Beiträge von Cherubina

    Wo ist bei Dir der Unterschied zwischen dieser Welpenproduzenten und einem Verbands-Züchter - rein auf die Begründung des Welpenpreises bzw. des Einkommens (und der Verwendung desselben) desjenigen durch Welpenverkauf bezogen? Ich sehe keinen. Beide nehmen Geld (in nicht unbeträchtlicher Höhe) für den Verkauf eines Welpen. Beide verwenden dieses Geld, um unter anderem die Hunde zu finanzieren.

    Es wäre soviel einfacher, wenn beide auch dazu stehen würden.

    Erster wichtiger Unterschied:

    Welpenproduzenten dieser Art haben ihre Zuchtrüden meist im eigenen Haushalt. Das Belegen der Hündin kostet sie demnach nichts!

    Bei mir gehe ich alleine fürs Belegen der Hündin ordentlich in Vorkasse.

    Ganz aktuell: Decktaxe, vom Rüdenbesitzer gewünschte zuchthygienische Voruntersuchung, Kosten für Prosterontests, da man die Anreise planen muss, Spritgeld für eine Fahrt von 2 x 500 km, Hotelkosten.


    Zweiter Unterschied:

    Ohne Verband züchtet man halt mit allem was man hat und was man ganz hübsch findet. Teure Untersuchungen finden oft erst gar nicht statt.

    Ich habe nicht nur genetische Untersuchungen und offizielles Röntgen, sondern auch wiederkehrende Augenuntersuchungen, die Kosten für Ausstellung und Körung zu tragen.


    Dritter Unterschied:

    Die Vermehrer, die ich über die Praxis betreuen muss, verzichten auf alles, was nicht unbedingt nötig ist und was Geld kostet. Wurmkur, Impfung und Chippen der Welpen verlangt meist der Markt, aber bei mir gehen wiederum ordentliche Summen auch für die Augenuntersuchung der Welpen drauf.


    Von der Anzahl der Würfe pro Hündin und Haushalt und das maximale Zuchtalter fange ich erst gar nicht an.


    Wenn ich einen Wurf plane, dann schaue ich erstmal, ob ich genug Geld auf der hohen Kante habe um mir das leisten zu können und plane mit Sicherheit keine Einnahmen ein.

    Denn wenn ich Pech habe, gebe ich locker 2000 Euro aus und die Hündin bleibt leer.


    Bei meinen letzten 2 Würfe (einmal 4 Welpen, nach Besamung mit Tiefgefriersperma, das ist nochmal deutlich teurer und einmal drei Welpen) blieb fast nichts hängen und da habe ich Steuer, Futter und sonstige Haltungskosten noch gar nicht eingerechnet.

    Ich gebe dir da vollkommen recht.

    Es gibt schon gute Gründe, warum zu so einem Mittel in der Regel nicht gegriffen wird.

    Wäre es medizinisch/technisch irgendwie denkbar, Plattnasen dauerhaft zu inturbieren? Wenn sie sich damit wohler fühlen?

    Gibt es Schutzfilter oder irgend so was?

    Wahrscheinlich ist die Frage total banane, aber das würd ich mir grad wünschen, wenn ich lese, dass die Hunde den Tubus behalten wollen. :(

    Und mir wär glaub ich lieber, mein Hund hat keine Luftnot und bekommt vielleicht irgendwann eine problematische Lungenentzündung, als dass er jahrelang ohne Luft durchs Leben geht..

    Prinzipiell ist ein Tracheostoma eine Möglichkeit.

    https://www.rtl.de/cms/not-op-…loch-im-hals-4854748.html


    Ich hab den Artikel jetzt nicht gelesen, aber da sieht man ein Foto von sowas.

    Das skurrilste, was ich dort bisher gelesen habe, war eine flammende Rechtfertigung, weil einem ihrer jungen Hunde nach einem Spielunfall das Auge entfernt werden musste.

    Das wäre ja Unsinn, dass das was mit der Rasse zu tun hat. Das könne jedem Hund passieren und sei einfach nur Pech. Sie kenne sogar einen Pekinesen, der bei einem Unfall sein Auge verloren hätte...

    Bestechende Logik und der Beweis, dass sie sich einfach Mal überhaupt gar nicht mit der Problematik kurzer und deformierter Schädel auseinandergesetzt hat.

    Pupplinger Au

    Da war ich ganz alleine am Ufer und die Hunde konnten sich schön abkühlen.


    Vom Auhof über die Holzbrücke und dann runter zur Isar. Auf den breiteren Wegen unheimlich viele Radfahrer, bin dann recht schnell wieder weg


    Und am Nachmittag noch im Forstenrieder Park. Da habe ich mich ne kleine Runde über schattige Trampelpfade geschleppt.



    Mir macht Hitze ja echt zu schaffen. Ich hab so sehr meinen kühlen Arbeitsplatz oder mein kühles Haus vermisst.


    Viel Zeit haben wir einfach auf nem Parkplatz im Schatten gechillt.

    Wenn du mit ner Hündin in der Standhitze kein Thema hast, dann darfst du dich uns natürlich sehr gerne anschließen :beaming_face_with_smiling_eyes:

    An der Isar, auch toll, aber bei dem Wetter natürlich stellenweise sehr voll.

    Das habe ich auch schon überlegt. Ich hoffe ja, dass es da heute Vormittag (in der Woche und außerhalb der Ferien) noch ganz gut geht.

    Hast du da nen Tipp wo es besonders schön ist? Ich hatte mir auf GoogleMaps mal die Pupplinger Au rausgesucht.

    Ich habe heute einen ganzen Tag München und Umgebung mit 5 Hunden vor mir.


    Wo fahre ich hin? Was schaue ich mir an? Was darf man nicht verpassen?


    Prinzipiell bin ich für alles offen, nur muss ich nicht unbedingt vielen anderen Hunden begegnen.


    Ach ja, eine schöne Abendrunde im Ebersberger Forst hatte ich gestern schon.

    1. Hund 84 Euro

    2. Hund 120 Euro

    Jeder weitere 180 Euro


    Rettungshunde die Hälfte.


    Ich finds schon viel für die sehr ländliche Region, aber es ist definitiv nicht der größte Kostenfaktor in der Hundehaltung und damit bei mir auch nie ein Grund gewesen einen neuen Hund zu überdenken.