Beiträge von Morelka

    Nein, ich dachte der Hund ist 1 Jahr alt.

    Das war ein Zitat des Tierarztes... "Zähne wie bei einem 1-jährigen Hund", s. erster Beitrag der TE.


    Ich bin aktuell in genau derselben Situation und würde mich über regen Austausch freuen.


    Mein 13-jähriger Bongo bekam letzten August, also vor rund 16 Monaten, eine Zahnreinigung bei meiner Haus-Tierärztin. Aber ich war danach irgendwie nicht so ganz zufrieden, innert kürzester Zeit waren seine Zähne schon wieder verfärbt mit Zahnstein, bzw. auch nach der Reinigung gar nicht so richtig weiss. Aber das hat vielleicht auch mit seinem Alter zu tun.


    Jetzt sehen seine Zähne schon wieder verheerend aus, besonders die Fangzähne, total verfärbt, das Zahnfleisch rot. Manchmal zuckt er aus dem Schlaf plötzlich hoch und rennt davon, was ich auf einen plötzlichen Schmerz zurück führe, aber ob Zähne oder sonst irgendwo, weiss ich natürlich nicht.

    Beim Kauen von Kauartikeln geht er sehr vorsichtig vor, es dauert ewig, bis er fertig gekaut hat.


    Deshalb habe ich ihn jetzt angemeldet bei einer Spezialistin für Dental-Röntgen und anschliessender Zahnbehandlung. Einfach nur wieder eine äusserliche Zahnreinigung ist mir zu wenig.

    Nächsten Mittwoch hat er seinen Termin, ich werde dann berichten.


    der_wutzmann Hast Du schon einen Termin?

    Nils ist unser 10-jähriger Havaneser-Rüde. Ein absolut freundlicher und stets gut gelaunter aber auch recht ungeduldiger Hund. Er wiegt nur 3,5 kg, also wirklich ein Kleinsthund. Er kommt ansich gut mit Hunden klar, auch auf längere Zeit in engerem Raum (FeWo im Urlaub etc.). Nervt allerdings anfänglich auch manchmal die Hunde & ist distanzlos - das legt sich aber schnell, wenn sie ihm zeigen, dass sie genervt sie sind.

    Er ist noch ziemlich verspielt - grad auch zuhause und wirkt allgemein wie ein junger Hund.

    Dazu passt also eine nicht ganz so riesige, umsichtige und souveräne Rasse, die auch nicht auf die Idee kommt, Nils jagen/hetzen/hüten zu wollen. Ein ihn ausgleichender Ruhepol wäre toll.


    Weshalb genau möchtet Ihr einen "grossen" Hund, bzw. Riesen? Einfach nur, weil Euch der kleine Hund zu klein ist?

    Solange Nils noch lebt, würde ich nie im Leben einen grossen Welpen zu ihm nehmen, das wäre viel zu gefährlich in meinen Augen, selbst wenn der Zweithund im Grunde ruhig ist. Ein Welpe egal welcher Rasse ist i.d.R. keine Schlafmütze (sonst stimmt was nicht...), es wird also immer wieder zu wilden Spielen und Herumgetobe kommen, grad auch, weil Nils einem Spiel offenbar nicht abgeneigt ist. Da ist die Verletzungsgefahr einfach zu gross, so sehr sie sich auch gegenseitig lieben mögen(?)


    Deshalb würde ich an Eurer Stelle den Wunsch nach einem groooosssen Hund rund 6 - 8 Jahre verschieben, denn Nils kann locker 18 Jahre alt werden, falls er nicht ernsthaft krank wird vorher.


    Oder Ihr plant wirklich einen Zweithund, dann aber eine Rasse, welche sich in Nils' Gewichtsklasse bewegt, d.h. eher aus der FCI-Gruppe 9, Begleithunde.


    Oder die dritte Alternative: Ihr geht mit Nils ins Tierheim und schaut Euch dort passende, erwachsene, ruhige, vernünftige Hunde an, geht miteinander laufen und beobachtet, wie sich Nils mit einem grösseren Hund verträgt und wie die zwei miteinander agieren. Dann könntest Du zwar keine Welpenzeit "geniessen" (das geht ja sooo schnell vorbei...), aber dafür wäre die Chance gross, dass Ihr einen ruhigen, passenden Zweithund findet.

    Wenn Sie jedoch komplett nichts mehr frisst, nur noch im Körbchen liegt, Herrchen beim nachhause kommen nicht mehr begrüßt, wenn der Paketlieferant klingelt und sie nicht mehr bellt oder reagiert, ihre Stofftiere überhaupt nicht mehr ansieht, etc.... dann ist es für ein Zeichen das sie jegliche Lebensfreude verloren hat.

    Du beschreibst damit einen Hund, der nur noch ein Häufchen Elend ist... und soooo lange willst Du warten mit Erlösung und ihr noch tage-/wochenlang Schmerzen, Übelkeit und Schwäche zumuten, nur weil Du Dich nicht dazu durchringen kannst, sie gehen zu lassen?


    Lieben heisst auch loslassen können... ich persönlich würde keinem meiner Hunde solch eine elende "Letzt-Zeit" zumuten wollen. Ich hoffe, es ist Dir klar, dass ihr Zustand nicht mehr umkehrbar ist, sondern dass ihr Ührlein definitiv abgelaufen ist.


