Was erwartet ihr von eurem Tierarzt? Was muss er leisten können?
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ich bin mit meinem Haustierarzt sehr zufrieden er hat offene Sprechstunde vormittags und nachmittags kommt auf den Tag an, als auch Terminvergabe. Das man mal warten muss kommt vor ist halt so Notfälle gehen vor und das ist auch gut so
Wichtig ist mir auch dass ein Ta seine Grenzen kennt bzw. Wenn er unsicher ist Bei einem anderen Kollegen um Rat frägt bzw. Weiter überweist zum Spezialisten.
Das vernünftig und na den jeweiligen Hund angepasst umgegangen werden muss ist glaub ich eh für uns alle klar. ich finds auch klasse das mein Ta ein Labor hat und somit binnen 20min ein normales Blutbild möglich ist und nicht erst Blut eingeschickt werden muss und man Tage später das Ergebnis erhält (hatten wir früher bei nem Ta man verliert da teilweise auch Zeit)
Da mein Hausta „nur“ Mo bis Fr Dienst hat und meine Hunde es generell sehr gut schaffen Feiertags und Wochenende Unfälle oder sonstiges, was nicht Tage warten kann zu haben, hab ich mittlerweile noch nen 2. Tierarzt hier in der Umgebung zu dem ich dann an Feiertagen und auch Samstags gehen kann.
24h Notdienst also auch nachts hat hier keiner mehr in der Umgebung. Ich kann’s verstehen mein Ta hatte es früher und was man da so hört wegen was Leute mitten in der Nacht anrufen
Für die nächste 24h Klinik müssen wir 45 min fahren…
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"Meine" TA-Praxis bietet seit Corona nur noch Termine an, allerdings können Notfälle jederzeit! kommen. Wenn die Wartezeit trotz Termin länger dauert, sagen sie mir das und wir können nochmal Gassi gehen oder so. Ein netter Umgang mit den Tieren ist mir immens wichtig, übertriebene Tüddelei brauchen wir aber nicht.
Was ich erwarte ist, daß man mir erstmal zuhört und auch ev gezielte Fragen stellt, vorherige Befunde gründlich durchliest. Das ist aber leider nur selten der Fall - wie essentiell das ist habe ich letzten Oktober erlebt, als ich mit Dachs auf Empfehlung einer HH zu einer fremden Praxis gefahren bin (160km einfach). Da wurde eigentlich nur durch Zuhören und gezieltes Nachfragen - und wirklich kurzer kleiner Untersuchung - die richtige Diagnose gestellt.
Vorher bin ich über 2 Jahre von einer Praxis zur anderen und zum nächsten Spezialisten geschickt worden, die nie wirklich zugehört haben und nach einem kurzen Blick auf den Hund eine vorgefertigte, aber immer falsche oder unzureichende Diagnose gestellt haben (was mich ein Heidengeld gekostet hat und dem Hund ging's trotzdem nicht besser)
Ansonsten sollte die Erreichbarkeit auch entfernungsmäßig gut sein, wenn man mich kennt sollte eine vergessene Brieftasche kein Drama sein und ich wünsche mir immer Ehrlichkeit vom behandelnden TA.
Dazu gehört auch das er mir mitteilt, wenn er nicht weiß was los ist....
Behandlungen die ich nicht nachvollziehen kann (Tabletten in einer Tüte, einfach ne Spritze setzen) lasse ich nicht zu - ich möchte Sinn und Zweck usw erklärt bekommen.
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Ich hatte mit dem Staff eine ganze TA Odyssee hinter mir und leider hat der dann durch Erfahrungen die er gemacht hat (und wo ich leider nicht eingegriffen habe) echt keine Geduld mehr gehabt beim TA und ging rein mit dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung.
Nun haben wir seit bisserl über 4 Jahren unseren Stammtierarzt und ich bin so glücklich darüber.
Obwohl es hier mehr als genug Tierärzte gibt, durch die Schafe und das Pony sowieso ein TA regelmäßig auf unseren Hof kommt, fahre ich gerne die 35km einfachen Weg hin. Wieso?
- er kann mit meinem Hund. Wir kennen uns vom Hundetraining, er hält (Tierschutz)Jagdterrier und kann mit Terriern. Er kennt meinen Hund nicht nur in der TA Situation und er kann mit ihm umgehen. Der Staff ist wie gesagt eeeetwas kompliziert beim TA. Bei ihm nicht. Er weiß wie er freundlich aber bestimmend auftreten soll ohne den Hund zu bedrängen/unterwerfen zu wollen und ohne 1m zurück zu hüpfen wenn der Hund (trotz Maulkorb, den hat er generell beim TA) kurz zu ihm guckt. Er vertraut mir dass ich ihn fixiere und es klappt einfach. Mit den anderen zwei Hunden sowieso, die sind aber easy beim TA und fallen eher in Schockstarre bis alles vorbei ist.
