Beim ersten Hund kann ich es nicht direkt sagen, als ich ihn kennenlernte hatte ich noch Pampers an, aber durch ihn bin ich in die Naturliebhaberei reingewachsen.
Als der zweite Hund einzog, war ich ein Teen. Vorstellung davon wie es sein würde habe ich mir nicht gemacht, weil ganz einfach - Hund ist da, da wird sich drum gekümmert und gemacht was er braucht. Entwickelt hat sich der kleine zu dem besten Begleiter den ich mir hätte wünschen können.
Dann lange Zeit (15 Jahre) nur ein paar Pflegehunde die vermittelt wurden. Nach dem letzten hat es sich so entwickelt ein Leben ohne Hund zu führen, ganz einfach weil das Leben begann. Ich sag immer wo andere sich als Jugendliche mit Partys etc ausgetobt haben, war das meine Phase zum austoben mit Sachen wo ein Hund nicht so ganz gepasst hätte.
Dann kam Lennox. Meine Erwartung an ihn war nur, dass er mein bisheriges Leben auf den Kopf stellen würde, was er auch getan hat. Zu allem anderen war der Gedanke alles kann, nix muss.
Was die "Begleiterscheinungen" wie Zecken, Spazieren bei Regen (höhö) usw angeht muss ich ehrlich sagen das ich mir da nie so wirklich gedanken drüber gemacht habe, da es immer Tiere bei mir gab. Wenn keine Hundehaare an den Klamotten kleben sind es Pferdehaare, wenn kein Perdekram durch Auto fliegt sind es Hundesachen.... Da hat sich irgendwie immer nur die Art und Größe des Tieres geändert.
Das einzige was irgendwie "unangenehm" aufgekommen ist, dass ich vergessen hab was so ein kleiner Hund an Platz im Bett einnehmen kann