Wie erkenne ich, ob mein Hund fröstelt?

  • Hallo zusammen,


    als Ersthundehalterin einer (erwachsenen) Großpudelin, die relativ kurz geschoren wird und keine Unterwolle hat, habe ich mir diese Frage schon öfter gestellt.


    Ich meine, wenn sie zittert, friert sie, das ist klar (und noch nicht vorgekommen seit Mitte Mai). Aber zwischen (temperaturmäßigem) Wohlbefinden und diesem Zustand gibts ja alles mögliche, woran erkenne ich das? :thinking_face:

  • also ich erkenne es bei meinen Hunden nur daran ob sie zittern und wenn sie sich daheim einkuscheln, ist das hier auch ein deutliches Zeichen für "zu kalt".
    Du hast mit dem Pudel ja eine Rasse, die du wunderbar in den Wintermonaten etwas länger lassen kannst.

  • Hund steht "zusammengezogen" da, Rute geht runter, Hinterbeine stärker unter den Körper gesetzt, teils wird eine Vorderpfote angehoben, Rücken zieht sich hoch.


    Auch ungewöhnlich viel Rumflitzen kann auf "frisch" hindeuten.

  • Tilde zittert so vor sich hin, Rücken hochgezogen und Rute eingeklemmt.

    Wenn es noch nicht ganz so schlimm ist, ist sie sehr fröhlich, d.h. sie flitzt wie ne Irre durch die Gegend.

  • Cate


    Oh schön ein Großpudel. 😄 Gibt es Bilder? 😇


    Mein Großpudel quasi friert nie dafür ist ihm schnell zu heiß. Eine Jacke bekommt er also nur an wenn es regnet.

    Drinnen hat man es ja nicht so kalt und draußen wird sich bewegt.


    Wenn du deine Hündin besser kennst, sieht man an vielen Kleinigkeiten ob sie sich wohl fühlt. Mein Pudelmix wird zB gaaaaaanz langsam wenn ihm kalt ist und sieht deutlich unzufrieden aus.

  • Emmi macht Urlaub :-)

    Inzwischen ist ihr Fell aber etwas länger, das wollen wir auch im Winter so lassen. Und Schwanz und Schopf sind viel länger :smiling_face_with_hearts:


    ich hab mir die Frage u.a. gestellt, als wir sie Anfang September mit auf einem Boot hatten und es nachts im Boot wohl eher niedrig zweistellig war :cold_face: gezittert hat sie nicht, aber ich hab ihr dann vorsichtshalber doch ihren Bademantel angezogen und eine Fleecedecke hingelegt. Sie soll ja nicht die ganze Nacht bissl rumfrösteln und unkomfortabel sein. Und ich hab so auch viel besser geschlafen :flushed_face:


    @all: danke für die Antworten, dann achte ich mal auf Buckel, Schwanz und Co. :nerd_face:

  • Wie schon beschrieben wurde gehört Buckel, eingezogener Schwanz und Zittern zum Frieren.


    Meine Smilla (Kurzhaar-Chi mit extrem kurzen Haaren, keine Unterwolle) ist eine extreme Frostbeule. Sie friert schon bei 15 Grad und kühler. Was auch noch ein Anzeichen auf Unterkühlung ist, sind die Ohren. Grad die Fledermaus-Ohren kühlen sehr rasch aus, somit unterkühlt der ganze Hund. Kurzhaarige Stehohr-Hunde frieren viel schneller als solche mit Hängeohren, weil die Stehohren sehr viel an Körperwärme abgeben (ist ja die Grundidee von Mutter Natur bei Stehohren).


    Smilla guckt mich zusätzlich noch kläglich an, wenn sie friert unterwegs, d.h. ich muss entweder einen Pulli mitnehmen, den ich ihr dann anziehen kann oder ziehe diesen schon von Anfang an über, weil ich unterdessen weiss, wann sie friert.


    Cate, Du hast einen wunderschönen Pudel! :smiling_face_with_heart_eyes:

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