Kann mich jemand beruhigen, damit ichs auch durchziehe: ich tu ihr damit nichts Schlechtes, oder? Ist das nicht der direkte Weg zum unterforderten Problemhund?
Mehr Ruhe, mehr Hirn frei für Neues. Das muss ja alles verarbeitet werden. Wenn auf uns zuviel einströmt drehen wir auch irgendwann am Rad. Soviel anders ist das mit Hunden auch nicht.
Ich taste mich bei Gero heran, wieviel er verarbeiten kann. Er zeigt recht deutlich, wenn das Hirn voll ist (ist dann nicht mehr wirklich ansprechbar) und dann gibt es auch mal zwei oder drei Tage nur langweilige Normalität, bis ich wieder etwas Neues zulasse. Er braucht die Zeit einfach um die vielen neuen Eindrücke verarbeiten zu können, er schläft da auch viel, zeigt einfach, dass er die Pause braucht. Sobald er nach ausgiebiger Ruhepause wieder aktiver ist, machen wir wieder was Neues. Das geht bei Gero in Wellen - Input - Pause zum Verarbeiten + ausruhen - Input - ...
Ob das immer richtig ist, was ich da tue, weiß ich nicht. Gero wirkt entspannt, zerstört nix, dreht nicht am Rad, ruht viel - das genügt mir erstmal.
Ich denke auch Dein Hundemädel wird Dir zeigen, wann es zuviel ist, oder ob noch was geht, wenn sie denn mal ausreichend ausruhen konnte.
und dass sie sich ständig was wegholt macht mich da langsam misstrauisch
Scheint mir logisch, wenn sie so gestresst ist. Dass kann das Immunsystem halt irgendwann nicht mehr abfangen.