Beiträge von Cherubina

    Ziemlich unspektakulär, aber ich mags. Ich komme viel zu selten dazu wirklich mit Ayu zu trainieren. Was sie gut kann ist die Schafe bei mir zu halten, damit ich eins rausfangen kann. Da durfte sie während des Scherens immer mal ran. Ansonsten haben wir etwas an weiteren Flanken gearbeitet.

    Nachtreiben gestaltet sich schwierig, weil sie nach wie vor zu viel Druck macht. Ich habe aber auch so wenig Lust das zu üben :see_no_evil_monkey:


    Heute habe ich einen Umtrieb zum Üben genutzt. Sumi hat den Anfang im Ort und an einer Rinderweide vorbei gemacht. Oben auf der Wiese durfte dann Ayu übernehmen. Ich finde sie macht das für ihre Verhältnisse echt schön ruhig. Ich glaube ihr tut das gut einfach nachzutreiben und selbst ein Gefühl dafür zu entwickeln.


    Man beachte Sumi ganz weit hinten. Die hält sich meist von sich aus völlig raus, sobald ein anderer Hund "übernimmt"


    [Externes Medium: https://youtu.be/0quSNAjNHSY]

    Fände ich für einen Welpen heftig. Vielleicht bin ich da einfach anderes gewöhnt, aber meine Welpen spielen in dem Alter jeden Tag über mehrere Stunden.

    Jep, aber soll er doch nicht.

    Also wenn er doch eh so viele Stunden am Tag ruhen soll, warum dann nicht, während die TE anwesend ist und arbeitet.


    Ich finde es heftiger, dass er quasi kaum was erleben soll/kann (weil er es aus welchen Gründen auch immer nicht verkraftet) und auch keinen Dampf (zb mit passenden Hunden) ablassen kann.

    Es gibt eben einen riesigen Unterschied, ob ein Lebewesen in seinem Tempo spielt und erkundet oder ob es bespielt und beschäftigt wird und mit neuen Reizen überflutet wird.


    Dampf ablassen beim freien Spiel im Garten? Super! Leinengänge an Hauptstraßen mit Autos, Fußgängern, Baustellen, lauten Geräuschen... Danach Büro mit fremdbestimmtem Rhythmus, rein raus, spielen, Kollegen betüddeln, Tür auf Tür zu, Telefon...


    Da gibt es schon wesentliche Unterschiede.


    Dass Hund das lernen kann wird ja gar nicht bestritten, aber man tut sich einen riesigen Gefallen, wenn man das portionsweise angeht.


    Ich finde den Weg der TS prima.

    Ich habe das Gefühl mit den Jahren als Tierärztin, in denen ich jede Woche Menschen mit ihren Tieren auf ihrem letzten gemeinsamen Weg begleite bin ich abgeklärt geworden was den Tod meiner eigenen Tiere angeht.


    Sterben gehört zum Leben, die Lebensspanne unserer Hunde ist überschaubar und schon bei der Geburt des Welpen weiß ich, dass er in 20 Jahren nicht mehr leben wird.


    Ich erlaube mir Gedanken über den Tod regelmäßig, bei Smilla geht es gerade um ihr Ende in der Rettungshundearbeit und im Zusammenhang damit eben auch wieviele gute Jahre sie noch hat (sie ist 11). Bei Kito habe ich noch häufiger darüber nachgedacht - er hatte so viele Schmerzen in seinem Leben.


    Was mich wirklich mitnehmen würde, wäre der plötzliche Tod eines der jungen Hunde. Ein Unfall o.ä., mit dem man gar nicht rechnet. Aber darüber denke ich nicht oft nach, genauso wie ich auch nicht permanent vor Augen habe an was ich alles plötzlich sterben könnte.

    Lustig!


    Ich habe gerade gemerkt, dass ich 25 Jahre lang dachte, dass ich weiß wie diese Pflanze heißt - stimmt aber nicht. Ich dachte gerade, dass ich schwören könnte, dass so die kleinen Kirmesblumenpflanzen aussehen. Berufskraut hab ich noch nie gehört. Nun hab ich beides gegoogelt und natürlich habt ihr recht. Kirmesblumen sehen ganz anders aus, als das was ich so genannt habe. Ich hab das damals von ner Schulfreundin übernommen...


    Forum lesen bildet mal wieder.

    Mir ist es bisher eher selten passiert, dass ich von Hunden genervt und verfolgt wurde.

    Die allermeisten drehen irgendwann von alleine ab und ja, das kann auch mal 500 Meter dauern.


    Meistens waren es Situationen, in denen die Besitzer offensichtlich keinen Einfluss mehr auf die Hunde hatten, gerufen haben, der Hund aber nicht reagiert hat. Dann habe ich kurz versucht sie zu verscheuchen und sie, wenn das nicht funktioniert hat zurückgebracht.


    Einen Dackel habe ich auch mal ganz alleine angetroffen, ihn mit ins Auto geladen und dem Besitzer nach Hause gebracht. Der war abgehauen.


    Wäre ich in einer Situation wie du, hätte also den Eindruck, dass die Besitzer durchaus sehen, dass ihr Hund geht, sich aber nicht daran stören und ich würde mich wirklich schlimm darüber ärgern, ich glaube ich würde schauen, wie ich den im Tierheim abgeben kann. Ist natürlich mit nem fremden großen Hund nicht ganz einfach, würde bei mir aber irgendwie gehen.

    Herrenloser Hund alleine im Wald? Da ist das Tierheim zuständig und die Besitzer lernen vielleicht etwas daraus, wenn der Hund erstmal weg ist.

    Dafür müsste ich mich aber schon extrem ärgern und vermutlich wäre es mir das auch nicht wert.

    Ich habe heute eine Rettertüte von Lidl ergattert. Daraus gab es


    Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln mit Zwiebeln, Pfifferlingen und Paprika. Den Käse für drüber habe ich noch im Kühlschrank gehabt.


    Zum Nachtisch gab es eine super leckere Mango.


    Ich koche so selten und unkreativ. Diese Tüten sind immer ne tolle Anregung.

    Danke erst mal an alle für die Antworten. Jeder Trainer, mit dem ich je gesprochen habe, jeder Tierarzt rät mir schon, so auch die Züchterin, dass an die 20 Stunden bei einem Welpen Schlaf drin sein sollten…

    So, und nun hast du in flying-paws und mir sowohl 2 Züchterinnen, als auch eine Trainerin und eine Tierärztin, die dir sagen, dass du dich entspannen kannst

    Diese Zahl geistert seit einigen Jahren durchs Netz und wird fleißig abgeschrieben, aber ich behaupte, dass es dafür eben keinerlei Belege gibt.

    Ich habe in den letzten 3 Jahren 3 Welpen hier großgezogen. Keiner kam auch nur an die 18 h Schlaf am Tag heran und alles sind ausgeglichene Hunde, die gerne arbeiten, aber im Haus problemlos zur Ruhe kommen.