Beiträge von Cherubina

    Auch habe dieses Jahr eine größere Fläche gepachtet, die ich mit meinen Schafen beweide.

    Sie ist Teil des Naturschutzgroßprojekts Vogelsberg und ich habe die Auflage dort zwei Beweidungsdurchgänge im Jahr zu machen.

    Ich genieße es so sehr wie es dort summt und brummt und blüht...

    Jetzt gerade bin ich an einem sehr distellastigen Teil der Fläche angekommen. Ein Wahnsinn wieviele Schmetterlinge dort fliegen.

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    naja, ihre Symptome waren; bauchgrummeln, exzessives gras fressen, haarausfall (extrem), juckreiz, hecheln und sabbern (ohne hitze).

    Es wurde ein Gastrointestinales Blutbild und ein Urinsediment gemacht. Sie hatte Ketonkörper die auffällig waren was zu einer unzureichenden Nährstoffazfnahme hinweist. Sie erklärte es mir so, Bonny's Darmwand ist durch ihre Vorgeschichte (sie fraß damals mit 8 Wochen bei den Züchtern PVC Boden 🤦🏽‍♀️) sehr durchlässig und nimmt nicht alles auf was ihr körper benötigt. Natürlich schlägt sich das auf das gesamte Wohlbefinden. Ihre Vitamin B12 und Folsäurewerte schoßen durch die Decke so hoch sind die. Und keiner weiss warum.

    Puh, die Symptome und Werte sind nun alles andere als eindeutig und ich wäre da weit von einer Diagnose entfernt.

    Die Futterumstellung halte ich für durchaus sinnvoll, aber mir gehen da jetzt wieder 100 andere Fragen durch den Kopf:

    Sabbern, Hecheln, Gras Fressen, Unruhe, das sind alles auch Stresssymptome, was ist hier Henne und was Ei? Magen-Darm Probleme stressen, aber Stress geht auch auf den Magen...

    Extremes Haaren passiert bei unkastrierten Hündinnen meist nach der Scheinträchtigkeit. Hier also nochmal die Frage: Wann war sie Läufig?

    Wo hat sie sich gekratzt?

    Zuviel Vit B12 und Folsäure ist echt selten. Vor allem bei chronischen Darmproblemen sind die Werte meist zu niedrig. Erste Idee: Sie hat zuviel davon übers Futter aufgenommen.

    Ketonkörper im Urin treten bei unzureichender Kohlenhydrataufnahme auf, aber ist das ein Problem des Darms oder vielleicht auch der Fütterung?

    Was hast du bislang gefüttert, also vor der Umstellung auf das Diätfutter?

    Ich sehe solche Magenthemen häufig bei Hunden mit einer viel zu fleischlastigen Fütterung.

    Aber selbst wenn da alles andere passt und der Verdacht bleibt, dass da Allergie, Unverträglichkeit oder massive Stoffwechselproblematik dahinter stecken, wäre ich mit so einem Kandidaten bei Fachtierärzten, wenn sich unter der Diät nichts ändert.

    Ein paar Gedanken dazu:

    Der neue Tierarzt hat das innerhalb von 2 Tagen herausgefunden... Was genau waren die Symptome außer der Unruhe? Und was genau wurde an Diagnostik betrieben, um innerhalb so kurzer Zeit herauszufinden, dass der Hund hgr allergisch auf so viele Dinge reagiert? Auf was eigentlich genau?

    Bisher bekommt dein Hund nichts zur Linderung allergischer Symptome. Reagiert er ausschließlich auf Futterbestandteile? Hat er keinerlei äußerlichen Symptome (Juckreiz, Ohrenentzündungen etc.)?

    Von April bis Juni war sie entspannt. Wie war sie davor? War das eventuell der Zeitraum nach der Läufigkeit? Unter Progesteroneinfluss sind viele Hunde deutlich entspannter.


    Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich kenne deinen Tierarzt nicht und vielleicht seit ihr dort genau auf der richtigen Spur, aber Atopien sind oft hoch komplex und selbst mit der richtigen Spur, kann man einfach lange erfolglos rumbehandeln.

    Bei einem Verdacht in diese Richtung überweise ich gerne an Fachtierärzte für Dermatologie. Die sind bei Allergien der richtige Ansprechpartner.

    Da scheint mir aber doch einiges drin zu sein, was einen Allergiker triggern kann.

    Das RC Anallergenic ist ein hydrolisiertes Futter. Die Bestandteile sind chemisch so aufbereitet, dass der Körper sie nicht als Allergen erkennt.

    Grundsätzlich funktioniert das mit diesen Futtern oft sehr gut.

    Ist das ein Moschusbock? So sagt GoogleLens

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    Dieser große Käfer muss wohl unter meinen Wasserkanister gekommen sein, als ich ihn auf der Schafweide abgesetzt habe und daran ist er dann bis zu mor nach Hause mitgereist.

