Hallo in die Runde... ich gebe es zu, ich bin schon mein Leben lang "Team Katze". Das ich Hunden gegenüber oft skeptisch bin/war, liegt eher an ihren Besitzern und ihrer Art die Vierbeiner zu erziehen (oder eben auch nicht). Sonst bin ich nämlich eindeutig pro Hund.
Seit einigen Monaten begleitet mich nun der Gedanke, mir einen Hund anzuschaffen. Ich meine (korrigiert mich, wenn ihr es anders seht) auch ganz gute Voraussetzungen mitzubringen.
Ab 2022 (deshalb langfristig geplant) gibt es ein Haus mit Garten. Ich bin arbeitstechnisch sehr flexibel, teile mir meine Zeit selber ein und kann den Hund immer mal wieder auch mit ins Büro und zu einigen Terminen mitnehmen.
Ich habe ein Pferd und bin mit diesem sehr viel in der Natur unterwegs. Gehe sonst auch oft radfahren, wandern, bin also doch recht aktiv. Das sind auch die Momente. wo ich immer wieder an einen Hund denke. Ich traue mir eine konsequente Erziehung zu.
Ich stelle mir den Hund also als eine Bereicherung für mein ganzes Leben und all die Aktivitäten vor.
Nun ist es so, dass mich natürlich "rein äußerlich" manche Rassen ansprechen und manche nicht. Die, die mich ansprechen denen sagt man meist einen ausgeprägten Jagdinstinkt nacht oder sie sind einfach zu groß, um auch Büruhund zu sein.
Ich stelle mir die Frage, welcher Hund passt zu mir? Sollte es ein Welpe sein (da Katze im Haus) oder kann man auch das Experiment Tierheim wagen?
Vom Auslandstierschutz möchte ich eher Abstand nehmen. Ich denke, wenn dann haben wir hier auch genug Hunde, die eine zweite Chance verdient haben.
Ich bringe mit:
* flexibel Zeit, mein eigener Chef, Hund kann mit zur Arbeit
* viel in der Natur, Pferd, andere Naturaktivitäten
* Lust und Spaß an Hundeschule/Hundetreffen/Hundeurlaub
*Haus mit Garten
Hund sollte mitbringen:
* wenig Jagd/Hetztrieb (bzw. in die richtigen Bahnen lenkbar). Habe eine Katze im Haus und diese ist mir auch äußerst wichtig!
* klein bis mittelgroß
* wenn ich es mir aussuchen kann lieber kurzes als langes Fell, aber es ist eher nebensächlich
* pro Mensch, also der Hund sollte gerne mit mir sein und nicht lieber gerne selbstständig unterwegs
* agil. Fahrradtouren, Ausritte usw. sollten nach Eingewöhnung mehrmals die Woche machbar sein
* bürotauglich
* autofahrtauglich, er muss zwingend Auto fahren. Das ist Teil meiner Arbeit. Die Größe sollte also büro- und autofahrtauglich sein. So meine ich das.
* freundlich, ich habe oft Kundenkontakt
Meint ihr, dass es eher hinderlich oder förderlich ist, wenn der Hund so viel bei mir ist? Frage zielt darauf ab, ob man ihm so das Alleinebleiben überhaupt beibringen kann? Ich lebe alleine und bei manchen Terminen kann er nunmal nicht mit.
Meint ihr, dass in meiner Situation (Katze) eher nur ein Welpe in Frage kommt?
Hunde, die mir immer wieder in den Kopf kommen oder bei denen ich in Anzeigen "hängen bleibe" sind: Parson Russell, Viszlador, Kromfohrländer, Mini Australien Sheperd, Border Collie, Beagle, so in diese Richtung.
Habt ihr vielleicht noch Ideen/Anregungen?
Bin für Kritik immer offen :)