Welpe ist schwierig und raubt mir meine Nerven, hilfe!
- Lenchen98
- Geschlossen
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Das heisst dein Freund wird mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit nix verfeinern, sondern Fehler rausarbeiten muessen.
Ich behaupte mal, der wird nix rausarbeiten, sondern noch ganz eigene Fehler obendrauf packen
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Ach und noch was:
Sport hin oder her..der ist zwar echt extrem aufwaendig, aber euer Alltag ist wichtig! Ihr muesst den Hund im Alltag gefuehrt bekommen! Heisst die ganzen Sportspielchen sind zwar nett, aber wichtiger ist das was im Alltag mit dem Hund gemacht wird.
Und ihn da so zu verheizen, wie du es beschreibst, ist schlicht falsch und wird Folgen haben, die nicht cool oder lustig sind.
Und ja, das kommt von wem, der 4 Sporthunde hat und den Sport liebt
Helfstyna davon gehe ich auch aus. Wer keinen Bock hat mit dem Welpen was zu machen und dann meint mit 16 Wochen nur noch verfeinern zu muessen, wird mAn niemals keine Fehler reinbauen..
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Ich denke es wird sehr schwer sein überhaupt einen Verein mit kompetenten Trainern zu finden. Nicht nur durch Corona gestaltet sich das sehr schwierig. Schutzdiensthelfer sind mehr als rar und wir sind froh das wir nach vielen Jahren einen gefunden haben der 1 x in der Woche unsere Hunde trainiert.
Ich bin schon lange in einer OG und fast wöchentlich schlagen Leute dort auf die mit normalen Hundeschule nicht klar kommen. Wir sind aber keine Hundeschule und warten nicht auf Hundeanfänger die mit ihren speziellen Hunden nicht klar kommen. Meist haben sie sich die Tiere wenig informiert angeschafft und sind dann nach vielen Monaten der eigenen Versuche gescheitert. Mit solchen Hunden will sich aber keiner abgeben. Wir sind ein Verein der zwar Kurse anbietet, aber hauptsächlich die eigenen Hunde fördert damit sie auf Prüfungen laufen.
Bei uns gibt es nicht nur Schäferhunde, auch andere Gebrauchshunde und viele Rassen in den Kursen die wir anbieten. Diese Teams sind aber nicht im Verein, sondern nehmen nur an den Kursen teil. Mit diesen Kursen finanzieren wir uns zum Teil.
Wer wirklich mit einem Gebrauchshund arbeiten will schaut sich schon vor der Anschaffung nach dem richtigen Verein um, nimmt Kontakt auf, schaut ob es passt und lässt sich, als Anfänger, beraten.
Wenn dann klar ist wie arbeitsintensiv eine Ausbildung ist und wieviel Zeit man investieren muss werden sich das viele noch mal überlegen und wahrscheinlich zu einer passenden Rasse greifen.
Ich habe viele Hundehalter kennen gelernt die letztendlich verzweifelt sind und deren Leben nicht mehr das war wie vor der Anschaffung eines Gebrauchshundes. Und das waren keine Malis oder LZ-Schäferhunde, sondern eher Aussies oder Border Collies. Wenn man schaut wie viele dieser Tiere dann in den Tierheimen landen ist das sehr traurig, vor allem wenn man liest wie viele Jahre sie da dann zubringen. Für solche Tiere findet sich kaum jemand und wenn sie Glück haben gibt es erfahrene Gassigänger die 1 oder 2 x pro Woche ein Stück mit ihnen laufen.
Ich würde diesem kleinen Fratz, so wie es gerade läuft, ein neues Leben in kompetenten Händen ermöglichen.
