Beiträge von Aoleon

    Naja, wenn halt die Farbe im Rassenamen ist gehört das eben schon zusammen.

    Bei Golden denkt ja niemand an weißgold, sondern eben goldfarben. Und White und Weiß im Namen ist eben weiß und nicht creme, so wie Blau eben nicht schwarz ist.

    Sich an Farben zu klammern in Zucht ist natürlich ziemlich sinnlos, klar! Und ne Fehlfarbe macht keinen Hund schlechter! Aber wir sind alles nur Menschen und assoziieren eben...


    Ich find ja die hellen Goldies nicht weniger Golden Retriever als die dunkleren. Aber diese enorme Häufung von sehr hellen Hunden ist halt auch nichts gutes, ist doch auch nichts anderes als Versteifung auf ne Farbe, nur halt eben auf einen bestimmten Farbtyp der selben Farbe.


    Aber gut, ich hab halt auch eher bunte Rassen, wobei es bei Whippet ja auch immer mal bestimmte Farbschläge mehr in Mode sind als andere, Menschen halt.

    Bei den Shelties ist Merle ja weiterhin der Hit, ich hab Taro ja auch nur weil die anderen Interessenten eben lieber Merle wollten. Praktisch für mich.

    Und die Minis gibts ja auch in genug bunt, wobei da ja weiß irgendwie immer der Hit ist, seit ewig eigentlich.

    Mir persönlich ist die Farbe ziemlich egal. Hab ich die Auswahl zwischen mehrere Welpen nehm ich klar den der mir optisch mehr zusagt, aber so Leute wie wir hier im DF sind ja doch da meist sehr viel aufgeklärter als die meisten Leute draußen in der Realität.

    Ich dank halt das der Große voll überfordert ist von dem Krümel. Hält nicht still, lässt sich nicht begucken, macht ständig Geräusche und will immer irgendwas von einem, der Große ist da echt ziemlich allein gelassen in der Situation, leider.

    Minis sind halt echt kleine Terrorkröten, so herzig! :herzen1: Aber ein Hund der nicht mit Welpen kann, oder nicht viele kennt, ist mit so nem Terrorkeks schnell überfordert.

    Hab ein wenig weiter gescrollt, der Ridgeback ist wohl grad mal 8 Monate alt, das scheint seine Art zu sein mit dem Kleinen zu, hm, kontakten. Er versucht ja schon vorsichtig zu sein und er scheint den Großen da auch irgendwie in die Schranken zu weisen.

    Der Große scheint so garnicht zu wissen was er vom Kleinen halten soll, er wirkt auf mich überfordert und ich würde da als Mensch lenkend eingreifen, er fixiert mir da viel zu sehr. Das eingreifen macht dann eben der Ridgeback, das ist der Moment wo er mit aufs Sofa kommt. Er scheint den Kleinen irgendwie als seins anzusehen, glaub ich.


    Für mich sieht das zwischen dem Großen und dem Welpen absolut nicht entspannt oder angenehm aus. Der Große braucht offensichtlich Anleitung.



    Und nun geh ich ein wenig weinen. Weil ich keine kleine Ratte mehr habe. :(

    Ich glaub du hast das falsch verstanden.

    Flauschig schrieb "Ein richtig goldener Golden Retriever", nicht ein richtig echter Golden Retriever.




    Und ich persönlich find das das Golden im Namen halt schon irgendwie drauf hindeutet das eben goldfarben gewünscht ist. Heißt ja eben Golden Retriever und nicht Yellow oder Gelber Retriever.

    Wobei ich seit langer Zeit eh fast nur sehr helle Goldens sehe die schon so creme sind das es fast weiß wirkt. Dunkel golden seh ich fast nie, die Zwischenstufen sind auch selten hier in der Gegend bevorzugen die Leute offensichtlich so hell wie möglich.

    Zuhause gilt von Sekunde 1 das unser Essen tabu ist. Sprich der Teller, die Schale, egal was, da hat die Nase nix dran zu suchen. Wenn der Mensch den Teller aktiv dem Hund hinhält ist das was anderes.

    Kann garnicht sagen wie genau wir das machen weil das irgendwie so automatisch abläuft, Taro ist ja nun Hund Nr 5. Aber garantiert über Verbot sobald die Nase auch nur in Richtung Teller ging, ist hier auch super easy zu trainieren weil grad der Mann gerne aufm Sofa snackt und auch gerne mal mit dem Teller da sitzt.

