Beiträge von Aoleon

    Diese Verhaltensweisen findet man interessanterweise kaum bei den Mini Bullterriern. Kann also nicht an der Kopfform liegen.
    Und die Kopfform bietet nicht weniger Platz fürs Gehirn, oder sonst irgendwas. Also, die normale Kopfform, das normale Downface.
    Dieses hier, nicht der Papageienschnabel:

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    Das ist einfach nur ein Ramskopf. Nix schlimmes dran.
    Und selbst der ausgeprägte Papageienschnabel der bei einigen so beliebt ist macht nix mit dem Gehirn. Das wölbt sich ja nicht nach innen, sondern nach außen und drückt nix ein.
    Die Probleme die der Bullterrier hat mit Ecke starren und Co ist eher auf zu enge Linienzucht, bzw Inzucht zurückzuführen. Der Miniatur Bullterrier hat das alles nicht, weder das Kreiseln noch das in die Ecke starren und auch das mit dem unter was durchlaufen nicht. Es gibt vereinzelte Linien in denen das zum Teil vorkommen kann, aber da der Mini ja durch den Standard entstanden ist liegt das Grundproblem halt in den verwendeten Standardlinien.

    Was den Miniatur Bullterrier in meinen Augen inzwischen zur Qualzucht macht ist die Hyperkeratose. Da wurde zu lange nicht drauf geachtet, der ganze Bestand ist durchseucht und das ist einfach scheiße!
    Wenn jeder Schritt wehtut durch die Hornhaut ist es einfach nicht okay. Und auch wenn man als Halter da helfen kann, man schleift und schleift und schleift und dennoch ist es kaum möglich dem Hund komplett schmerzfreie Pfoten zu erhalten.
    Das, und weil Kehlkopflähmung auch immer öfter vorkommt, macht es für mich unmöglich jemals wieder einen Mini Bulli zu haben.

    Emma_Co Ehrlich gesagt finde ich deine Hundetrainerin da ein wenig suspekt.... Die zieht das ja gleich super ins Negative nur durch Hörensagen von dir und ohne zu wissen was wirklich ist.

    Das klingt ein wenig unfair. Sie hat mir heute Abend noch ein Foto von einem Artikel von Udo Gansloßer geschickt, der davon schreibt, dass alleine schon die Umstellung des Tagesrhythmus während der Trächtigkeit einen messbaren Einfluss auf die Mutterhündin hat, was wiederum epigenetische Veränderungen bei den Welpen zur Folge haben kann.

    Ich bin eigentlich kein extrem vorsichtiger Mensch, aber da unser Ziel ist, einen möglichst ausgeglichenen Hund zu bekommen (den nervösen Hibbel haben wir schon), schließt das für mich schon fast aus, dass wir uns für diese Züchterin entscheiden. Es gibt ja auch noch Alternativen.

    Sie sprach direkt von "versteckter Zuchtmiete" was halt schon eine Unterstellung ist und weder du noch sie wirklich wissen ob das so ist.
    Ausgeglichen und nicht hibbelig, dann aber nen Terrier. Hm, ich lieb die Viecher ja alle, aber ich kenne doch recht viele Hundehalter die Terrier generell für zu aktiv und hibbelig halten. Die würden nie nen Terrier in die Wahl nehmen wenn sie was ausgeglichenes suchen.

    Na, für viele ist es halt doch mehr ein Gefühl als alles andere. Wie gesagt, es ist für keinen ein Problem wenn der Hund täglich oder oft fremdbetreut wird, weil doch eigentlich jedem klar ist das es für den Hund völlig okay ist sobald er das kennt. Das ändert sich doch nicht nur weil da ne Trächtigkeit dabei ist!
    Ja, Epigenetik, aber auch da gibts ja Unterschiede.
    Darum sag ich (und andere hier) ja das es eben auf die Umstände ankommt. Eine Hündin die eh regelmäßig bei den Züchtern ist und sich da wohl fühlt ist da was ganz anderes als eine Hündin die kurz vor Wurftag durch halb Deutschland gekarrt wird zu Züchtern die sie zuletzt vor x Jahren als Welpe gesehen hat.
    In letzterem Fall ist das Argument mit der Epigenetik helt einfach deutlich gewichtig, im ersten Fall dürfte sich da kaum was ändern weil die Hündin eben alles wirklich kennt.