    Besonders traurig ist das zerquetschte Eipaket ☹️

    Ich bin morgen auch mal wieder auf ner Ausstellung. Bad Salzhausen, nur vom Club für britische Hütehunde.

    Ich hätte ja sehr gerne mit Aydan die letzte Anwartschaft, aber bei 13 Rüden in der Offenen Klasse brauchen wir da schon etwas Glück.

    Ayumi war auch gemeldet, wird aber nicht starten. Hab sie vor knapp zwei Wochen decken lassen und auch wenn man da mit Augen Zudrücken noch dürfte, lasse ich es besser bleiben.

    Dafür darf Sumi sich hoffentlich ihre zweite Anwartschaft in der Gebrauchshundeklasse abholen. Sie ist die einzige und für ein V sollte es schon reichen.

    Wo ist bei Dir der Unterschied zwischen dieser Welpenproduzenten und einem Verbands-Züchter - rein auf die Begründung des Welpenpreises bzw. des Einkommens (und der Verwendung desselben) desjenigen durch Welpenverkauf bezogen? Ich sehe keinen. Beide nehmen Geld (in nicht unbeträchtlicher Höhe) für den Verkauf eines Welpen. Beide verwenden dieses Geld, um unter anderem die Hunde zu finanzieren.

    Es wäre soviel einfacher, wenn beide auch dazu stehen würden.

    Erster wichtiger Unterschied:

    Welpenproduzenten dieser Art haben ihre Zuchtrüden meist im eigenen Haushalt. Das Belegen der Hündin kostet sie demnach nichts!

    Bei mir gehe ich alleine fürs Belegen der Hündin ordentlich in Vorkasse.

    Ganz aktuell: Decktaxe, vom Rüdenbesitzer gewünschte zuchthygienische Voruntersuchung, Kosten für Prosterontests, da man die Anreise planen muss, Spritgeld für eine Fahrt von 2 x 500 km, Hotelkosten.

    Zweiter Unterschied:

    Ohne Verband züchtet man halt mit allem was man hat und was man ganz hübsch findet. Teure Untersuchungen finden oft erst gar nicht statt.

    Ich habe nicht nur genetische Untersuchungen und offizielles Röntgen, sondern auch wiederkehrende Augenuntersuchungen, die Kosten für Ausstellung und Körung zu tragen.

    Dritter Unterschied:

    Die Vermehrer, die ich über die Praxis betreuen muss, verzichten auf alles, was nicht unbedingt nötig ist und was Geld kostet. Wurmkur, Impfung und Chippen der Welpen verlangt meist der Markt, aber bei mir gehen wiederum ordentliche Summen auch für die Augenuntersuchung der Welpen drauf.

    Von der Anzahl der Würfe pro Hündin und Haushalt und das maximale Zuchtalter fange ich erst gar nicht an.

    Wenn ich einen Wurf plane, dann schaue ich erstmal, ob ich genug Geld auf der hohen Kante habe um mir das leisten zu können und plane mit Sicherheit keine Einnahmen ein.

    Denn wenn ich Pech habe, gebe ich locker 2000 Euro aus und die Hündin bleibt leer.

    Bei meinen letzten 2 Würfe (einmal 4 Welpen, nach Besamung mit Tiefgefriersperma, das ist nochmal deutlich teurer und einmal drei Welpen) blieb fast nichts hängen und da habe ich Steuer, Futter und sonstige Haltungskosten noch gar nicht eingerechnet.

    Aus den schon hier genannten Gründen.

    Pneumoniegefahr. Eingeschränkte, dauerhafte Lebensqualität, aufwendiges Hygienemanagement und insgesamt einfach sehr fragwürdige Prognose.

    Da ist für mich der Unterschied zwischen Mensch und Tier einfach erreicht.

    Leben um jeden Preis? Nein, nicht unter diesen Umständen.

    Ich gebe dir da vollkommen recht.

    Es gibt schon gute Gründe, warum zu so einem Mittel in der Regel nicht gegriffen wird.

    Wäre es medizinisch/technisch irgendwie denkbar, Plattnasen dauerhaft zu inturbieren? Wenn sie sich damit wohler fühlen?

    Gibt es Schutzfilter oder irgend so was?

    Wahrscheinlich ist die Frage total banane, aber das würd ich mir grad wünschen, wenn ich lese, dass die Hunde den Tubus behalten wollen. :(

    Und mir wär glaub ich lieber, mein Hund hat keine Luftnot und bekommt vielleicht irgendwann eine problematische Lungenentzündung, als dass er jahrelang ohne Luft durchs Leben geht..

    Prinzipiell ist ein Tracheostoma eine Möglichkeit.

    https://www.rtl.de/cms/not-op-weg…ls-4854748.html

    Ich hab den Artikel jetzt nicht gelesen, aber da sieht man ein Foto von sowas.