Hilfe! Mein Hund weckt mich um 6 Uhr morgens
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Wir gehen morgens 30min raus, nachmittag 1h und abends 30min.
Am Wochenende gibt es meistens Ausflüge zB Hundewiese oder ein paar Stunden spazieren.
Also meine Hündin würde auch nachts nicht viel schlafen mit dem Programm. Ihr würde schlicht die geistige Auslastung fehlen.
Vielleicht braucht eure Hündin jetzt nach der Eingewöhnung ein bisschen mehr? Nicht längeres Gassi, sondern Beschäftigung. Tricksen und/oder Physioübungen, die man sich zeigen lassen kann. Vielleicht kleine Fährten selber legen, ein bisschen Unterordnung im Garten, Suchspiele? Beschäftigungskurs in der Hundeschule (Mobility, Degility, diese ganzen Sachen).
Muss ja nicht täglich sein, 2x die Woche reicht wahrscheinlich.
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Hi
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Habt ihr mal versucht sie morgens einzuladen sich zu euch zu kuscheln?Vielleicht möchte sie morgens einfach nicht mehr alleine sein.
Kuscheln ist noch gar nicht drin, wir haben sie seit 2 Wochen soweit, dass wir an ihr vorbeilaufen können, ohne dass sie wegläuft. Streicheln und "kuscheln" lässt sie sich nur auf ihrem Bett, wenn sie irgendwo steht wird immer der Rückwärtsgang eingelegt, bis sie auf ihrem Bett ankommt.
Wir wissen leider nicht, was sie die 7 1/2 Jahre davor erlebt hat, aber positiv war das auf keinen Fall, anfangs hat sie total gezuckt, wenn man sie berührt hat. Das hat sich glücklicherweise gelegt.
Vielleicht braucht eure Hündin jetzt nach der Eingewöhnung ein bisschen mehr?
Wir versuchen immer wieder mal irgendwelche Spiele (z.B. Leckerli suchen) mit ihr zu spielen, aber sie will einfach nicht. Sie legt sich dann nur hin und schaut uns lieber bei den Bemühungen zu. Wenn das Leckerli aber nah genug an ihr liegt, sodass sie es ohne Mühen nehmen kann, dann tut sie das auch.
Das mit der Decke neben meinem Bett hat leider nicht funktioniert, sie hat sich im Schlafzimmer einfach dahin gelegt, wo sonst die Decke war... nur eben auf den Boden.
Manchmal kommt sie ans Bett und schnuppert da rum und stupst einen mit der Nase an, hab dann versucht sie langsam zu streicheln, aber dann wird der Rückwärtsgang eingelegt.
Kann es sein, dass sie unser aufstehen mit Futter kriegen verbindet?
Weil wir nach dem Aufstehen ins Bad gehen und ihr danach Futter geben.
Ich hab ihr vorhin Futter gegeben und jetzt schläft sie einfach wieder, also ich bin noch nicht unsere morgentliche Runde gegangen.
Hunger kann es eigentlich nicht sein, wir füttern 1x morgens und 1x abends und die Zeitspanne zwischen morgens und abends ist viel länger als zwischen abends und morgens... aber verfressen ist sie ja schon (denke das hat was mit ihrem ehemaligen Straßenhundeleben zu tun)
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Ich hab ihr vorhin Futter gegeben und jetzt schläft sie einfach wieder,
Versuch doch neben deinem Bett etwas Futter zu deponieren, das sie morgens bekommt, wenn sie aufwacht. Dann frisst sie und schläft weiter
Allerdings besteht dann die Gefahr, dass du das den Rest ihres Hundelebensmachen darfst
Wurde denn bei ihr schonmal ein Blutbild gemacht? Einfach um zu sehen, wo sie gesundheitlich steht?
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Kuscheln ist noch gar nicht drin, wir haben sie seit 2 Wochen soweit, dass wir an ihr vorbeilaufen können, ohne dass sie wegläuft. Streicheln und "kuscheln" lässt sie sich nur auf ihrem Bett, wenn sie irgendwo steht wird immer der Rückwärtsgang eingelegt, bis sie auf ihrem Bett ankommt.
Da würde ich sagen hat sie nicht die von dir erwähnten 11 Stunden locker eingehalten, sondern sich eher nicht getraut sich zu melden.
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Wurde denn bei ihr schonmal ein Blutbild gemacht? Einfach um zu sehen, wo sie gesundheitlich steht?
