Pankreatitis/ Bauchspeicheldrüsenentzündung

    Hallo! Anfang April wurde bei meiner Hündin Bauchspeicheldrüsenentzündung/chronische pankreatitis festgestellt, ich füttere immer wieder

    Hühnchen /pute gekocht

    Möhrensuppe/ Reis

    Hüttenkäse - püriert.

    Wir haben umgestellt auf Low fat Hills (Hills hat sie vorher auch bekommen)

    Ob nass oder Trocken sie erbricht immer wieder kleine Mengen sobald ich versuche auf normal Futter umstellen.

    Ich bin teilweise frustriert und nur am weinen 😢 Der eine sagt man soll nicht so lange Schonkost geben, der andere sagt es ist oke.

    Was ist nun das Richtige?

    Fehlen ihr dadurch nicht auch Vitamine? Sollte ich Vitamin Komplex dazu bestellen? Habt ihr Erfahrung? und könnt mir bitte weiterhelfen.

    Darüber wäre ich sehr dankbar ❤️

    Meine Hündin hatte vor 2 Jahren eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Ich habe lange selbst gekocht - Reis, Pute, gekochtes Ei und Möhren, dann habe ich umgestellt auf das Spezialfutter von Zooplus - Pute mit Kürbis und

    Chicken mit Pastinake, bisschen Reis und gekochtes Ei dazu. das hat sie mit gutem Appetit genommen und es war nie wieder was.

    Vielen Dank für eure Nachrichten! ❤️ Dann werde ich mich weiter ans kochen ranhalten.

    Weiß denn jemand wieviel g sie dann bekommt 🙈 bei 7kg.

    Gebe ihr über den Tag verteilt immer wieder kleine Portionen

    Bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse braucht es viel Geduld.

    Bei deiner Hündin ist die Diagnose gerade erst gestellt.

    Sie bekommt die Schonkost noch nicht lange, auch mit Vitaminergänzung musst du dich noch nicht beeilen.

    Gib ihr was sie verträgt und das in mehreren Portionen pro Tag.

    Wichtig ist es hochwertiges Fleisch zu geben, keine Knochen, Innereien, wenig Haut und Bindegewebe, da das alles schwer verdaulich ist.

    Es wird immer wieder Rückschläge geben.

    Eine fundierte Ernährungsberatung ist auch sinnvoll.

    So hast du einen kompetenten Ansprechpartner, kannst Rückfragen anbringen und es ist allemal besser als selbst viel auszuprobieren oder viele gut gemeinte Ratschlägen hier im Forum zu lesen und immer unsicherer zu werden.

    Die Fälle unterscheiden sich sehr.

    Bei meinem Hund hat es mehr als ein Jahr gedauert bis er wieder ein akzeptables Gewicht hatte und seine Diät ist immer noch bei selbst zubereitetem Futter und recht einseitig. Doch das verträgt er und ist recht fit.

    Fertigfutter werde ich nie mehr geben können.

    Wenn die Entzündung chronisch ist, dann wird auch die Behandlung "chronisch" sein müssen. ;) Da ist es egal, ob man bei gesunden Hund von zu lange anhaltender Diät abrät. Dein Hund ist nicht gesund, die braucht die Diät. Möglicherweise dauerhaft.


    Wenn du das Diätfutter von Hills oder einem anderen Hersteller gibst, dann sind alle nötigen Zusätze schon drin. Da fehlt nichts. Wenn du zukünftig das Futter selbst zusammenstellen willst, dann wäre auch mein Tipp das Vitaminpulver von Futtermedicus.

    Hier gab es auch dieses Jahr die Diagnose und die Suche nach vertragenem Futter läuft immernoch. Aber ich hatte hier im Forum auch gefragt und es gab ein paar Leute, die dauerhaft Schonkost gefüttert haben. Das wäre mit Zusätzen dann auch unsere DauerNotLösung, aber noch habe ich Hoffnung.

    Aber seit April ist bei euch ja noch keine Zeit vergangen. Ich gebe Schonkost über mehrere Wochen bevor ich ein neues Futter einschleiche. Mit vielen und zu schnellen Wechseln kommt meine Hündin nicht klar.


    Auf mehrere kleine Mahlzeiten hast du bestimmt schon umgestellt?


    Drück euch die Daumen!

    Guten Morgen 😊 Ich überlege wieder zum Arzt zu fahren, sie hat wieder gebrochen. Ich weiß einfach nicht weiter. Gebe ihr kleine Löffel auf den ganzen Tag verteilt.

    Waren letzte Woche Samstag schon beim Tierarzt, er hat ihr Cortison und ein Schmerzmittel gespritzt.

    Das Cortison sollte eine Woche halten und das Schmerzmittel 2 Wochen. Wenn ich zum Arzt fahre möchte ich nicht das sie wieder was gespritzt bekommt. Ich weiß es einfach nicht. Kann in solchen Momenten nicht klar denken.

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