Welche Rassen kämen in Frage?

Ich schreibe mal so allgemein gehalten:

Beardie (nicht so ganz aussagekräftig, weil er ja als Angsthund ausm TS zu mir kam): war mit nen bissl Arbeit wirklich dann ne coole Socke und wir haben- bis auf seine Gewitterpanik alles gut in den Griff bekommen. Er konnt überall mit hin, konnte überall frei laufen, hat Passanten und Hunde ignoriert.

Das, was BeardiePower schreibt, kann ich zT nicht bestätigen: hier hat der Beardie alles gemacht, was gefragt wurde und war wirklich bemüht, immer alles richtig zu machen und zu gefallen. Klar, so ein "was kann ich für dich tun? Mach ich das richtiiiiiig?" War es nie, aber es war ein sehr angenehmes "was machen wir? Ist das ok so?"

Fellpflege: fand ich schon intensiver im Pflegeaufwand, weil einfach eher Filz im Fell. Spätestens alle 2 Wochen gründlich bürsten musste schon sein.

Was er definitiv war, war eigenbrötlerisch. D.h. im Haus fand er Action ziemlich blöd und wollte halt echt eher seine Ruhe haben und hat das auch deutlich gemacht. Was - zumindest hier für mich - völlig in Ordnung war. Ich mag ernste Hunde und muss keine ewig netten everybody Darlings haben.

Erziehen: fand ich persönlich leicht und auch so, dass sie eher mal Fehler verzeihen

Größe: 60cm und rund 24/25kg.

Bellen: höchst selten

Schutz- und Wachtrieb: zu vernachlässigen

Der Gos: reicht von netten Eichhörnchen auf Speed bis hin zum recht garstig werden könnenden Binturong.

Mit dem Menschen was Arbeiten und richtig machen, machen se richtig, richtig gerne.

Der Genetik geschuldet, bringen sie ein hohes Maß an Selbständigkeit mit, was im Alltag gern eine Herausforderung werden kann, egal ob jetzt man jetzt ein Eichhörnchen oder nen Binturong hat.

Sie sind allerdings recht reserviert gegenüber Fremden, territorial, bringen eine gute Portion Wach-und Schutztrieb mit.

Erziehung: verzeihen keine Fehler, das zeigt sich schon in der Welpenzeit ganz schnell (da kann Eilinel gerade einen Lifebericht als Hundetrainer zu schreiben ).

Hauptabgabegrund bei Erwachsenen Gos sind tatsächlich Beißvorfälle mit den Haltern oder fremden Menschen.

Bellen: ist tatsächlich Erziehungssache, ansonsten melden se viel.

Fellpflege: ich bürste alle paar Wochen gründlich durch, ganz ohne Scheiteln.

Größe: Hündinnen bis 53cm und Rüden 55cm.

Die Mädels sind hier mit um die 15kg und 48&52.5cm angenehm leicht, der Rüde is nen bissl groß geraten mit um die 60cm. Aber schlank mit 24kg.

Zitat von Die Swiffer

Ich schreibe mal so allgemein gehalten:

Beardie (nicht so ganz aussagekräftig, weil er ja als Angsthund ausm TS zu mir kam): war mit nen bissl Arbeit wirklich dann ne coole Socke und wir haben- bis auf seine Gewitterpanik alles gut in den Griff bekommen. Er konnt überall mit hin, konnte überall frei laufen, hat Passanten und Hunde ignoriert.

Das, was BeardiePower schreibt, kann ich zT nicht bestätigen: hier hat der Beardie alles gemacht, was gefragt wurde und war wirklich bemüht, immer alles richtig zu machen und zu gefallen. Klar, so ein "was kann ich für dich tun? Mach ich das richtiiiiiig?" War es nie, aber es war ein sehr angenehmes "was machen wir? Ist das ok so?"

Fellpflege: fand ich schon intensiver im Pflegeaufwand, weil einfach eher Filz im Fell. Spätestens alle 2 Wochen gründlich bürsten musste schon sein.

Was er definitiv war, war eigenbrötlerisch. D.h. im Haus fand er Action ziemlich blöd und wollte halt echt eher seine Ruhe haben und hat das auch deutlich gemacht. Was - zumindest hier für mich - völlig in Ordnung war. Ich mag ernste Hunde und muss keine ewig netten everybody Darlings haben.

Erziehen: fand ich persönlich leicht und auch so, dass sie eher mal Fehler verzeihen

Größe: 60cm und rund 24/25kg.

Bellen: höchst selten

Schutz- und Wachtrieb: zu vernachlässigen

Alles anzeigen

Ja, es gibt solche und solche.

Natürlich ist ein Beardie immer zu haben, wenn es darum geht, etwas zu tun. Es gibt auch Beardies mit einer Art von Will to please.

Es ist nur, daß es ihnen gerne mal schnell langweilig wird.

Meine erste Hündin fand das Laufschema für die BH langweilig, und fing an zu humpeln, sobald sie merkte, daß wir es wieder laufen (damals hat man immer alles so geübt wie in der Prüfung, und nicht einzelne Sachen).