    Ich verstehe, dass Du vermutlich hoffst, dass sie einfach "von selber" stirbt wie Dein erster Hund... das kommt aber sehr selten vor und sollte nicht ein Gradmesser dafür sein, wann man alle andern Hunde gehen lässt.


    Ich wünsche Dir viel Kraft für eine baldige Entscheidung!

    Es tut mir sehr leid, dass Du so eine schlechte Diagnose erhalten hast für Deine Hündin.


    Was ich derzeit für sie tue:

    -Neben ihrem Körbchen sitzen wenn sie schläft.

    -Überhaupt versuchen viel in ihrer Nähe zu sein. (sie war ohnehin in ihrem ganzen Leben nie wirklich alleine, quasi 24/7 an meiner Seite, höchstens mal wenn ich einen Termin hatte wo sie nicht mit durfte).

    -Nett und freundlich mit ihr sprechen (noch mehr als ich es ohnehin schon immer getan habe).

    -Alles loben was sie macht zB mache ich aus Kleinigkeiten eine Sensation und gebe ihr das Gefühl dass sie etwas ganz tolles gemacht hat.

    All dies, was Du aufzählst, würde ich nicht tun, sondern den ganz normalen Alltag mit ihr leben und sie gut beobachten, wie sie sich fühlt.


    Neben dem Körbchen sitzen kann bedeuten, dass sie sich nicht vollständig entspannen kann. Lass sie lieber in Ruhe, wenn sie schläft. Das bedeutet ja, dass es ihr momentan gut geht und sie keine Schmerzen hat, sonst würde sie nicht so ruhig schlafen.


    In ihrer Nähe bist Du ja sowieso, da würde ich nichts zusätzlich forcieren... und nett und freundlich sein zu ihr tust Du ja auch immer. Also einfach den normalen Alltag leben und jeden einzelnen Tag geniessen mit der alten Dame.


    Bitte befasse Dich mit dem Gedanken, dass es u.U. sehr rasch zu Ende gehen kann und zögere nicht, ihr den letzten Weg zu erleichtern. Sie hatte ein wunderbares, langes Leben bei Dir, das jetzt dem Ende entgegen geht.

    Meine TÄ pflegt in solchen Fällen zu sagen: "Das Ührlein ist abgelaufen"... wehre Dich nicht dagegen, sondern geniesse die Zeit, die Ihr noch zusammen habt.


    Alles Gute und einen dicken Drücker von Ferne!

    Wie geht ihr mit Frust um? Seid ihr schnell frustriert und wütend auf eure Hunde? Bin ich wirklich zu ungeduldig wenn ich nach einem halben Jahr erwarte das alles funktioniert?

    Wenn Du frustriert und wütend bist auf Deinen Hund, dann stimmt was nicht in Deiner Einstellung. Du kannst einen Hund nicht wie ein "funktionierendes Spielzeug" betrachten und erwarten, dass er auf Knopfdruck reagiert.


    Ja, Du bist zu ungeduldig und hast völlig verquere Gedanken und Erwartungen zu einem Zusammenleben mit Hund. Bitte brich dieses "Experiment" ab und gib die Hündin zurück, bevor sie noch grösseren Schaden nimmt oder sogar mal nach vorne geht und zum "Beisser" wird (durch Deine Schuld).

    Also bekam sie Panacur (3 Tage), allerdings schien dies nicht gewirkt zu haben da die Symptome nicht abnahmen. Erneuter Test ergab starken Giardienbefall. Also, erneute Behandlung (dieses Mal 5 Tage) inklusive Schonkost.

    Das war eindeutig zu kurz, ausserdem sollte die Behandlung in zwei Schüben erfolgen, um sämtliche Entwicklungsstadien zu erwischen.


    Zusätzlich wichtig ist jedoch absoute Hygiene, alles waschen, Decken, Bettli, Liegeflächen, wenn möglich auch sofort nach dem Koten das Hinterteil waschen/shamponieren, damit sie sich nicht gleich selber wieder ansteckt durch Lecken.


    Gute Besserung!

    äh? ich hab da wohl nicht so genau zugehört und ihn einfach für einen Aussi gehalten.


    Aber vllt ist er ein Aussi-Mix? Kann ja durchaus optisch nach einer Rasse kommen, obwohl noch eine oder mehrere Rassen mitgemischt haben.

    Ich habe nochmals den Anfang geschaut, er wird als Mischling bezeichnet, aber nicht näher definiert.

    Ich habe soeben auch die Folge von gestern geschaut, also mit Balou und Bo. Ich fand es recht interessant und aufschlussreich.


    Aber ich habe mich was anderes gefragt: Bei Balou hiess es doch zu Anfang, dass er ein "Mischling" sei, oder? Ich habe beim ersten Anblick gedacht, dass das ein roter Aussie ist. Die sind zwar sehr selten, gibt es aber durchaus.

    Natürlich ist das rel. unwichtig, aber ich finde es immer sehr spannend, verschiedene Rassen oder Mixe zu sehen und versuche aus "sportlichen Gründen", mein Auge dafür zu schulen.


    Liege ich völlig falsch, wenn ich bei Balou einen roten Aussie sehe?

    Ich muss mal den Anfang nochmals schauen, was da genau gesagt wird und woher er kommt. Eigentlich würde auch das Verhalten und seine Schwierigkeiten zum Aussie passen.