LG Terrortöle
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Bevor man hier überhaupt an irgendeinen Sport denken kann, müssen die Menschen erst Mal "Hund im normalen Leben" lernen. Und da fehlt so viel ... so wahnsinnig viel. Das Meiste über das hier jetzt notfallmäßig gesprochen wird um dem Welpen zumindest irgendwie halbwegs zu helfen, sind alles Sachen über die man sich vor der Hundeanschaffung schon längst informiert hat. Das sind Sachen, bei denen man einen Fahrplan hat bevor der Welpe einzieht. An dem dann sicher nachjustiert werden muss, aber er ist da.
Ich sehe hier wirklich keine Chance für den armen Hund. Ein Hundehalter, der nicht mal fähig ist dem Hund so was einfaches wie draußen zu pullern beibringen kann, der kann dem Tier ganz sicher keine anderen Alltagsdinge beibringen und schon gar keinen Sport. Das ist ja so, als ob einer, der mit dem Dreirad rumgefahren ist wegen dieses "Wissens" meint einen Hubschrauber fliegen zu können.
Ich bleibe dabei: Der Welpe sollte schnellstmöglich abgegeben werden.
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Liebe TE,
das klingt nach einer extrem verfahrenen Situation. Deine Beziehung kann und mag ich nicht beurteilen, dass gehört für mich auch nicht unbedingt in ein Hundeforum, für mich wäre so eine Einstellung von meinem Lebenspartner nichts.
Egal ob ihr euch für eine Abgabe entscheidet oder nicht, bitte fahrt das Programm für den Hund runter. Selbst meine ausgewachsenen Malis üben nicht dreißig Minuten am Stück.
Überlege dir dich mit dem Freund einmal wie oft der Hund denn auf dem Hundeplatz laufen soll und wie viel Zeit er im Vergleich dazu in eurem Alltag verbringt. Daran würde ich dann auch meine Prioritäten fest machen und noch einmal überlegen ob dann ein Hund nicht mehr Sinn macht der super gut in meinen Alltag passt. Leinenführigkeit habe ich mit meinen erst viel später geübt, haben sie trotzdem gut gelernt, da würde ich mich gar nicht so unter Druck setzen.
Ich kann wirklich verstehen wenn man von Malinois fasziniert ist, mich haben sie auch gepackt und nicht mehr losgelassen, aber sind und bleiben sehr spezielle Hunde und vielfach geht es einfach grauenhaft schief, wenn sie sich unbedacht angeschafft werden. Bei uns sitzt aktuell gerade ein Xer der aus ähnlicher Motivation angeschafft wurde wie euer. Der Hund will alles hetzen was schneller ist als eine Schnecke und wenn er daran gehindert wird tackert er die Person die ihn daran hindert.
Ich hoffe sehr das ihr euch für das Wohl des Hundes entscheidet.
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Wenn ihr es nicht schafft eurem Hund Grundlagen insbesondere Nervenstärke und Impulkskontrolle zu lernen und DANN noch mit der gleichen Unkenntnis das beissen fördert (auch wenn es ursprünglich 3x eigentlich nur Beute sein sollte) wisst ihr was ihr euch dann beizüchtet?
Einen Hund bei dem ich heilfroh bin weeeiit weg zu wohnen und der irgendwann vermutlich in den Nachrichten zu finden ist weil er den Nachbarn geschreddert hat.
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Ich kann das nicht glauben. Die Wortwahl der gesamten Antworten der TE sind so lieblos, beleidigend dem Hundebaby gegenüber, ich kann es mir nicht vorstellen dass das so stimmt.
Nicht jeder Hundemensch ist ein Welpenmensch.
Genauso wie es auch Frauen gibt, die die Babyzeit nicht so sehr genießen wie die Zeit mit etwas älteren Kinder.Ich denke neben der Rasse wäre es auch zu überlegen, ob ein älterer Hund nicht die bessere Wahl wäre.
Ich finde es gut, wenn man ehrlich schreibt wie man sich fühlt und was man eben nicht fühlt. Dann kann eben auch schneller geholfen werden.
