Beiträge von Cherubina

    Ein 6 Monate alter Labrador, der sich nach 30 Minuten Spaziergang an der Schleppleine hinwirft und nicht mehr laufen will, kommt mir auch nicht gesund vor.

    Hast du das Gefühl, dass er sich auch sonst schnell hinlegt, mit den anderen Hunden viel im Liegen spielt? Ist er an den Tagen nach der Hundeschule noch schlechter zu Fuß? Hast du das mal bei nem Tierarzt angesprochen?


    Definitiv würde ich das Problemverhalten nicht unkommentiert über mich ergehen lassen und ja, eine deutliche körperliche Ansage, die eben auch als solche ankommt, wäre mein Weg. Ich finde es fairer klar zu kommunizieren, was man nicht will, als den Hund ewig gewähren zu lassen.

    Diese klare Maßregelung ist allerdings etwas, wofür manch einer eine gute Anleitung und Trainerunterstützung braucht. Vielleicht war es gar nicht so schlau den ersten Trainer in den Wind zu schießen.

    Mit Ignorieren und Aua sagen wirst du da nicht mehr viel erreichen. Vielleicht hast du Glück und es wird nach der Sturm und Drang Phase von alleine besser...

    Vieles wurde schon gesagt und vieles Gute muss ich sagen.

    Ich habe Border Collies und züchte auch. Derzeit sind hier noch 3 Welpen von 9 Wochen mit im Haus.


    Zwei Punkte greife ich nochmal auf:

    Er ist jedoch evtl durch Luna gestresst, da er sich sehr an ihr orientiert und unterwegs ihr durchweg nachbellt und jault, wenn sie zum Beispiel vor ihm läuft.

    Wie muss ich mir denn eure Spaziergänge vorstellen? Wie lang ist die Schleppleine? Warum muss er Luna nachbellen? Ich habe die Welpen und Junghunde auch mit auf den normalen Spaziergängen und natürlich ist es immer spannend was die erwachsenen Hunde so machen. Dabei sind die Kleinen allerdings fast durchgehend im Freilauf. Da kommt es nie zu der Situation, dass sie einem anderen Hund hinterherjaulen müssen. Du hast den Zwerg an einer Schleppleine, aber wieviel Bewegungsfreiheit hat er damit?

    Spaziergänge sind hier zum Erkunden da und ich trainiere da ganz entschieden nicht. Meine Hunde lernen zwar durchaus, dass es bei Rückruf eine tolle Belohnung bei mir gibt, das "übe" ich aber vielleicht 1-2 Mal pro Spaziergang. Nicht öfter. Für eine Rückorientierung zu mir gibt es mal nette Ansprache, aber selbst die 7 Wochen alten Welpen rennen schonmal 100 Meter in die "falsche" Richtung. Ich wähle das Gebiet so, dass da nichts passieren kann.

    Jetzt mit 9 Wochen merke ich schon deutlich, dass sie mich besser Blick behalten und bei mir bleiben und zwar gänzlich ohne "ich mache mich interessant, ich biete Spiele an, etc.".

    Hütehunde neigen sehr dazu irgendwann permanent an den Hacken ihrer Menschen zu kleben und eben nicht mehr zu erkunden und die Seele Hund sein zu lassen. Das will ich nicht fördern!


    Das andere sind die Flusen im Haus. Ich habe 5 erwachsene Hunde und sauge nicht täglich. Natürlich haben die Welpen hier häufig Flusen im Mund und klar werden die auch abgeschluckt. Ich ziehe denen mal was aus dem Maul, wenn es angesabbert an den Zähnen hängen bleibt und nervt... Sie beißen auch Stücke vom Fleecezergel ab und schlucken das. Meine Junghunde haben ganze Gartenhandschuhe in Stücke gebissen und gefressen. Nie ist da was passiert.

