legen, anschließend alles mit grobem Rindenmulch abdecken.

    Damit es nicht so nackig aussieht: Blumenschalen aufstellen, oder was ich gerne sehe - Gräser in Schalen gepflanzt. Letzteres bietet Dir immer die Möglichkeit umzugestalten, wenn es mal nicht mehr gefällt.

    Einmal angelegt und die Arbeit ist erledigt.