Bei Agility war sie super und hat auf kleinste Zeichen sofort reagiert.

Wenn ich Tricks und andere Übungen mit ihr gemacht habe, und dabei öfter eine Übung ein paarmal hintereinander gemacht habe, hat sie angefangen, die Befehle "zu vertauschen" - also immer zwei Sachen gegeneinander getauscht, was ich eine enorme Leistung finde. Habe ich aber immer andere Übungen gemacht, dann hat sie ohne weiteres freudig mitgemacht.

Es ist halt mal so, mal so.

Maddy hat da schon eher eine Art von Will to please. Bei ihr kann ich durchaus eine Übung ein paarmal hintereinander machen, ohne daß sie es blöd findet. Man darf es aber auch bei ihr nicht übertreiben.

Nur Tricks findet sie blöd. Dummy-Training ist super.

Aber auch sie hat des öfteren mal einen Sturkopf. Dann hat sie einfach keine Lust.

Ihre besondere Macke ist es, so zu tun, als würde sie ganz alt sein und nicht mehr können, sobald es auf dem Spaziergang nicht da lang geht, wo sie möchte.

Es gibt halt solche und solche.

Zitat von BeardiePower

Zitat von Die Swiffer

Ich schreibe mal so allgemein gehalten:

Beardie (nicht so ganz aussagekräftig, weil er ja als Angsthund ausm TS zu mir kam): war mit nen bissl Arbeit wirklich dann ne coole Socke und wir haben- bis auf seine Gewitterpanik alles gut in den Griff bekommen. Er konnt überall mit hin, konnte überall frei laufen, hat Passanten und Hunde ignoriert.

Das, was BeardiePower schreibt, kann ich zT nicht bestätigen: hier hat der Beardie alles gemacht, was gefragt wurde und war wirklich bemüht, immer alles richtig zu machen und zu gefallen. Klar, so ein "was kann ich für dich tun? Mach ich das richtiiiiiig?" War es nie, aber es war ein sehr angenehmes "was machen wir? Ist das ok so?"

Fellpflege: fand ich schon intensiver im Pflegeaufwand, weil einfach eher Filz im Fell. Spätestens alle 2 Wochen gründlich bürsten musste schon sein.

Was er definitiv war, war eigenbrötlerisch. D.h. im Haus fand er Action ziemlich blöd und wollte halt echt eher seine Ruhe haben und hat das auch deutlich gemacht. Was - zumindest hier für mich - völlig in Ordnung war. Ich mag ernste Hunde und muss keine ewig netten everybody Darlings haben.

Erziehen: fand ich persönlich leicht und auch so, dass sie eher mal Fehler verzeihen

Größe: 60cm und rund 24/25kg.

Bellen: höchst selten

Schutz- und Wachtrieb: zu vernachlässigen

Alles anzeigen

Ja, es gibt solche und solche.

Natürlich ist ein Beardie immer zu haben, wenn es darum geht, etwas zu tun. Es gibt auch Beardies mit einer Art von Will to please.

Es ist nur, daß es ihnen gerne mal schnell langweilig wird.

Meine erste Hündin fand das Laufschema für die BH langweilig, und fing an zu humpeln, sobald sie merkte, daß wir es wieder laufen (damals hat man immer alles so geübt wie in der Prüfung, und nicht einzelne Sachen).

Bei Agility war sie super und hat auf kleinste Zeichen sofort reagiert.

Wenn ich Tricks und andere Übungen mit ihr gemacht habe, und dabei öfter eine Übung ein paarmal hintereinander gemacht habe, hat sie angefangen, die Befehle "zu vertauschen" - also immer zwei Sachen gegeneinander getauscht, was ich eine enorme Leistung finde. Habe ich aber immer andere Übungen gemacht, dann hat sie ohne weiteres freudig mitgemacht.

Es ist halt mal so, mal so.

Maddy hat da schon eher eine Art von Will to please. Bei ihr kann ich durchaus eine Übung ein paarmal hintereinander machen, ohne daß sie es blöd findet. Man darf es aber auch bei ihr nicht übertreiben.

Nur Tricks findet sie blöd. Dummy-Training ist super.

Aber auch sie hat des öfteren mal einen Sturkopf. Dann hat sie einfach keine Lust.

Ihre besondere Macke ist es, so zu tun, als würde sie ganz alt sein und nicht mehr können, sobald es auf dem Spaziergang nicht da lang geht, wo sie möchte.

Es gibt halt solche und solche.

Alles anzeigen

Da reden wir von unterschiedlichen Dingen.

Mir gings im obigen Text nicht um irgendwelche Trainings oder Bespaßungsprogramme, sondern schlicht um Alltag.

Ach so.

Ich würde euch ja zu der bewährten Getigerten Kampfkatze raten. Als alte Rasse ein bisschen aus der Mode gekommen, so hat die nicht jeder. Anspruchslos im Unterhalt, sehr kinderfreundlich, bringt die Ratten direkt ins Wohnzimmer und ringt euch jeden Terrier nieder!