    Es gibt Dinge, bei denen ich mich einmische:

    Wenn sie an Eicheln knabbern gehe ich weiter und meide Eichen, das Zergel habe ich weggeräumt. Katzenklo und Möbel sind verboten.

    Und es gibt Dinge, die ich gezielt erlaube:

    Blätter tragen, Grashalme Kauen... Ich packe auch mal gezielt einen Ast oder Zweig (zum Beispiel Haselnuss) mit in die Hundebox, damit sie es zerlegen und die Decke heil bleibt.


    Aber nochmal: Wegen einer Flus ein Wettrennen zu veranstalten fiele mir im Traum nicht ein.

    Ja, eine Schäferregel besagt: Nie das Schaf zur Herde, immer die Herde zum Schaf.

    Das funktioniert aber nur, wenn man relativ genau weiß, wo sich das Einzeltier aufhält. Dann kannman da mit einer Herde vorbeilaufeb und das Einzeltier schließt sich der Gruppe an.

    Der Herdentrieb von Ziegen ist oft wenig stark ausgehend sie mit fremden Artgenossen anzulocken dürfte schwierig werden..

    Ich würde auf den Witterungsschutz bauen. Ziegen friereb deutlich früher, als Schafe. Nasskaltes Wetter und die stehen mit krummen Buckeln auf der Wiese.

    Wenn sie nen Stall kennt, wovon ich ausgehe, würde ich ihr einen dick eingestreuten Viehhänger mot Beleuchtung hinstellen. Das könnte wirklich attraktiv sein.

    Ich grübele ja gerade, ob es diesen "ominösen" Folgetrieb überhaupt gibt oder ob das in die antiquierte Schublade "Welpenschutz" gehört ...

    Ne, sowas in die Richtung gibt es schon.

    Welpen haben durchschnittlich mit 6 Wochen die stärkste Reaktion aufs Verlassen werden. Sie Jammern, suchen, haben Stress. Das ist ein Überlebensinstinkt. Diese Reaktion nimmt dann in den folgenden Wochen ab und macht einer immer größer werdenden Selbstständigkeit Platz.

    Das ist wissenschaftlich untersucht.

    Natürlich gibt es starke individuelle Unterschiede in welchem Tempo und Umfang die Welpen selbstständiger werden und mit 6 Wochen sind ja Welpen in aller Regel noch bei ihrer Mutter.

    McChris

    Wieviel wiegt das Lamm? Wie habt ihr das Alter geschätzt? Das Wiederkäuen beginnt schon mot ca. 2 Wochen...

    Wieviel Grad hat die Milch beim Füttern?

    Vit E/Selen schon gegeben?

    Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass Lämmer, die die erste Zeit bei der Mutter getrunken haben Probleme bei der Umstellung auf Flasche haben. Da heißt es geduldig sein und immer und immer wieder anbieten. Wenn es tatsächlich 50 ml aus der Flasche saugt und dann aufhört, dann gib nicht mehr, sondern versuche es 1,5 h später wieder.

    Was habt ihr für einen Sauger? Ich finde die AntiVac Flaschen für ne Ziege sehr passend.

    Danke,

    Wie gesagt hab ich es auch nicht wirklich für nen Pfifferling gehalten. Mir geht es mit Parasolen so, die sind einfach unverwechselbar, da können sich soviele andere Schirmpilze vorschummeln...

    Aber nen Pfifferling habe ich einfach noch nie gefunden und das wurmt mich irgendwie.

    Ich sammele Pilze, seit ich laufen kann. Zu Anfang zusammen mit meinen Eltern, später auch alleine.

    Ich halte mich streng an den Grundsatz: Was ich nicht sicher bestimmen kann, das wird nicht gegessen.

    Dieses Jahr ist schon auf dem Teller gelandet:

    Riesenbovist

    Parasol

    Birkenpilz

    Goldröhrling

    Marone

    Steinpilz

    Austernseitling


    Stehengelassen habe ich alte Schopftintlinge und total hübsche Buchen-Schleomporlinge, auch wenn die wohl essbar wären.