    Plus: Epigenetik ist son Ding.... Da reichts wenn die Hündin durch irgendwas Stress hat, also auch ein Unfall beim Gassi oder sowas. Man kann die Hündin aber auch nicht von Deckakt bis Geburt in Watte packen.
    Passieren kann da also immer was und das weiß man als Käufer im Normalfall dann eh nicht. Und die Hunde sind dann halt doch total normal.

    Aber am Ende kann man das als Außenstehender nicht sicher beurteilen.

    Klar. Das kannst du aber nie.
    Du kannst nie 100% wissen was passiert, egal wo du kaufst. Da gehört halt auch schon Vertrauen dazu, Vertrauen darin das jemand der das schon recht lange macht einfach da auch das richtige macht.
    Als Laie fehlt einem halt vieles, und wenn man es ganz genau nehmen will darf man garkeinen Hund kaufen wenn man diese Ansicht hat. Weil eben, wie gesagt, man kann nie alles wissen und beurteilen weil man eben nicht die gesamte Zeit dabei ist. (Und grad als Laie einem Wissen fehlt)

    Wie gesagt, mein Taro kommt von Züchtern die 2 Haushalte haben und somit immer mal das Haus wechseln. Ist für die Hunde völlig normal, da ist kein Stress. Und ähnlich kann es bei Zuchtmiete eben auch ablaufen, wenn die Hündin das so kennt ist das null Stress.

    Wenn du woanders kaufen willst ist das natürlich dein gutes Recht! Absolut. Man muss sich schon wohlfühlen beim Kauf.
    Aber halt auch da: Alles wissen wirst du nicht. Die absolute Sicherheit nach der du zu suchen scheinst gibt es nicht. Züchter sind auch nur Menschen und grade langjährige Züchter sind einfach so drinne das vieles nicht erwähnenswert ist, während man als Laie ja gerne auf alles achten will.
    So geht es doch jedem, egal ob im Job oder Hobby, irgendwann ist man so drin das man garnicht dran denkt jede Einzelheit zu sagen, also garkeine böse Absicht, sondern einfach weil es so Routine ist.

    Viel Glück auf deiner Suche und ich hoffe du kannst bald einen kleinen Terrorkrümel dein eigen nennen!

    Hunde sind im Normalfall ja nun kein hochempfindliches chinesisches Porzellan, sondern soziale Lebewesen mit Hirn.
    Keiner hat ein Problem wenn ein Hund 5 Tage die Woche in einer Hundetagestätte betreut wird, der lernt die Leute ja kennen und sieht sie bald als vertraut an. Oder wenn ein Hund für nen Urlaub 2, 3 oder mehr Wochen dann woanders ist wo er die Leute kennt.
    Oder wenn ein Paar sich trennt und der Hund eben zwischen beiden pendelt.
    Aber sobald das Schildchen "Zucht" dranhängt ist das alles gaaaaanz anders! Weil... Weil halt!

    Ich persönlich finde Zuchtmiete eine gute Sache. Und gut gemacht ist sie auch großartig.
    Plus es gibt ja nicht nur den einen Weg wie man das macht, sondern verschiedene. Bei einen kommt die Hündin schon für die Deckung und bis die Welpen ausziehen zum Züchter, bei anderen kommt sie erst während der Trächtigkeit dahin, bei anderen bleibt die Hündin zuhause und die Züchterin kommt zur Geburt, und sicher noch anderes.
    Wenn die Hunde sowohl die Leute als auch beide Wohnorte gut kennen ist das doch kein Problem.

    Bei Taros Züchtern gibt es sogar 2 Wohnorte. Die alten und kranken bleiben an einem, wo mehr Platz ist innen und außen, wo die Senioren tüddeln können wie sie wollen.
    Die Welpen werden mal hier, mal da geboren und pendeln immer mit dem Rest des Rudels. Ich finde das großartig, sie lernen in der Sicherheit mit Mama und Familie das Autofahren, lernen das eine neue Gegend ebenso toll ist, lernen das nicht jeder Mensch immer 24/7 da ist und gleichzeitig haben die alten und/oder kranken mehr Platz und eben nicht immer Welpengewusel um die Füße. Win-win für alle! Inklusive den Welpenkäufern, weil die Welpen eben Autofahren total normal finden und neue Orte nie gruselig oder sonderlich aufregend sind.
    Taro ist hier durch die Wohnung gestapft, hat sich alles angeguckt und das einzige aufregende war das kein anderer Sheltie hier war sondern ein komischer großer dürrer Hund der nicht wußte wie er mit dem kleinen Fellball spielen sollte. Der gelassenste Welpe den ich je hatte.