- er ist ehrlich. Sowohl auf den Hund bezogen, als auch auf seine Kompetenzen bezogen. Übersteigt etwas seine Kompetenzen dann empfiehlt er mir einen Kollegen den er auf dem Gebiet für empfehlenswert hält
- ich kann ihn im Notfall zu jeder Zeit erreichen und wir haben bis jetzt immer schnell eine Lösung gefunden wenn's wirklich dringend war
- kein voller Wartebereich, da im Industriegebiet am A der Welt gelegen, so dass wir im Auto warten können oder bis wir dran sind eine kurze Runde Gassi gehen können
- Medikamente, Zeckenzeugs und co bestelle ich jährlich und hole es dann bei Gelegenheit ab oder wir treffen uns irgendwo dazwischen
- er ist offen für neues. So war es zB als ich hier im DF von Librela las und dies aber hier in Slowenien noch nicht wirklich bekannt war. Er hat sich darüber informiert und uns Librela besorgt und jetzt sind wir der erste Patient der das bekommt und geben die Erfahrungen direkt weiter
- bodenständig. Ich bin sowohl bei uns Menschen als auch beim Tier eher der Typ "wenn du Hufe hörst denke an Pferde und nicht an Zebras". Man KANN total viele Untersuchungen machen heutzutage, klar. Aber die Frage ist was man wirklich braucht. Und da ist er ehrlich und sagt mir was die Optionen sind und welche davon er wählen würde und warum.
- hört mir zu und vertraut mir wenn ich die Symptome meines Hundes beschreibe.
Ich bin aber - bei Mensch genauso wie bei Tier - der Typ der eher Mal 2-3 Tage etwas beobachtet und Ruhe verordnet und wenn's sich verschlechtert oder nach 2 Tagen nicht verbessert erst den Arzt kontaktiere. Wegen Durchfall gehen wir da nicht hin, genauso nicht wegen Hund humpelt seit heute ein bisserl oder so. Wenn ich ihn aber kontaktiere - wie es letztens wegen dem Senior war - und sage da ist etwas nicht OK mit dem Hund, dann nimmt er es ernst (Senior hatte ne Bauchspeicheldrüsenentzündung).
Ich weiß nicht ob er einen 24Std Notdienst hat, aber wenn etwas mitten in der Nacht wäre wie ein Unfall des Hundes oder plötzliche starke Gesundheitsverschlechterung dann würden wir vermutlich eh in die Uniklinik fahren, die ist 15min entfernt und hat andere Diagnostikmöglichkeiten. Denn diese hat unser TA nicht. Aber persönlich brauche ich das nicht in einer Haustierarzt Praxis. Brauche ich die Meinung eines Orthopäden (wie es bei meinem Hund der Fall war vor einem halben Jahr), dann empfiehlt er mir einen Kollegen und ich gehe dort hin und der schickt dann Bilder und Bericht an meinen TA.
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Wir haben erst vor ca. 2 Monaten den Tierarzt bzw. Tierärztin gewechselt.
Nun endlich zeigen sich Erfolge in der Behandlung. Das ist für mich schon mal der 1. Pluspunkt für die neue TÄin.
2.) Dazu kommt das man in der Regel wenig Wartezeit hat. Die Termine werden in angemessenem Abstand vergeben, sodass es auch problemlos möglich ist zu dem ein oder anderen Thema mal eine Frage zu stellen, wenn man schon mal da ist. Sie kommt mit einer Tierarzthelferin aus. Beide sind ruhig und entspannt, wirken nicht gestresst.
3.) Ehrliche klare Ansagen, welche Möglichkeiten haben wir, was wäre Plan B wenn Behandlung A nicht anschlägt usw. Es gibt immer direkt einen Fahrplan der genau erklärt wird.
4.) ausführliche Untersuchen/Diagnostik - kein ach wir versuchen mal dies oder ich vermute jenes. Beim Wechsel habe ich Ihr den bisherigen Wertegang der Behandlung erzählt mit zeitlichem Ablauf. Sie hat sich nicht auf die Diagnostik des anderen TA verlassen sondern von Grund auf untersucht um sich selbst ein Bild des Zustandes zu machen und dann IHRE Diagnose zu stellen und IHREN Behandlungsplan zu erläutern. Bisher mit Erfolg.