Bitte gar keinen Hund mehr
Tut mir Leid, wenn ich lieblos von ihr schreibe. Aber wart ihr schonmal von etwas so genervt und überfordert, dass es euch schwer fiel das gute zu sehen? So geht es mir im Moment. Aber ich arbeite dran, ich versuche die schönen Momente und positiven Dinge hervorzuheben und mehr zu beachten.
Heute nacht zb gab es keinen Unfall in der Box. Die Sache mit dem Wecker hat gut geklappt.
Gejammert hat sie vorm Einschlafen trotzdem. Wir würden die Box eh gerne offen lassen, aber dann gibt sie keine Ruhe und läuft nachts in der Wohnung rum und randaliert.
Kurz zu deiner Kenntnis: es ist tierschutzrechtlich verboten, Hunde stundenlang in eine Box zu sperren! Hier kamen bereits gefühlt Hunderte von Tipps, wie du diese und andere Erziehungsfragen angehen kannst.
Ich bleibe bei meiner Meinung, trennt euch so schnell wie möglich von diesem Welpen! Das wird nix!
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Die Gesetzeslage in Österreich ist übrigens so, dass ihr sie eigentlich so gut wie nicht verkaufen könnt. Ihr dürft und könnt sie als Privatperson zb nicht auf Willhaben stellen und insgesamt sind Privatabgaben/Verkäufe sehr schwierig geworden (Gedacht eigentlich zum Schutz vor Welpenhandel, aber das Gesetz ging wohl eher schief. Welpen von irgendwoher werden ja trotzdem gehandelt. Einer davon sitzt jetzt bei Euch). - Also wenn ihr überlegt sie abzugeben: es wird immer einen finanziellen Verlust geben, wenn ihr nicht wollt, dass der Hund, den ihr legal gar nicht inserieren könnt, nicht in dubiosen Kanälen verschwindet, bleibt zur Vermittlung eigentlich nur Tierheim oder eines der Privatangebote.
Auf die menschliche Ebene mag ich mich nicht einmischen, auf Hundeebene: Jetzt ist die Zeit, in der der Grundstein für später gelegt wird. Je länger ihr sie behaltet und dran rum doktort, umso "beschädigter" wird der Hund.
2, 3 Wochen falsche/zuwenig Lern- und Umwelterfahrung lassen sich mit Erfahrung durchaus noch ausbügeln, je länger es so weiter rennt umso weniger Chancen hat der Hund auf normale Entwicklung.
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Heute nacht zb gab es keinen Unfall in der Box. Die Sache mit dem Wecker hat gut geklappt.
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Ich muss den anderen Recht geben, jeder Tag den der Hund länger bei euch bleibt macht es schwieriger einen wirklich guten neuen Besitzer zu finden. Die Baustellen werden ja jeden Tag größer, verfestigen sich mit jedem Tag mehr..
Wie gesagt, wäre ich nicht in D hätte ich euch angeboten den Hund zu nehmen, sie darf aber erst mit 15 Wochen einreisen. Ich würde mir nichtmal einen 15 Wochen alten Welpen von einem guten Züchter mit Top Aufzucht holen, da hätte ich einfach schon zu viel verpasst... für jeden Tag den ihr den Hund nicht auf den richtigen Weg bringen könnt, muss ein anderer ein vielfaches an Tagen investieren um das raus zu arbeiten.
Das tut sich niemand an, der ambitioniert mit einem Gebrauchshund arbeiten will.. Ich habe es 1x gemacht mit meiner Hündin, habe sie mit etwas über einem Jahr versaut übernommen... never, ever!
Ich könnte jetzt einen 7 Monate alten top vorgearbeiteten Hund bekommen, nö Danke ist mir zu stressig den jetzt in diesem Alter mit meinem Rüden zu Kombinieren..
Also entscheidet euch spätestens bis Ostern, sonst wird es echt schwer noch jemanden zu finden, der dem Hund gerecht wird
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