Wo lang würde euer Hund spazieren?

Interessantes Thema!

Dunja würde dorthin wo es was zu jagen gibt - Wohngebiet (Kaninchen), Feld oder Wald und dort natürlich nicht auf den Wegen sondern der Nase nach!

Oder, Kontrastprogramm, durch die Fußgängerzone und sich bewundern lassen, das findet sie auch toll!

Meine verstorbene Hündin mochte Wohngebiet und Zeitung lesen, grundsätzlich erstmal aus unserer Stichstraße raus erstmal links. Am liebsten ging sie zur Sparkasse und so sind wir in ihren letzten Monaten 3 x wöchentlich für Überweisung oder Kontoauszug zur Sparkasse spaziert. Manchmal ging die Atomatik-Schiebetür nicht schnell genug auf und darüber war sie dann immer sehr empört, schlechter Service

Bei Yoshi kommt es darauf an, wo wir starten, also welche Möglichkeiten überhaupt bestehen.

Wenn wir zu Hause starten, dann auf direktem Wege in den Park, wo er Bällchen spielen darf.

Fahren wir zu einem Parkplatz, der zwischen Feld und Wald liegt, würde er sich grundsätzlich für den Wald entscheiden.

Und wo es ihn am meisten hinzieht ist Wasser.

Ich hab das heute jetzt mal konkret ausprobiert. Der Hund durfte entscheiden wohin es geht. Gleich zu Anfang sah ich von weitem seine aktuelle Lieblingsfreundin, die uns entgegen kam. Da die beiden aber immer sehr köperbetont spielen und das gerade aus gesundheitlichen Gründen doof ist, bin ich kurz in einen Nebenweg und wieder zurück, als die Freundin vorbei war, dann durfte er wieder übernehmen und wir sind wohl ziemlich genau den Weg der Hündin abgegangen auf dem Gassihighway ums Dorf. Nach ca 30 Minuten waren wir wieder kurzfristig vor zuhause, aber der Hund wollte nicht zurück, sondern hat jetzt den Weg Richtung Wald genommen und ist dort auf die grosse Wiese im Wald, auf der er manchmal richtiger schön flitzen darf. Allerdings war das heute auch nicht drin (er hat ne kleine Schramme am Bein und damit kein Dreck rein kommt und er auch nicht dran leckt ist ein Verband drum, da ist wildes rennen nicht so gut) und wir standen dann eher doof 10 Minuten da rum, ok der Hund hat etwas rumgeschnüffelt und mir wurde immer kälter, dann hab ich übernommen und wir sind wieder zurück gegangen. Aber interessant, dass er da zu der Wiese wollte, wobei ich schon wusste, daß er da sehr gerne hin geht, weil er da oft so richtig toll rennen kann und wir dort manchmal auch sonstige Action zusammen machen.

Es gab schon Mal so einen Thread, da hatte ich es auch Mal probiert. Jaffa durfte den Weg wählen und ja, er schlug auch den Weg in die Innenstadt ein. Rechts rum ist in 300 m der Wald, wo sie ohne Leine laufen können, aber nein, er ging nach links Richtung Stadt. Und dann eine Strecke, die wir sonst nie so laufen würden. Erstaunt war ich, dass wir an meiner alten Wohnung vorbei liefen, wo ich zu dem Zeitpunkt ca. seit einem Jahr nicht mehr wohnte. Daran vorbei wollte er dann in den kleinen Park, in dem wir früher öfter in der Mittagspause eine Runde gedreht hatten. Dann hab ich das Projekt abgebrochen und den Heimweg angetreten, wäre sonst zu lang geworden die Runde.

Irgendwann bei gutem Wetter und mit viel Zeit mache ich das auch mal, aber dafür war heute weder die Zeit noch das Wetter.

Piero und Momo hätten immer gern belebteres Gebiet gewählt, ne Einkaufsstraße gern mit trafik und marktbesuch zum leckerlies abstauben, vlnachher noch ein Bisserl Industriegebiet und zum Abschluss eine schöne seenumrundung für Piero und Fressnapf für Momo.

Die whippets hätten gern eine nette aurunde mit Mäuschen zum buddeln, Badeplatz für Solo und einer Wiese zum zwischendurch zischen. Gern mit ihren Freunden zusammen.

Wege wählen lass ich sie häufig, aber da sind sie hier nicht sehr wählerisch. Hauptsache nicht zu urban

Lucca nimmt definitiv den Wald. Wo dort ist egal aber alles was Stadt heißt ist ihm zu stressig.

Und der Mini möchte am liebsten nur bei uns am Haus ne Runde in den Wald. Der hat aber wortwörtlich nurnoch 3-4 Waldwege wo er laufen möchte. Nichts Fremdes und bloß nicht wo fremde Hunde sind. Ansonsten bekommt er Angst und will zurück zum Auto rennen. Das Erlebnis mit dem sch...Jagdhund hat ihn leider geprägt.

Morgens will sie gar nicht raus.

Mittags aufs Feld zum Rennen. Da sind wir um die Uhrzeit oft alleine und sie kann sich auf den Feldwegen ganz gut austoben. Das ginge ohne mich noch besser.

Abends will sie immer an eine Grünfläche, die in der Nähe eines Lärmschutzwalls hier ist. Egal, wo wir abends langgehen, am Schluss bockt sie in die Richtung. Manchmal gebe ich nach. Manchmal, wie gestern, bin ich aber auch froh, wenn ich wieder rein darf.

Bei Sasa ist die Frage nicht so sehr, WO sie ohne mich laufen würde, sondern WIE. Ohne mich würde sie permanent von links nach rechts über die Straße hüpfen, wenn da doch etwas noch besser und spannender riecht. Ob man dafür im Wohnviertel, auf dem Feld oder im Wald ist, spielt keine große Rolle. Sie geht fast überall gerne, zum Glück.