Ich sehe überall nur noch Trolle...
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ich befürchte es liegt "am Internet" das das selbige nichts nutzt
Das dann in Kombination mit der allgemeinen und individuellen "hirnfunktion"
Diese tollen Bilder, Videos, idealisierten Informationen
Meine Bereitschaft zu glauben, was das bessere ist
Wenn das Ergebnis perfekt ist stelle ich es doch nicht in Frage
Das ist doch total absurd, dem Internet gehört die Zukunft
Haare in der Suppe suchen tut man da nicht
Fängt schon an mit "welche Rasse passt zu mir"
Bei mir sind es zb Mops und Ausssie
Für mich hat die Aussage von Phonhaus bzgl "trollgenerator"
keine Überprüfung mehr nötig nur noch eine kleine Abwandlung vielleicht
Laut ein paar unbedachten Antworten in leicht ungünstiger Kombination
War laut wahlomat entweder die Basis oder der dritte weg für mich perfekt
Und das Internet hat immer recht
Besonders die "Navigation" und wenn ich dann doch wo anders lande
Liegt es halt an der saudoofen analogen strassenBeschilderung
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Ich glaube ein riesiges Problem ist einfach Instagramm, facebook, Youtube und Co bei denen man lustige, süße, kuschlige Tiere sieht und nur solche Situationen, gepaart mit der Tatsache, dass viele Menschen heute absolut keinen Bezug mehr zu Tieren und Tierhaltung haben.
Dazu kommt dann noch so "Allgemeinwissen", dass alles nur Erziehung ist und Hunde einen immer lieben und loyal sind und dann gibt es ja noch diese Therapiehunde die Menschen helfen usw. und fertig ist der Mix.Man holt sich das Tier, weil man hat ja schon so viel gesehen darüber (100te Videos, 1000e Bilder) und das ist leicht und einfach und komplett problemlos. Welpen liegen nur rum und sehen süß aus und dann setzt man sich mal 10 Minuten hin und übt Kommandos und schon hat man einen perfekt hörenden Hund der immer lieb ist und immer nur kuscheln will. Tja und dann holt sie die Realität und die Erkenntnis ein, dass Tiere Charakter, Bedürfnisse und einen eigenen Willen haben. (Gerade letzteres wird Hunden ja auch gerne abgesprochen, wie Sklaven die nur existieren um ihrem Herren dienen zu dürfen)
Und selbst wenn man sich informiert, zB. Thema Beißhemmung: Okay dann sagt man dem Hund halt 2-3 mal "nein" und dann weiß er, dass er das nicht darf und fertig.
Was ich noch recht gut nachvollziehen kann ist die schlechte Rassewahl. Wenn man keinen Bezug zur Hundehaltung hat kann man sich damit schlecht auseinandersetzen und die Eigenschaften sagen einem quasi nichts. Natürlich geht man da stark über Optik.
Und die üblichen Rassebeschreibungen die man so in den ersten Googletreffern findet sind auch nicht hilfreich. Denn sein wir mal ehrlich, Rassebeschreibungen muss man auch lesen können.
zB Malinois: intelligent, anhänglich, loyal, verschmust. aktiv, wachsam = lernt schnell und ist daher total einfach zu erziehen, liebt mich (Einsamkeit und der Wunsch nach bedingungsloser Zuneigung sind in unserer heutigen Welt oftmals DAS Kriterium für Hundehaltung), will kuscheln, geht aber auch mal eine längere Runde mit mir raus oder joggen (überlegt mal was heutzutage bei Menschen als aktives Lebensstil zählt, da ist normales Gassi gehen schon aktiv) und dazu ist er noch Lassie.
Mal ehrlich, wer von euch würde so einen Hund nicht wollen? -
Denn sein wir mal ehrlich, Rassebeschreibungen muss man auch lesen können.
Absolut!
Rassenbeschreibungen sind, zumindest aus meiner Sicht, für Laien sehr verführend. Mutig, loyal, treu, wachsam etc. Viele wissen gar nicht was das genau bedeutet. Es gibt viele Menschen die nicht mal wissen, dass ein Hund für eine spezifische Aufgabe gezüchtet wurde und diese Eigenschaften in der Rassenbeschreibung was ganz anderes bedeuten als der Traumhund bester Freund.
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Ich sehe bei der Entwicklung mancher Threads auch etwas sehr trolliges. Vor Allem wenn Leute plötzlich innerhalb von 2 Tagen so reden wie es im DF üblich ist und sich der Thread so entwickelt wie erwünscht nachdem paar Tipps ausm DF befolgt wurden.
Gibt ja schon paar solche Geschichten im letzten Jahr die suspekt scheinen...
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Aber nicht auf eine Infoseite, wo man das meiste nachlesen kann
So isses. Gerade erlebe ich das live und in Farbe im Bekanntenkreis. Und es ist NICHT der erste Hund bei ihnen.
So wie ich mich hier so manches Mal auf die Finger setzte ( Netiquette !! ) so sehr scheue ich grad im wahren Leben den Kontakt, einfach um nicht in Versuchung zu kommen irgendwas zu kommentieren. Weil es einfach nicht ankommt
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Ich glaube ein riesiges Problem ist einfach Instagramm, facebook, Youtube und Co bei denen man lustige, süße, kuschlige Tiere sieht und nur solche Situationen, gepaart mit der Tatsache, dass viele Menschen heute absolut keinen Bezug mehr zu Tieren und Tierhaltung haben.
Dazu kommt dann noch so "Allgemeinwissen", dass alles nur Erziehung ist und Hunde einen immer lieben und loyal sind und dann gibt es ja noch diese Therapiehunde die Menschen helfen usw. und fertig ist der Mix.Man holt sich das Tier, weil man hat ja schon so viel gesehen darüber (100te Videos, 1000e Bilder) und das ist leicht und einfach und komplett problemlos. Welpen liegen nur rum und sehen süß aus und dann setzt man sich mal 10 Minuten hin und übt Kommandos und schon hat man einen perfekt hörenden Hund der immer lieb ist und immer nur kuscheln will. Tja und dann holt sie die Realität und die Erkenntnis ein, dass Tiere Charakter, Bedürfnisse und einen eigenen Willen haben. (Gerade letzteres wird Hunden ja auch gerne abgesprochen, wie Sklaven die nur existieren um ihrem Herren dienen zu dürfen)
Und selbst wenn man sich informiert, zB. Thema Beißhemmung: Okay dann sagt man dem Hund halt 2-3 mal "nein" und dann weiß er, dass er das nicht darf und fertig.
Was ich noch recht gut nachvollziehen kann ist die schlechte Rassewahl. Wenn man keinen Bezug zur Hundehaltung hat kann man sich damit schlecht auseinandersetzen und die Eigenschaften sagen einem quasi nichts. Natürlich geht man da stark über Optik.
Und die üblichen Rassebeschreibungen die man so in den ersten Googletreffern findet sind auch nicht hilfreich. Denn sein wir mal ehrlich, Rassebeschreibungen muss man auch lesen können.
zB Malinois: intelligent, anhänglich, loyal, verschmust. aktiv, wachsam = lernt schnell und ist daher total einfach zu erziehen, liebt mich (Einsamkeit und der Wunsch nach bedingungsloser Zuneigung sind in unserer heutigen Welt oftmals DAS Kriterium für Hundehaltung), will kuscheln, geht aber auch mal eine längere Runde mit mir raus oder joggen (überlegt mal was heutzutage bei Menschen als aktives Lebensstil zählt, da ist normales Gassi gehen schon aktiv) und dazu ist er noch Lassie.
Mal ehrlich, wer von euch würde so einen Hund nicht wollen?Das ist tatsächlich ein interessanter Ansatz, das Internet von der ganz anderen Seite zu sehen! Da ich nur wenig in anderen sozialen Netzwerken (Instagram, Facebook, Youtube) unterwegs bin, bekomme ich das tatsächlich nur kaum bis gar nicht mit.
Von diversen Hund-Instagram-Accounts habe aber natürlich auch ich schon gehört/gelesen. Dass die aber solch einen Einfluss auf Neu-Hundehalter haben (können), war mir gar nicht so bewusst
Vielleicht auch, weil man als "erfahrener" Hundehalter sowieso nicht (mehr) alles schaut und glaubt, was dort so gezeigt wird... ?
Ja, das mit der Rassebeschreibung ist in der Tat so eine Sache... da müsste mAn viel mehr auch auf die Spezifikationen und Herausforderungen der einzelnen Merkmale eingegangen werden... -
Da ich nur wenig in anderen sozialen Netzwerken (Instagram, Facebook, Youtube) unterwegs bin, bekomme ich das tatsächlich nur kaum bis gar nicht mit.
Von diversen Hund-Instagram-Accounts habe aber natürlich auch ich schon gehört/gelesen. Dass die aber solch einen Einfluss auf Neu-Hundehalter haben (können), war mir gar nicht so bewusst
Man muss aber sagen, es gibt auch unheimlich viele gute Accounts.
Facebook ist so mit am schlimmstn, da gibts echt absartige Gruppen. Bei Instagram hält e sich eigentlich die Waage.
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Ich sehe jetzt weniger ein Problem ob jemand ein Troll ist oder nicht.
Troll-Enttarnungswellen gab es hier immer schon. War immer fürchterlich.
Niemand muss in einem Thread schreiben, der ihm unangenehm oder unglaubwürdig ist und niemand hat die Macht einem anderen Hundehalter durch das Forum besonders viel beizubringen. Anregungen ja, aber Verhaltensänderungen, eher nein. Vor allen sind letztere niemals überprüfbar.
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Ich bin da eher emotionslos unterwegs
und vertrete ohnehin die Meinung: nirgends wird so viel geschwindelt wie im INet
Habe ich Lust mich in einem Fred einzubringen, dann mache ich das, müssen muss ich ja nicht und alles als wahrhaftig annehmen, muss ich auch nicht.
Allerdings traue ich Menschen so ziemlich alles zu, auch trollen und von daher bin ich nicht erschüttert und falle von welchem Glauben auch immer ab, falls ein Troll sich z.B. zeitgleich trollig durch mehrere social media Kanäle trollt.
Letztendlich hat der online Alltag auch immer ein klitze klein wenig mit einem selbst zu tun ...
Zur eigentlichen Frage:
Geht es eigentlich nur mir so?
Nein, mir geht es nicht so.
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Troll hin oder her.. mir kommt es so vor, als wenn die "Problemzone" sich auf Bayern + Österreich beschränkt und da vorrangig Großraum Wien + München.
Entweder da sind Trolle heimisch oder da ist irgendeine Bubble besonders aktiv und sorgt für solche "Katastrophen"
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