5.) offen, wohlwollend, erklärend, nachfragend, kommunikativ ... keine Frage ist blöd, keine Antwort abschätzig.
6.) Wenn mal etwas akutes ist (war bei uns nicht, aber 2x bei Freunden und ich hab selbst so ein Telefonat mit gehört) wird sich am Telefon auch Zeit genommen und genau nachgefragt nach zeitlichem Ablauf/Symptomen etc. Dann wird entschieden ob das Tier nicht lieber direkt in die Tierklinik sollte oder ob ein Termin z. B. am Nachmittag/nächsten Tag ausreichend/sinnvoll ist.
Ich hoffe sehr das die TÄin von Ihrer Einstellung zur Diagnostik, von der Kommunikation etc. so bleibt wie sie ist.
Eingeschränkte Öffnungszeiten (z. B. nur Vormittags) fänd ich auch doof - wenn aber der Rest passt würde ich das in Kauf nehmen wollen/können.
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Mein Tierarzt ist größtenteils auf Bauernhöfen unterwegs, kennt sich aber mit Haustieren auch sehr gut aus.
Er hat dreimal am Tag für eine halbe Stunde seine Praxis offen, da kommt man einfach hin und wartet bis man dran ist. Dauert selten lange, da meistens nur 2-3 Patienten da sind. Termine gibt's nur für geplante OP etc.
Medikamente kann man problemlos telefonisch bestellen und im Büro abholen.
Er ist ausgesprochen freundlich zu Mensch und Tier, hat meiner Meinung nach sehr viel Ahnung und hört auch zu.
In Notfällen kann man anrufen und auch außerhalb der Sprechstunden kommen.
Als mein letzter Hund einen defekten Backenzahn hatte, hat er mich in die Klinik geschickt, weil er da die Gefahr sah, daß der beim Ziehen abbrechen könnte und seine Möglichkeiten dafür nicht ausreichen.
Ich gehe dort seit fast 30 Jahren mit Hund und Katz hin und hoffe, er geht nicht so bald in Rente.
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Ich bin seit 1999 in der gleichen TA Praxis aus einfachen Gründen (von der privaten Bekanntschaft mal abgesehen, die hat sich erst später entwickelt)
- Er redet offen und ehrlich, dh wenn mein Hund zu dick ist, schlechtes Fell, Krallen etc. hat wird mir der Kopf gewaschen
- Er nimmt mein Anliegen erst und spricht mit mir darüber, denn sonst würde ich ja nicht in die Praxis kommen
- Wenn er was macht, erklärt er mir was er macht und was für Medikamente und wofür
- Ich bin bei den Behandlungen dabei und darf selbst sichern
- lange Öffnungszeiten aber keine Terminvergabe - dh ich weiß immer das Wartezeit einkalkuliert sein muss
- Bei Bedarf auch Hausbesuche
- handynr falls notfall
- zeigt einem Dinge die man auch selber machen kann (wenn man will) wie zb analdrüsen leeren um nicht in die Praxis kommen zu müssen und das zu zahlen
Als die Situation mit Ringo 3 akuter wurde, gab er uns seine private Handynr, mit dem vermerk jederzeit, egal ob Wochenende, Feiertag oder nachts anzurufen - was wir auch einmal tun mussten - da hat er seinen Urlaub abgebrochen und Silvester mit mir beim Hund verbracht. Aus Dankbarkeit usw entwickelte sich dann das ich seine Hunde Sitte (bis heute noch)
Wenn nur Kleinigkeiten sind, wie mal grad eine Tablette oder eine Salbe abholen, mach ich das oft bei dem TA der bei mir ums eck ist. Da würde ich nicht behandeln lassen, aber wenn ich weiß was ich brauche gehe ich schnell da hin
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Wir sind mit Baxter und Calle bei einer super TÄ (Christian war auch vorher schon mit seinen Hunden dort). Weil sie aber kein Röntgengerät, CT usw hat, sind wir noch in einer anderen Praxis (einer Gemeinschaftspraxis). Mit Beiden bin ich absolut zufrieden. Meine Hunde lieben die TÄ, die Angestellten und zeigen keinerlei Angst oder Scheu. Eben weil sie alle richtig toll mit den Tieren umgehen, sich Zeit nehmen und zuhören (also mir zu hören
).
Alle sagen mir die Wahrheit und sind einfach ehrlich. Schwatzen keine unnötigen Behandlungen oder Medikamente auf.
Durch Corona hat unsere Haustierärztin nur noch Termine auf Anfrage, was okay ist. Die Wartezeit dann beträgt zwischen "gleich dran kommen" und evtl. auch mal 30min warten (kann ja immer ein Notfall rein kommen und wie gesagt nimmt sie sich für jeden ausgiebig Zeit). Wenn ich Notfallmäßig hin muss werde ich zwischengeschoben.