    Wo die Hunde sonst sind ist völlig egal, nur am Essen haben sie eben nix zu suchen.

    Führt dazu das wir entspannt mit dem Teller überall sitzen können und die Hunde neben dem Teller pennen.


    Das "Ab!" ist hier aber auch wichtiges Signal, also wegschicken. Wird auch ab Sekunde 1 eingebaut, ich mag mich nicht bedrängen lassen.


    Restaurant ist total entspannt mit den Hunden.

    Taro war das erste Mal dabei da war er grad 3 Monate alt, glaub ich. Aber er war ja noch total winzig, also bis das Essen kam war er viel aufm Arm weil alles ja so spannend war, ab dann war er unten aufm Boden beim großen Onkel Hamilton, der ein Vollprofi in Sachen begleiten ist und entspannt unterm Tisch gechillt hat.

    Das fällt für mich eben auch unter Entspannung an der Leine und lässt sich total easy üben, beim Gassi irgendwo Pause machen, entweder aktiv dem Hund helfen runterzukommen falls nötig oder warten bis er es alleine schafft, halt je nachdem wie der Hund drauf ist.

    Zuerst halt nur kurz, dann die Wartezeit ausweiten und auch woanders üben. Im Park, wenn man vom Gassi zurück ist bevor man ins Haus geht, mal beim Gassi einfach stehenbleiben und vielleicht mit jemand quatschen, halt so Sachen.


    Meine Hunde sind im Restaurant immer an verstellbarer 3 Meter Leine. Ich nutze den Ring in der Mitte und lege mir die Leine um den Bauch, so ist genug Leine damit der Hund entspannt rumliegen kann, auch mal die Seite wechseln kann und ich habe beide Hände frei fürs Essen.

    Gleichzeitig ist es angenehmer für die Kellner weil sie sehen das die Hunde gesichert und aus dem Weg sind. Und ich hab die Sicherheit das egal was passiert die Hunde bei mir sind.

    (Man kriegt ja so einiges mit wenn man öfter mal in Restaurants geht, manche Leute sind echt ätzend.)

    Hamilton musste sich als Junghund auch oft austoben. Die sind ja fürs Rennen gemacht, Beine strecken ist so wichtig für Körper und Seele. Und da meine 2 Hunde absolut beste Kumpels waren haben die das auch bei jedem Gassi gemacht.

    Ich habe das Glück das ich zu Zeiten gehen kann wo alles ruht. Nachmittags um 3 sind unsere Felder wildfrei, das ist unsere Zeit, da geht Freilauf.


    Das hin- und herschicken geht super wenn man zu zweit ist. Einer hält den Hund fest, der andere läuft vor. Muss halt schon ein bisschen Strecke sein, 10 Meter sind ja nix, wir haben das immer über mindestens 50 Meter gemacht.


    Und es gibt auf Facebook doch sicher auch Gruppen für die Windhundausläufe in der Umgebung, vielleicht kannst du da jemand finden der euch im Auto mitnimmt?

    Der alte Mann mag die Hitze nicht besonders.

    Aber gut, mit 11 Jahren ist er halt kein Jungspund mehr, auch wenn er sich wie ein dämlicher Gockel benimmt sobald er nen Hund trifft in den er sich spontan verliebt. :lol:

    Jedenfalls trifft man ihn bei Hitze eigentlich nur schlafend oder dösend an. Freiwillig steht er zum Fressen auf und wenn ich zulange den Raum verlasse, weil dann könnte ich ja was vorhaben und da muss Herr Wichtig natürlich wissen was das sein könnte.

    Rausgehen? Och ne.... Und er trottet dann auch immer tief seufzend die Treppe runter weil Frauchen da ja so furchtbar böse ist und drauf besteht das er sich öfter löst, wenns nach ihm ginge würd der wohl nur noch 1mal am Tag raus wollen, der alte Sack.


    Ansonsten ist er immer der weltbeste Sausack des Universums und der schönste Whippet ja eh.


    Aufm Sofa, ich bin extra in die Mitte gerückt weil er doch so gerne in genau dieser Ecke liegt.

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    Und Gumminase im Bett:

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