Großes Blutbild wurde im Mai gemacht, also kurz bevor wir sie geholt haben.
Da würde ich sagen hat sie nicht die von dir erwähnten 11 Stunden locker eingehalten, sondern sich eher nicht getraut sich zu melden.
Nach 11/12 Stunden hat sie sich halt in den Flur vor die Haustür gelegt. "melden" im Sinne von bellen macht sie nie. Wir dachten am Anfang wir hätten uns eine Katze geholt, so viel wie sie gedöst hat.
Wie erkenne ich den Unterschied zwischen locker einhalten und Angst vorm melden? Sie war nicht nervös, sondern hat sich so wie immer verhalten.
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Wir dachten am Anfang wir hätten uns eine Katze geholt, so viel wie sie gedöst hat.
Ich glaube das ist bei vielen Hunden aus dem Tierschutz normal, die haben enorm viel Schlaf nachzuholen und genießen es einfach, endlich ungestört schlafen zu können!
Die ersten 3 Monate mit einem neuen (Tierschutz-)hund darf man vielleicht aber auch nicht als Maßstab für das restliche Zusammenleben sehen. Du sagst ja selber, dass sie gerade erst dabei ist anzukommen und immer mutiger zu werden.
Luna hat sich in der ersten Woche zB überhaupt nicht aus ihrem Körbchen bewegt. Ich musste sie in den Garten tragen, sonst hätte sie ganz sicher 20 Stunden anhalten können.
Vielleicht steckt Maya ja auch in einem Konflikt. Hunde können ja auch hin- und hergerissen sein. Zum einen möchte sie eure Aufmerksamkeit, aber ins Bett springen und kuscheln traut sie sich noch nicht. Deshalb kommt sie an und weiß dann auch erstmal nicht so richtig weiter.
Und zum Thema Auslastung: wenn sie an Kekssuche oder Tricks kein Interesse hat, dann könnt ihr es ja auch 1-2x die Woche mit Alltagstraining versuchen. Also zB mit etwas Abstand in die Nähe eines Kindergartens setzen und beobachten und schön füttern. Dann hat sie auch erstmal viele neue Eindrücke zu verarbeiten. (Geht auch mit Supermarkt, dort auf dem Parkplatz das Treiben beobachten etc.)
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Ich glaube das ist bei vielen Hunden aus dem Tierschutz normal, die haben enorm viel Schlaf nachzuholen und genießen es einfach, endlich ungestört schlafen zu können!
Ja, das dachten wir uns bereits. Sie hatte vor uns 1 Monat in einer Tierpension gelebt (mit 10-15 anderen Hunden) und wohl nie ihre Ruhe gehabt.
1-2x die Woche mit Alltagstraining versuchen
Ja, das ist eine gute Idee, das werden wir mal probieren.
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meine Hunde halten eigentlich jede Nacht 12-13 Stunden ein und das freiwillig. So seltsam finde ich das daher gar nicht und meine zwei melden sich immer wenn sie mal müssen, bzw. mein Rüde würde auch einfach reinpinkeln wenn es dringend ist, der hat da wenig Skrupel sich indoor zu lösen.
krank sind meine Hunde nicht. Für die ist das einfach deren Rythmus den sie sich durchaus selber ausgesucht haben. -
meine Hunde halten eigentlich jede Nacht 12-13 Stunden ein und das freiwillig. So seltsam finde ich das daher gar nicht
Ich finde, dass es einen riesigen Unterschied macht, ob ein Hund alleine oder bei einem Zweithund/ seinen Menschen schläft. Nicht umsonst wird vielen Welpenbesitzern dazu geraten, ihren Welpen ans/ins Bett zu nehmen, damit er durchschläft.
Ich möchte wetten, dass Deine Hunde keine 12-13 Stunden durchhalten würden, wenn sie jeweils ohne Zweithund und Dich schlafen müssten.
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So ganz grundsätzlich finde ich solche Zeiten gar nicht schlimm, wenn der Hund von selbst so lang schläft. Kommt ja auch immer darauf an, wann zum letzten Mal gefressen/getrunken wurde, wann und wie die letzte Runde ist etc.
Aber hier wandert der Hund ja morgens unruhig umher, da würde ich als erstes denken, dass der nach einer langen Nacht halt mal muss. Ich kann auch echt lang schlafen, aber wenn ich wach werde, dann drückt die Blase, egal ob nach 6 oder nach 12 Stunden
Schätze, Hunden geht's da ähnlich.
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