Alles anzeigenAlles anzeigenTatsächlich hat die Seminarleitung den Aufbau recht logisch erklärt, das ERG wird quasi mittels Konditionierung, wie ein Klicker, eingeführt.
Der Weg dahin ist übersichtlich, die größte Herausforderung ist es, dass der Hund das Gerät nicht als Ursache des Impulses versteht, weil sonst der Effekt eintritt, dass er sich dauerhaft mit ERG anders verhält als ohne.
Ziel (in der moderaten Benutzung) soll sein, dass der Hund den Impuls übersetzt in „Schau zu mir“ (Rückruf) oder „Das kannst du besser“.
Wie gesagt - das ist kein Plädoyer für die Nutzung des Geräts und das soll es nicht sein.
Warum bezahlst du Menschen, von denen du weißt, dass sie tierschutzwidrig trainieren? Was hat dich sonst so sehr von denen überzeugt?
Und warum soll man Rückruf und „sich verbessern“ mit Strom aufbauen, wenn es ohne Strom auch wunderbar geht? Was sollen da die Vorteile sein?
Ganz einfach - weil ich von dieser Person auch anderes Wissen erlebe und erlernen kann.
Im Grunde wird hier, böse gesagt, der Kunde bedient, wer etwas möchte, zahlt dafür.
Wenn sich von 10 Haltern 8 zeigen lassen möchten, wie sie mittels ERG trainieren können, dann hat das mit MIR erst einmal nichts zu tun.
Und wenn ICH von derselben Person erlernen kann, wie ich bestimmte Dinge anders umsetzen kann, ist das für mich ausschlaggebend.
Zu den anderen Fragen kann ich nichts beitragen, da das nicht mein Trainingsweg ist