Der Trend geht zum Auto-Gassi! Wirklich?
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Ich habe mir nur die ersten Seiten durchgelesen.
Wir wohnen im Stadtgebiet und benötigen unser Auto nicht, um zur Arbeit zu fahren. Ich fahre bei jedem Wetter in die Innenstadt mit dem Fahrrad und mein Mann hat seine Arbeitsstelle direkt unter unserer Wohnung.
Ich fahre täglich mit Mimi raus zum Gassi, unter der Woche 1 x täglich, meistens 5-10 Min. Autofahrt bis wir in der Pampa sind oder manchmal auch länger. Früher sind wir sogar 2-3 x täglich mit unseren Boxer rausgefahren, weil er überhaupt nicht gerne hier an der Leine in unserem Stadtteil gelaufen ist. Dagegen liebt es Mimi hier bei uns zu laufen. Es sind nur ca. 10 Min. Geh-Zeit bis zum wunderschönen Stadtpark.
Besser, als wenn wir wie die Landeier unzählige km zur Arbeit pendeln würden, wenn man nach dem Umweltaspekt geht. Und für uns auch zeitlich einfach hervorragend nicht im Stau zu stehen.
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Wenn man den Hunden das beibringt, geht das bei vielen problemlos.
Äh, die Hunde sind meist das kleinste Problem. Übergriffige Menschen die alles angrabbeln müssen, unfähige Hundehalter die ihre Hunde immer an jeden anderen Hund dranlassen müssen und Leute die sich lautstark über die Anwesenheit eines Hundes beschweren sind da deutlich nerviger und einfach so schwer zu erziehen....
Ich erinnere mich gut an die Frau die mir von hinten in den Ausschnitt gepackt hat um Löle zu streicheln. Auf meine Frage was das soll wurde ich belehrt das man so einen Hunde ja streicheln müsse und wenn ich das nicht will dürfe ich nicht mit den Hund hier fahren.
Joah...
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Ich bin schon mit 5 Hunden auf einmal Öffis gefahren. Wenn man den Hunden das beibringt, geht das bei vielen problemlos. Ich hab 2 ängstliche Hunde dabei, dennoch gehen kürzere Strecken mit der gut. Mein kleiner Angsthase fährt mit mir auch 10 Stunden Zug nach Deutschland.
Es gibt doch auch Hunde, die Autofahren doof finden. Genug Hunde sogar. Nur weil DU das mit deinen Hunden also nicht kannst, heißt das nicht, dass es viele andere Hundehalter nicht können. Von daher verstehe ich echt deinen Punkt net.Hab doch geschrieben: bevor ICH mit Öffis fahre. Ich ganz persönlich. Für mich wäre das einfach keine Lösung, weil Faro schlichtweg nicht "nur Angst" hat, sondern zupackt. Mit so nem Hund fahr ich net in den Öffis. Früher bin ich mal (so einmal im Jahr oder so *gg) mit den zwei Andren im Zug gefahren, einfach, damit sie´s mal kennenlernen. Oder, als ich kurzfristig kein Auto hatte, sogar mit beiden Hunden und Ausrüstung zum Rettungshundetraining (wobei mich am Zielbahnhof jeweils ein Staffelkollege abgeholt und in den Wald mitgenommen hat). Mit Biene und Bossi war das kein Problem. Außer dem Preis *gg Ja, hier kann man auch gern mal umsonst fahren mit dem Hund - aber: wenn die offizielle Ticketkontrolle einsteigt, hast halt die A...karte...... Da ist dann wiederum Ticket zahlen für alle die günstigere Alternative als die Schwarzfahrergebühr.... *gg
Außerdem muß ich ganz ehrlich zugeben: ich bin die komplette Schulzeit der weiterführenden Schule zwangs-mit-den-Öffis-gefahren. Zur Rush hour. Furchtbar. Grauenhaft. Sardinen sind nix dagegen. NIE wieder, wenns nicht absolut unbedingt sein muß. Ich bin da echt traumatisiert..... Stinkende, schwitzende, laut rumplärrende Leute, unhöflich, dann immer auf Kontakt mit ungepflegten Fremden gequetscht, wenns eng wird. Iiiii, ne, das kann ich gar net ab. Ganz ehrlich, wenn die Alternative laufen hieße, würd ich selbst das noch lieber tun, bevor ich mich freiwillig wieder in Öffis setze.
