Beiträge von Morelka

    Hier in der Schweiz sind die Luchse schon fast überall, aber ich habe (zum Glück) noch keinen gesehen.

    Seit 10 Monaten lebt mein Dritthund bei mir, ein 12-jähriger Langhaar-Chihuahua, den ich ursprünglich als Pflegehund notfallmässig bei mir aufnahm. Nachdem sich jedoch heraus stellte, dass seine Besitzerin schwer erkrankt war, durfte er definitiv bei mir bleiben. Er fügte sich von Anfang an perfekt in mein Rudel ein, ist sozusagen wie ein "Bruder" meines Bongo. Soweit also alles bestens, ich hätte mir keinen perfekteren Dritthund wünschen können... (wollte ich ja eigentlich nicht, aber wie das Leben so spielt).


    Taqui macht mir aber andere Sorgen, denn ich entdeckte gleich zu Anfang, als ich ihn gründlich durchknuddelte auf der Suche nach Zecken, einen stecknadelkopfkleinen Knubbel hinter seinem Ohr. Ich hatte alle Mühe, dieses Knubbelchen überhaupt zu finden in seinem dichten Fell. In den letzten Monaten tastete ich immer mal wieder nach diesem Knubbel und merkte, dass er sehr schnell wuchs.

    Unterdessen ist er von kleiner als Stecknadelkopf zur Linsengrösse gewachsen, beinahe schon bald erbsengross. Das macht mir etwas Sorgen, und ich frage mich, was das sein kann.

    Nächsten Dienstag habe ich einen Termin bei meiner TÄ, um das mal zu zeigen, aber vielleicht kennt jemand solche Knubbelchen?


    Ideen?


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    Hast Du mal versucht, sie aus der Hand zu füttern, evtl. noch mit Leberwurst vermischt?


    Wenn sie aus der Hand frisst und sich dabei nicht zum Napf runterbeugen muss, wäre es ihr vielleicht wirklich geholfen, aus einem erhöhten Napf zu fressen, weil ihr das Vornüberbeugen vermutlich weh tut.

    Aber ansonsten kommt Ihr wohl nicht um umfassendere Untersuchungen herum, vor allem auch das Trinkverhalten tönt alarmierend. Alles Gute für die alte Dame und ihre Besitzerin im Spital!

    Es gibt auch erwachsene Hunde im Tierheim, die Katzen bereits gewöhnt sind.


    Vielleicht habe ich es überlesen, aber wie werden Deine Tiere eigentlich betreut, wenn Du ganztags (Mo bis Freitag?) arbeitest? Grad mit einem Welpen (hast Du ja jetzt erlebt) wird das sehr schwierig.

    Ich möchte definitiv wieder einen Zweithund, nicht sofort, natürlich, aber nächstes Jahr, hätte ich gesagt. Ich werde mich mehr über Rassen und Züchter informieren, das weiß ich.

    Vielleicht könntest Du Dir auch vorstellen, einen bereits erwachsenen Hund zu nehmen, der die wilde Welpenzeit schon hinter sich hat und vielleicht bereits eine gute Grunderziehung hat. Im Tierheim leben nicht nur "Problemhunde", sondern manchmal auch ganz normale, vernünftige Hunde z.B. aus einer Scheidung oder Ausland-Aufenthalt. Solche "vernünftigen" Hunde sind jedoch sehr schnell vermittelt, deshalb wäre es gut, wenn Du in den nächsten Monaten schon mal mit einem Tierheim Kontakt aufnehmen könntest und Dich beraten lässt, welche Typ Hund für Dich und vor allem für Lily und Molly(!!!) geeignet wäre.

    Auf jeden Fall würde ich Dir empfehlen, einen neuen Hund nur zusammen mit Lily auszusuchen, d.h. bei einem Züchter- oder Tierheim-Besuch solltest Du Lily mitnehmen, um abschätzen zu können, ob sie sich mit einem zweiten Hund ohne Angst und Panik abfinden könnte.


    Du darfst nicht vergessen, dass sie jetzt mehrere Wochen lang in Todesangst lebte... das ist keine Übertreibung, sondern sehr konkret gemeint. Ein wilder, grosser, unerzogener Welpe könnte Lily wie auch die Katze töten, was ja ganz knapp bei Zoe nicht geschehen ist. Aber die Angst und Panik hat sich bestimmt tief ins Gedächtnis bei Lily und der Katze eingegraben. Das muss zuerst verarbeitet werden.

    Wieso sollte sich die TE NICHT schlau machen, welche Rassen es noch gibt? Mal durchgoogeln, Ausstellungen besuchen zum live sehen, evtl Mal in ne Rasse-Facebook-Gruppe eintreten und mitlesen und sich da austauschen, usw usw?

    Weil erfahrungsgemäss (aus meinem Bekanntenkreis sowie hier im Forum) dann sehr schnell die Gefahr besteht, dass sie sich "spontan" in einen Hund verliebt und eben doch überstürzt und viel zu früh sofort wieder einen Welpen holt.

    Der Effekt des "nur mal gucken gehen" ist ja allseits bekannt... :woozy_face:

    Natürlich ist die Hauptsorge bei der kleinen Miley

    Was für eine Rasse ist denn die kleine Miley?

    Es ist ein Unterschied, ob es um einen schwer kranken Chihuahua-Welpen geht oder um einen jungen Schäferhund. Bei sehr tiefem Körpergewicht sind die Überlebens-Chancen natürlich geringer als bei etwas mehr Gewicht, aber Sch...xxx ist Parvo natürlich in jedem Fall! :flushed_face:


    Alles Gute für die Kleine und die andern Hunde!!! :kleeblatt: