Hallo ihr Lieben,
Mein erster Thread ist dann direkt mal eine Frage, die ihr sicherlich nicht mehr hören könnt. Tut mir leid.....
Wir, das sind mein Sohn (7), meine Mutter und ich, haben beschlossen, dass nächstes Jahr ein weiterer Vierbeiner unsere Familie ergänzen soll. Wieso erst nächstes Jahr? Weil ich finde, dass solch eine Entscheidung gut vorbereitet sein will und man sich deshalb auch Zeit dafür lassen sollte.
Ich habe schon viel zu verschiedenen Rassen recherchiert, auch eure Erfahrungen hier im Forum dazu gelesen (dadurch bin ich auf euch aufmerksam geworden). Diesbezüglich möchte ich mich aber bedeckt halten, um eure Vorschläge nicht negativ zu beeinflussen.
Allerdings ist es wohl nicht so leicht sein, etwas passendes zu finden. Wir haben, neben zwei Tierheim Katzen, einen 9 jährigen Parsonterriermix aus dem Tierschutz. Ich bin nicht abgeneigt, wieder ein Tierschutzkind aufnehmen, jedoch ist mir das Risiko, dass es am Ende charakterlich nicht passt, zu groß. Ich habe einfach Angst, dass wir kein weiteres Mal wie mit unserem Bestandshund, haben werden.
So, und nun zu den Kriterien. Rein äußerlich besteht die einuige Anforderung, dass er zwischen 40 - 55cm sein sollte. Eben keine große, über die man drüber stolpert, aber auch nicht viel größer als kniehoch. Damit ist der allseits beliebte Labrador schon raus.
Zudem sollte er gewillt sein, aktiv zu sein. Wir möchten mit dem Hund arbeiten - Agility, Färtensuche etc. pp. Gleichzeitig muss er aber auch zur Ruhe kommen können, sollte also nicht allzu schnell überdrehen. Außerdem sollte er vom Wesen Her dazu geeignet sein, evtl zum Autismus Assistenzhund ausgebildet zu werden, denn Mein Sohn ist Autist mit ADHS-Zügen. Er soll also zwar durchaus mit ihm herum tollen (und ihm evtl auch Mut geben, neue Dinge auszuprobieren), aber auch ein Ruhepool für ihn bieten, wenn er diesen nötig hat. Ferner soll er Kontakte zu anderen Kindern knüpfen können, hier ist eher die Überlegung, ob es nicht besser ist, wenn er ein Auge auf meinen Sohn hat, da dieser sehr distanzlos ist und mit fremden mitgehen würde.
Gleichzeitig bedeutet das, dass er nicht zum Kläffen neigen darf. Unser Bestandshund bellt, wenn die Post vorfährt, sich fremde dem Gartentor nähern oder etwas mit "seinen" Katzen ist. Das ist in Ordnung. Aber er sollte nicht bei jedem Windstoß Kläffen.
Mir ist klar, dass ein Hund unmöglich ALLES erfüllen kann. Jedoch sollte die Richtung eben stimmen..... Vielleicht könnt ihr uns ja etwas bei der Rassenwahl helfen?
Lg