Ich würde Dir auch empfehlen nicht den Wald als Trainingsort zu wählen. Er ist für den Dackel viel zu interessant, als dass er da für Dich empfänglich wird. Du kannst ihn selbständig an der Schleppleine am Wegesrand schnüffeln lassen. Jeder Schritt in den Wald musst Du aber sofort tadeln. Da darf und soll er nicht hin. Das erleichtert Dir später einen Freilauf im Wald.
Ich habe den Eindruck beim Lesen, dass Dein vorheriger Dackel wohl eine Hündin war. War das so?
Manchmal ist eine Rückgabe an den Züchter die richtige Entscheidung. Im Interesse des Hundes! Ich schreibe nicht, Du sollst den Hund abgeben. Das ist alleine Deine Entscheidung. Nur sollte Dir klar sein, dass Du dauerhaft "Arbeit" mit diesem Hund haben wirst und wenn Du das leisten kannst ist alles okay.
Dein Thread erinnert mich an eine Dackelbekannte die auch aus jagdlicher Zucht einen Welpen gekauft hatte und wenig Bereitschaft hatte den Hund selbst zu beschäftigen. Über 10 Jahre lang war stets eine Abgabe des Hundes im Gespräch und dass er nicht der richtige Hund war. Selbstzweifel und "ich hab ihn doch lieb" hinderten an der Abgabe. Mir tat der Hund sehr leid!
Mir taten die vielen Telefonate richtig weh! Mit 14 Jahren ist der Hund verstorben. Ein glückliches Leben hatte der nicht. Einfach nur geduldet zu sein, ist nicht schön!
Sprich mit Deinem Züchter. Wenn er wirklich Interesse am wohlergehen seiner Welpen hat, wird er für Euch einen Weg finden.