Diese Verhaltensweisen findet man interessanterweise kaum bei den Mini Bullterriern. Kann also nicht an der Kopfform liegen.
Und die Kopfform bietet nicht weniger Platz fürs Gehirn, oder sonst irgendwas. Also, die normale Kopfform, das normale Downface.
Dieses hier, nicht der Papageienschnabel:
Das ist einfach nur ein Ramskopf. Nix schlimmes dran.
Und selbst der ausgeprägte Papageienschnabel der bei einigen so beliebt ist macht nix mit dem Gehirn. Das wölbt sich ja nicht nach innen, sondern nach außen und drückt nix ein.
Die Probleme die der Bullterrier hat mit Ecke starren und Co ist eher auf zu enge Linienzucht, bzw Inzucht zurückzuführen. Der Miniatur Bullterrier hat das alles nicht, weder das Kreiseln noch das in die Ecke starren und auch das mit dem unter was durchlaufen nicht. Es gibt vereinzelte Linien in denen das zum Teil vorkommen kann, aber da der Mini ja durch den Standard entstanden ist liegt das Grundproblem halt in den verwendeten Standardlinien.
Was den Miniatur Bullterrier in meinen Augen inzwischen zur Qualzucht macht ist die Hyperkeratose. Da wurde zu lange nicht drauf geachtet, der ganze Bestand ist durchseucht und das ist einfach scheiße!
Wenn jeder Schritt wehtut durch die Hornhaut ist es einfach nicht okay. Und auch wenn man als Halter da helfen kann, man schleift und schleift und schleift und dennoch ist es kaum möglich dem Hund komplett schmerzfreie Pfoten zu erhalten.
Das, und weil Kehlkopflähmung auch immer öfter vorkommt, macht es für mich unmöglich jemals wieder einen Mini Bulli zu haben.