    Und ich habe dieses Jahr sogar mal ganz mutig die Geschmacksprobe bei einem Täubling gemacht. Er war scharf! Eindeutig!


    Was ich noch nie im Körbchen hatte sind Pfifferlinge. Immer mal sehe ich was, das in die Richtung geht, aber ich traue mich da auch nicht wirklich ran. Hier habe ich z.B. was gefunden, was dem Pfifferling nahe kommt, oder? Mir fehlen die Verzweigungen bei den Leisten (sind vermutlich auch eher Lamellen, oder?)... Kann den jemand von euch bestimmen?

    Standort: Freifläche in Waldnähe, auf Holzschnitzeln, solitäre Kiefern in ca. 30 Metern Entfernung.

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    Meine kleine Hündin ist ja schon vor über 5 Wochen "eingezogen" oder besser geboren worden.

    5 Wochen lebe ich hier mit 6 Zwergen und weiß, dass ich mich irgendwann für eine der 4 Hündinnen entscheiden will. Das ist echt schwierig. Eine hatte sich zu Anfang sofort in mein Herz gestohlen. Sie ist zuckersüß, frech und aufgeweckt und sieht ihrer Mama total ähnlich. Ich dachte schon, dass sie es wird. Und seit ca. einer Woche drängt sich eine andere immer mehr nach vorne. Sie hat ein ausgeglichenes Wesen, ist unerschrocken und anschmiegsam. Er Gesicht hat mich nicht sofort gecatcht, irgendwie hat sie mich zu Anfang immer an einen Bullterrier erinnert, aber sie wird hübscher und hübscher und ganz ehrlich: Eigentlich will ich ja nicht immer mehr Stupsnasigkeit und habe den Rüden durchaus gewählt, weil er nicht so sehr ins Showextrem geht. Also eigentlich toll so eine etwas längere Nase.

    Und außerdem hat sie ein wirklich gutes Gebäude und ein tolles glattes Fell (hoffe ich).

    Also traue ich mich zu sagen, ich glaub die wirds:

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    Ich fühle mit dir.

    Bei Smilla (13) hält dieser Zustand mittlerweile rund 2 Jahre an. In dieser Zeit habe ich in regelmäßigen Abständen Blut untersuchen lassen, habe ein Kontrastmittelröntgen gemacht und war mit ihr in einer Klinik zum Ultraschall (weil ich Angst habe was zu übersehen).

    Smilla ist allerdings vom Kopf her völlig klar. Sie mäuselt wie früher, geht gerne mit raus, geht nicht verloren und freut sich über Besuch. Sie ist voll im Leben und manchmal fordert sie richtig Futter ein, springt um mich herum, nur um dann jedes angebotene Futter abzulehnen, sie spuckt es aus und weicht davor zurück.

    Manchmal zeige ich ihr den gleichen Brocken 5 Mal und werfe ihn schließlich vor sie und plötzlich frisst sie es.

    Auch ich habe unzählige verschiedene Futter zur Auswahl und nichts geht häufiger als 1 bis 2 Mal in Folge. Am besten frisst sie aus der Hand auf dem Spaziergang, am schlechtesten morgens vor dem ersten Gassigang.


    Auf Empfehlung einer befreundeten Kleintier-Internistin haben wir eine ganze Weile Akkupunktur versucht, wirklich viel hat das nicht verändert.


    Ich versuche mir weitgehend den Stress zu nehmen und ihr damit auch. Ich biete immer wieder was an, freue mich, wenn sie es frisst und versuche es mir nicht zu Herzen zu nehmen, wenn sie es ablehnt. Wenn gar nichts mehr geht, gibt es getrocknete Hühnerbrust oder frischen Pansen. Das klappt bisher zuverlässig, aber ich gebe es nicht zu häufig, damit sich das nicht ändert.

    Demnächst steht auch hier der nächste Blutcheck an.