Ich bin das "schwarze Schaf" in der Familie, wenn es um die meisten Tiere geht, von Hunden ist der Rest weit, weit weg. Meine Mama hat(te) Angst vor Hunden, das hat sich gebessert, seit sie über Jahre bei unseren seltenen Treffen von meinen Hunden und mir gelernt hat, wie Hunde ticken und wie man fremde Hunde einschätzen kann. Auch noch Jahre, nachdem ich meine erste Hündin geholt hatte, hatte sie die Befürchtung, dass meine Hunde mich nachts überfallen und beißen, während ich schlafe.
Heute gehen meine Eltern viel selbstverständlicher mit meinen Hunden um, das heißt vor allem, dass sie die Hunde mit Ruhe wegschicken können, wenn einer "nervt", weil er Kontakt haben will. Und als meine Eltern im Sommer bei mir waren, hat meine Mutter es genossen (YAY!!!!), als Lilli sich beim Gemüse putzen neben sie gelegt und eine Pfote auf ihrem Fuß platziert hat.
Meinen Bruder durfte ich mit meiner ersten Hündin genau einmal zuhause besuchen (für ein paar Stunden): für diesen Besuch hatte er ein Zimmer komplett leergeräumt, also auch Möbel raus, da durfte sich Maya dann aufhalten. Danach war ich noch ein paarmal da und hab die Hunde im Auto gelassen, aber 6h einfache Fahrt muss ich schon gut einplanen, um dann nach ein paar Stunden wieder heimzufahren.
Outdoor sind meine Hunde übrigens kein Problem für meine Familie, weswegen wir auch schon Familienurlaube gemacht haben, damit wir uns wenigstens einmal im Jahr alle sehen, getrennte Zimmer, gemeinsame Spaziergänge.
Kurzfassung: vererbt hat sich hier nichts.