In der Gemeinschaftspraxis braucht mein keinen Termin, ist aber recht fix dran, finde ich. Ich darf bei allen Behandlungen dabei sein (außer Röntgen, was aber völlig okay ist, weil meine Hunde (vor allem Baxter) die Leuten dort vertraut.
Für mich muss übrigens mein TA keine 24/7 erreichbar sein. Ich habe halt das Glück das die TK zu Fuß 5-10min entfernt ist und mit Auto eben noch schneller. Und es gäbe ja auch noch Bereitschafts-Tierärzte.
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Ausser vielem, was hier schon genannt wurde, erwarte ich von einem guten TA auch möglichst zügiges, zielorientiertes Arbeiten ohne irgendwelches Getüddel, das das Tier meistens eher nervös macht.
Ich bin da aber auch eine gebrannte Besitzerin: der mieseste TA, an den ich je geraten bin, verbrachte den größten Teil einer Behandlung damit, abwechselnd die Patienten und die Besitzerinnen als "Herzchen" oder "Engelchen" anzusäuseln und erstere demonstrativ abzuknutschen. Ist heute noch sehr beliebt für seine "empathische Art". Bei mir hat das Fluchtinstinkte geweckt, und ich wünschte, ich hätte damals auf die gehört.
Aber im Ernst: Ich will den TA nicht heiraten, brauche keine psychologische Zusatzbetreuung und habe die Erfahrung gemacht,dass die Tiere, ob Hund oder Pferd, am gelassensten sind, wenn das Motto lautet "da musst du jetzt zwar durch, aber es ist überhaupt kein Drama, und wir machen auch keins draus.". Bei den Hühnern kommt noch dazu, dass jede Minute in der Praxis für den Vogel heftigen Stress bedeutet, da also wirklich möglichst jeder Handgriff sitzen sollte.
Anschließend ist dann gern Zeit für die Leckerchenorgie und ein paar nette Worte mit dem TA - aber die eigentliche Behandlung möchte ich wirklich so sachlich und zügig wie nur möglich.
Oh, und btw: Ich bin seit ungefähr 1980 bei meiner Haus-Tierärztin.
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Ich bin seit 2002 bei meinem Tierarzt 😊
Öffnungszeiten sind Kundenfreundlich, Mo-Sa (außer Mittwochs) Vormittags von 9-11, und Montags-Freitags 18-19 Uhr, wo man jederzeit reinschneien kann. Tablettenabholung erfolgt auch während einer Behandlung, da muss man also nicht Stundenlang warten bis man dran kommt... Akute Notfälle kommen in den Sprechstunden ohne Wartezeit dran...
Größe Ansprüche habe ich nicht, er sollte aber mit offenen Karten spielen wenn etwas nicht sein Fachgebiet ist!!! Was er gsd auch macht 👍
Für akute Notfälle wo ich weiß das mein Tierarzt da nicht helfen kann, habe ich hier in naher Umgebung eine Tierklinik, ein Anruf, und ich kann je nach Schweregrad umgehend kommen 👍
Für Notfälle habe ich auch seine Handynummer, aber gsd noch nie gebraucht 😊
Hausbesuche im näheren Umkreis macht er auch 👍
Alles in allem bin ich wunschlos Glücklich mit meinem Tierarzt/Tierklinik 😊
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Ich brauch einen TA, bei dem es menschelt. Befindlichkeiten, offene Ehrliche Kommunikation und natürlich als Grundvoraussetzung Fachkompetenz.
Ich brauch jemanden, dem ich auch anmerke, dass er Bock auf meine Tiere hat :)
Die extra Meile ist meine Hauspraxis gegangen, als ich Pepper hab einschläfern lassen müssen.
Sie sind eigentlich eine Überweisungspraxis und hätten keine Kapazität gehabt, den Körper von Pepper bis zur Abholung aufzubewahren. Da ich aber emotional nicht in der Lage war zu telefonieren (in einer Tour nur geheult) hat die TFA für mich 3 oder 4 Krematorien abtelefoniert, sich nach Preisen erkundigt, und nach schriftlicher Rücksprache mit mir einen Abholtermin passend zur Euthanasie bei uns zu Hause ausgemacht. Und das völlig kostenfrei.
Ich war zu tiefst gerührt und war so froh, weil mir das enorm viel Last abgenommen hat.
Ich will denen unbedingt demnächst mal einen Obstkorb für den Pausenraum vorbei bringen.
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