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In Wien darf man mit der Jahreskarte seinen Hund gratis in den Öffis mitnehmen. Leider findet Hailey alles was Räder hat gruselig....aber wir arbeiten daran 😉
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Schwierig.
Wir wohnen in der Pampa, da wo andere rausfahren zum Gassi. Und ja, wir sind oft genervt. Also eher ich, mein Mann regt sich nie über andere auf, den Part übernehme immer ich
Was mich nervt ist gar nicht dass die Leute zum Gassi herfahren, sondern dass sie sich benehmen wie Sau. Einfach nach dem Prinzip hier kennt mich eh keiner. Heißt Hund darf alles, darf auf Heuwiesen buddeln, da wird der Ball schön über bestellte Felder geworfen und der Hund rennt hinterher. Da wird mit dem Auto über Felder gefahren wenn am Feldweg zu viel Matsch ist. Da stehen dann plötzlich Leute quasi in unserem Garten und regen sich darüber auf dass da Schafe rumlaufen und sie ihren Hund deshalb nicht laufen lassen können. Eine Weile hat hier ein Typ Canicross trainiert und ist immer mit Hund im Zug vollspeed an einem vorbei gebrettert. Ohne zu rufen oder sich irgendwie bemerkbar zu machen.
Ich muss aber auch sagen dass es weniger geworden ist. OK, das Wetter wird wieder schöner, die Tage werden länger, Mal sehen was dieser Frühling bringt.
Selber fahren wir sehr sehr selten zum Gassi. Addiert sind das vielleicht 2 Wochen im Jahr. Meist wenn's schon lange geregnet hat und dadurch die Wege bei uns nicht mehr gut begehbar sind. Die Wälder hier haben keine befestigten Wege sondern nur so Trampelpfade und an den Feldern hält sich der Matsch auch sehr lang. Dann fahren wir ca 15Minuten zu einem Wald.
Wir gehen alle Gassirunden von daheim los, können aber in jede Himmelsrichtung so lange gehen wie wir mögen und es ist schön zum Spazieren. Also wir kommen natürlich an Straßen und durch Dörfer, aber genauso über Felder und durch verschiedene Wälder.
Früher sind wir oft zum Wandern in die Berge gefahren. Als 2020 dann mit Corona die Reisesperren innerhalb des Landes kamen sind wir darauf ausgewichen von daheim aus loszugehen und haben ganz ganz viele neue Routen entdeckt. Und entdecken eigentlich noch immer. In die Berge fahren wir mittlerweile nurmehr 3-4x im Jahr.
In meinem vorherigen Wohnort war es zB auch schön zum Gehen aber im Grunde hatte man da nur die Auswahl hoch in den Wald oder über die Felder und länger als 10km ging keine Runde denn dann stand man quasi in Industriegebieten wo dann wieder lange nix außer Beton war. Also bin ich viel in die Berge zum Wandern gefahren oder mal anderswohin wenn ich am Wochende länger gehen wollte.
An dem Wohnort davor gab's nebst der Runde durch den Ort noch genau eine Möglichkeit. Natürlich bin ich dann öfter anderswohin gefahren, einfach weil mir langweilig wird immer dieselbe Runde zu gehen.
Bzgl CO2 Ausstoß usw. Ich kenne viele Nicht Hundehalter die so viel unnötig rumfahren dass da ein HH der täglich raus fährt nix ist im Vergleich. Also die 500m zum Bäcker, die 3 Ecken zum Kindergarten, das Kind bis vor die Schule fahren obwohl es eine Busverbindung gibt, die 7x die Woche kurz zum Laden fahren, usw. Oder Wege einzeln fahren anstatt alles in einem Wisch zu erledigen.
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Ich glaube ein Problem ist das viele nicht wissen was erlaubt ist und was nicht.
Also grad mit Feldern, selbst hier in unseren Feldern wissen viele nicht das es nicht "nur Gras" ist was da wächst, oder das es nicht egal ist wenn da Kacke drauf liegt nur weil der Bauer später eh alles umpflügt.
