Angeregt durch EmilyinWonderland, was für Hunde gab es in eurer Kindheit oder Familie und was für Hunde habt ihr heute?
Prägende Kindheit oder abschreckendes Beispiel? Seid ihr auf einen Typ Hund fixiert oder doch eher Multikulti unterwegs?
Dann fange ich mal an.
Meine Großeltern hatten immer Jagdhunde, jagdlich geführt und später auch eine DJT Zucht. Der Rest der Familie hat ein ausgeprägtes Terriertrauma und auch wenn wir alle wissen, dass es da durchaus Unterschiede gibt ist das für uns alle echt absolut unvorstellbar.
Meine Mutter ist mal davon abgesehen Hundemensch durch und durch, am Liebsten irgendwelche großen Multimixe und mindestens so einer hat auch immer bei uns gelebt, meistens zusammen mit Arbeitshunden und dahergelaufenen Sitterhunden.
Und ich bin dann doch recht eingeschränkt Typ Hütehund. Kann ich, kenne ich, mag ich mit einer kleinen heimlichen Vorliebe für Setterartige, da kommen die Kindheitserinnerungen an den Lieblingshund durch, obwohl sonst nicht mein Beuteschema. Kann meine Mutter überhaupt nicht verstehen und weiß nicht, warum man sich das antut. Für sie waren das immer "Werkzeuge" mit allen Vor- und Nachteilen, als Liebhabhund bevorzugt sie ganz klar was Anderes. Und spätestens bei untauglich zum Arbeiten mit Spezialeffekten zweifelt sie an meinem Verstand, dafür freut sie sich immer für meine Hunde und steht auch mit Rat und Tat zur Verfügung falls nötig.
Mein Onkel ist dann auf DSH und Hundesport umgestiegen und meine Tante findet Hunde eklig.
Bei uns gilt da also eher die Rebellion gegen das Vorgelebte, aber Hunde haben wir alle. Familientreffen sind immer chaotisch, aber erstaunlicherweise geht das echt entspannt trotz Riesenspanne an Hunde- und Hundehaltertypen.