    Emma_Co Ehrlich gesagt finde ich deine Hundetrainerin da ein wenig suspekt.... Die zieht das ja gleich super ins Negative nur durch Hörensagen von dir und ohne zu wissen was wirklich ist.
    Und du weißt ja auch nicht was wirklich ist. Ich würde nachfragen warum getauscht wurde, das mit dem Sohn war einfach ne Urlaubsbetreuung.

    Dem Wetter angepasst gehen kann halt nicht jeder. Wenn man den ganzen Tag auf der Arbeit ist und der Hund zuhause oder in Betreuung hat man da nicht den Luxus zu gehen wenns grad trocken ist oder bevor ein Sturm kommt, oder sowas.
    Ich persönlich habe den Luxus zu gehen wann immer ich will (zu krank für ein normales Leben zu sein muss ja wenigstens den einen Vorteil haben). Trotzdem richte ich mich da nach meinen Hunden. Die ersten 2 waren wetterfest, da gabs nur bei echt Starkregen, Sturm, Gewitter, Hagel und sowas kein Gassi, sondern nur Garten.
    Dann kam Arren... Er schwor das er sich bei Regen auflöst. Hamilton kam dazu und behauptete das gleiche. Ableinen bei Gassi war nicht drin weil beide sofort nach Hause gelaufen wären und sie schlichen nur hinter mir her. Also Regenmäntel gekauft. Diverse... Nieselregen ging damit, alles andere war weiterhin ein Kampf.
    Ne, also ich geh ja Gassi für die Hunde, wenn die so offensichtlich keinen Spaß dran haben dann läuft da ja was fasch.
    Also gabs Gartentage bei Regen, beide Hunde haben solche Tage schlafend verbracht. (Und wenns echt immer nur heftig geregnet hat habe ich nen Regenschirm über Arren gehalten)
    Dann ist Arren verstorben und es zog Taro ein, ein kleiner Sheltie. Dem ist das Wetter sowas von total egal, Sonne, Regen, Sturm, Schnee, Weltuntergang... Nur Hitze findet er ätzend, ich aber auch. Seit der Kleine da ist geht Hamilton auch freiwillig bei leichtem bis mittleren Regen raus, wenn auch nicht besonders begeistert.
    Wenn mir das Wetter zu schlecht für Hamilton ist bleiben wir aber trotzdem drinne, dann gibts nur Garten. Finden beide auch total okay und schlafen dann halt viel.
    (Oder wenn es mir zu schlecht geht für Gassi halt auch)

    Action gibts eh wenn einer der Hunde Lust hat. Wilde Zerrspiele, Wurfspiele, bissken Leckerlies verstecken, je länger das Wetter ätzend ist desto mehr wird drinne gemacht, je nachdem wie die Hunde, oder meist eh nur Taro, lustig ist.

    Sheltie spinnen geht gut, aber Hund alleine ist ziemlich anspruchsvoll lieber ein bisschen Schaf einkardieren. Dann wird es auch haltbarer und weniger flusig.

    Geht leider nicht, bin allergisch auf Schafwolle. (Auf alles was an echter Wolle im Handel erhältlich ist. :() Ich würde es mit Baumwolle mischen, wenn ioch es irgendwann mal tun würde.
    Aber ohne Platz, ohne Zeit und ohne Geld für noch ein Hobby wird das nix.

    Wir haben gestern aufm Gassi ziemlich am Ende dann eine zuckersüße Hündin getroffen. Nicht läufig, nichtmal kurz davor, aber Taro war verliebt! Hirn out of order, immer nur der Dame nach mit der Nase am Po. Das hatten wir so wirklich noch nie! Der hat auch nicht mehr gehört, hatte nur Augen für seine Angebetete.
    Ich hab ihn dann angeleint und wir haben fast 10 Minuten gewartet bis Halterin und Hündin wirklich ganz außer Sicht waren, er ist ihnen auch sehr lange mit den Augen gefolgt.
    Habe ihn dann mit ein bisschen Sitz, Platz, wir gehen ein paar Schritte in die andere Richtung, nochmal Sitz Platz im Wechsel, dann war er im Kopf wieder halbwegs klar und ich konnte ihn wieder laufen lassen. Musste ihn 2mal zurückrufen weil er mir zu weit weg war, er kam aber auch immer sofort. Die hübsche Hündin hat ihm echt den Kopf verdreht! :lol:
    Mit 2,5 hat er nun wohl endlich völlig verstanden das es Mädels gibt.