Das die Felder wirklich jemand gehören ist zwar allen klar, aber das man deswegen nicht drauf rumlatschen sollte irgendwie nicht.
Oder das Heu liegen muss, das wissen ganz viele nicht. Heuballen und die großen Rollen, das die tabu sind wissen auch viele nicht und lassen ihre Hunde fröhlich gegenpinkeln....
Mit mehr Aufklärung würden sich also so einige Probleme deutlich verringern. In Luft auflösen leider nicht, weil es halt immer Leute gibt denen es scheißegal ist, leider.
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Ich erinnere mich gut an die Frau die mir von hinten in den Ausschnitt gepackt hat um Löle zu streicheln. Auf meine Frage was das soll wurde ich belehrt das man so einen Hunde ja streicheln müsse und wenn ich das nicht will dürfe ich nicht mit den Hund hier fahren.
Das Mindeste wäre ja, zumindest höflich zu fragen, ob man den Hund mal streicheln dürfte.
Aber wehe, wenn der Hund dann selbst zu verstehen gibt, dass er sich nicht angrabbeln lassen will und knurrt oder die Zähne zeigt...
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Kommt glaub ich auch auf die Größe der Hunde an. Hier geht's ab grob 49cm los mit der Kleinsten, die Größten haben ü60cm SH. Das parkt man dann in den Öffis nicht mehr ganz so gut.
Oder so nen paar Doggen....
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Äh, die Hunde sind meist das kleinste Problem. Übergriffige Menschen die alles angrabbeln müssen, unfähige Hundehalter die ihre Hunde immer an jeden anderen Hund dranlassen müssen und Leute die sich lautstark über die Anwesenheit eines Hundes beschweren sind da deutlich nerviger und einfach so schwer zu erziehen....
Sowas kommt natürlich mal vor und ist sehr lästig, keine Frage. Bei mir überwiegen aber tatsächlich die positiven Öffi-Erfahrungen, ich habe schon viele nette Gespräche mit Menschen geführt, die halt Hunde mögen und sich dann einfach gefreut haben. Gerade in Großstädten wie Wien sind Hunde in den Öffis aber auch einfach Alltag, sodass da meist keine große Beachtung geschenkt wird meiner Erfahrung nach.
Natürlich hätte ein Auto für mich auch Pluspunkte, keine Frage. Aber die negativen Aspekte überwiegen tatsächlich. Aus Klimaschutzgründen finde ich es nicht so toll ohne Notwendigkeit ein Auto zu besitzen und ich brauche halt einfach kein eigenes. In die Großtstadt reinfahren mit Auto ist oft Horror wegen Stau, Parkplatzsuche etc. Also könnte ich nichtmal zur Arbeit mit Auto fahren.
Und Auto UND Öffis ist teuer, so viel verdiene ich dann auch bei weitem nicht.
Ich finde mit umgerechnet weniger als 100 Euro pro Monat fürs österreichweite Jahresticket komme ich da schon ganz günstig weg.
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Ich fahre zu 99% weg mit den Hunden. Das hat 3 Gründe:
1. Müssen wir eh zu den Pferden fahren und verbinden es gleich.
2. Kann und vor allem WILL ich weder meinen Hunden noch mir ständig Gassi im Wohngebiet zumuten. Und Kurpark und Innenstadt schon 3x nicht weil wir
3. Zwar Mitten im Spessart wohnen aber trotzdem nicht im Wald. Zu den Waldwegen muss ich hinfahren. Würde ich von uns daheim loslaufen müsste ich erst steil nen Berg hoch. Und das der letzte Weg war, den ich mit meiner Caya gegangen bis bevor sie 24 Stunden später tot, ohne dass wir bis heute wissen ob durch Gift oder nicht gehe ich nur seeeeehr ungern dort.
Bitte nicht auf Rechtschreibung oder Grammatik achten
Was ich mit Punkt 3 sagen wollte:
Bei uns am Haus geht eine Straße steil hoch in den Wald und endet dort. Diese Straße bin ich einen Tag vor ihren plötzlichen Tod mit Caya gelaufen. Bis heute wissen wie nicht woran Caya starb, die TÄ vermutet Gift. Das hat mir den Weg extrem verhagelt. Da lauf ich nurnoch ungern
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