    Naja, da sie ne totale Ruine gekauft hat und die ja irgendwie renoviert (saniert) werden muss, da muss dann eben auch mal mehr Geld her. Und wie kriegt man das am besten?
    Indem man seine treuen Follower so richtig heiß macht mit irgendwelchem Schwachsinn.
    Sieht man schon daran das es von dem Hund nur eine Frontalaufnahme gibt, und selbst auf der wirkt es nicht nach dem was sie beschreibt. Der "Papageienschnabel", also nicht glatt nach unten sondern Schnabelartig oder Eiförmig nach außen gebogen, ist zwar bei einigen recht beliebt aber es macht nix gesundheitlich.
    Das ganz normale Downface wie es auch Arren hatte macht ebenso keine Einschränkungen.


    @Mrs.Midnight Nein, das die Welpen durchaus mal ab Woche 7 getrennt werden müssen liegt nicht am Downface, sondern daran das es Terrier sind. Die findens halt lustig wenn einer quietscht.
    Kenne das aber auch von Züchtern anderer Terrier das da halt mal ein, zwei oder drei separiert werden, halt die größten Raufbolde. Gerne werden die dann mit der Mutter (oder Tante, Onkel, wer am besten mit kleinen Terrorkrümeln kann halt) für ein paar Stunden einquartiert und der Rest der Welpen hat dann ein bisschen Ruhe.

    Welsh standen bei mir auf der Liste, meine TA hat 2 davon.
    Sind geile Hunde, aber der Jagdtrieb ist da einfach oft echt stark und generell sind die sehr Terrier, stark im Kopf, stur und wenn sie was nicht wollen ist es denen einfach egal was du davon hältst. Bei Rüden halt die doch recht übliche Artgenossenproblematik, aber händelbar.
    Ich lieb sowas ja, bin aber beim Sheltie gelandet weil ich einfach was einfaches wollte.

    Für dich würde ich aber noch den Bedlington Terrier ins Rennen werfen.
    Jagdtrieb ist da, aber generell sind die eher nett in Sachen Artgenossen. Und vielseitig, wenn man sie zu motivieren weiß. Gute Größe, aber recht leicht, was schon sehr praktisch ist im Alltag.

    Das ist doch noch nah, aber ich bin halt auch die Distanz vom Whippet gewöhnt. Hamilton ist am liebsten 30 Meter weiter vorne, dagegen sind die 10 Meter von Taro halt echt nah.
    Und im Gegensatz zu Herrn Arschkeks hört Taro eben auch auf ein Räuspern.


    Weil ich in Bonadeas Thread mich so über die angeblich plüschige Ella gewundert habe:

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    (Ja, leider sehr überbelichtet)

    Es wogt.... Dabei sind die Behänge an den Vorderbeinen schon gekürzt und die Mähne kürze ich unten auch immer ein. Lasse ich die wachsen tritt er irgendwann drauf. Bauch ist auch eingekürzt.
    Oh, und er war recht frisch gebürstet auf beiden Fotos. Ich hole jede Woche mindestens 2 Handvoll Fell aus dem Hund raus und er haart einfach weiter fröhlich vor sich hin.
    So langsam überlege ich echt ob ich mir Spinnrad und alles andere was man so braucht zum Wolle spinnen zulege, zum Glück hab ich schlicht absolut keinen Platz dafür.

    Weimaraner bieten sich halt an. Es sind Jagdhunde (sind ja eh alles das selbe :hust:), von der Groesse her nicht so ewig weit anders und auch vom Gewicht her passender. Stell dir mal silberne Labbis aus Labrador x Dogge vor...

    So eine Mischung, also Labrador und Dogge, habe ich vor ner Weile getroffen.
    Allerdings schnödes Schwarz und ausm Tierschutz, ungewollter echter Ups Wurf. Ein bildschöner Hund, tolle Proportionen, festeres Maul, groß aber nicht zu riesig, der Kerl hat wirklich das beste von beiden Rassen abbekommen. :herzen1: