Beiträge von Helfstyna

    Also wenn ich schon ablehne aus Qualzuchtsgründen, dann sollte ich dazu stehen und das den Leuten sagen.

    Wozu?

    Dass mann dann weiteren psychischen Belastungen ausgesetzt ist, weil man sich dann teilweise auch anpöbeln und beschimpfen lassen muss? Gern nicht nur vom abgelehnten Hundehalter, sondern der lokalen Qualzuchtcommunity, gern auch online?


    Wir hatten hier mal eine TA die eine englische Bulldooge nicht abgelehnt, sondern den Besitzer direkt an die Klinik verwiesen hat, weil sie sagte, für die Untersuchung fehlen ihr die Geräte und man sollte gleich zum Spezialisten gehen.

    Halbes Jahr lang Terror, beschmierte Wände, Drohungen auf dem AB und Shitstorm bei FB.

    Mittlerweile hat sie die Praxis hier aufgegeben und ist weggezogen.

    Und ich frage mich ernsthaft gerade: Wie sagen die das dem Tierhalter?

    genau so? Oder nett verpackt?

    Man hat derzeit keine Kapazität für diesen Hund.

    Simpel und neutral.

    Da braucht es keine Ausreden und auch keinen Angriff auf den Hundehalter.

    Gibt es da ein Rezept zu? Die sehen echt lecker aus.

    Sowiso deine Bentos.Immer so spezielle Sachen drin.

    Ich kann nur mit den Schulbentos dienen.


    Ganz Simpel:


    Süßkartoffeln in Scheiben schneiden 0,5 ‐ 1cm dick.

    Nebeneinander in eine Pfanne legen, soviel Wasser zugießen, dass Kartoffeln halb bedeckt, mit Meersalz bestreuen.

    Aufkochen, ein TL Honig einrühren. Hitze auf Mittel reduzieren, zugedeckt 10 min dämpfen. Nach 5 min einmal wenden.

    Nur kurz überflogen, weil gerade nicht mehr Zeit, aber ich finde es schwierig, dass nirgendwo angegeben wird, von wie vielen Hunde aus den einzelnen Populationen vorhanden waren. Über 3200 Datensätze sind beeindrucken, aber mich würde interessieren, wie viele in welche Kategorie eingeteilt wurden und vor allem, wer bestimmt hat, wo die Grenzen zwischen den Kategorien laufen.


    Und so wie ich das auf die schnelle lese, unterscheidet sich nicht die Pet/Informal Population in den USA genetisch deutlich, was daran liegen dürfte, dass da viele Pupyymill Hunde mit fragwürdiger Abstammung und zweifelhafter Reinrassigkeit dabei sein dürfte.

    Also leider nicht wirklich neue Erkenntnisse an der Front.

    Du hast deine Einschränkung wen du betreust halt schon bei der Wahl der Arbeitsstätte getroffen.

    Krankenpfleger im Krankenhaus haben andere Patienten als Pflegekräfte im Altenheim und die haben andere Patienten als im Kinderhospiz.

    Das selbe in grün, man schließt aus, was man im Arbeitsalltag auf Dauer nicht ertragen könnte.


    Ein sehr interessantes neues Video, in dem aus wissenschaftlicher Sicht auf deutlich unterschiedliche Lebenserwartung beim Dobermann in verschiedenen Ländern (= genetischen Gruppen) eingegangen wird.

    Die komplexe Materie wird sehr gut erklärt.



    Spannend, wobei mich da die tatsächliche Studie interessieren würde, die leider nicht verlinkt ist.

    Denn die Aussage, dass die euopäischen Linien auf Grund der starken Inzucht die Probleme hätten und die australischen und amerikanischen Linien angeblich länger leben, ergibt nicht wirklich Sinn, wenn man sich die Abstammung (und Zuchtpraktiken) dieser Linien ansieht.

    Und ja, ich gestehe, mich überzeugen die Ergebnisse des Zuchtprogramms, die ich bisher gesehen habe, einfach nicht.


    Komplett OT aber ich finde das Video schwer anzuschauen, mit den ganzen vollkupierten Hunden (besonders die Welpen :face_vomiting: ), während da in einer Tour davon geesprochen wird, wie sehr man die Rasse doh lieben würde.

    Spar dir das Geld.

    Theorieseminare, Online Vorträge und Vorlesungen ja, das macht Sinn.

    Aber diese ganzen Online Hundeschulen sind rausgeworfenes Geld.

    Und gerade bei den Plänen, die ihr laut Vorstellung für euren Hund habt, solltet ihr euch einen vernünftigen Trainer im realen Leben suchen, der euch hilft, auf dieses Ziel hinzuarbeiten.

    Eine mögliche Erklärung ist, dass dieser Hundetyp den in der Beißstatistik gesondert aufgeführten Hunderassen dermaßen ähnlich ist, dass ohne besondere Auflagen ein bestimmtes Klientel auf diese Rasse ausweichen würde - mit den gleichen Folgen unsachgemäßer Haltung und Erziehung, wie bei den anderen Rassen.

    Da glaubst wirklich, dass die Köpfe hinter den Listen, die Fantasierassen wie den Bandog mit drauf geschrieben haben, sich da so logische Gedanken gemacht haben?

    Man hat damals höchst willkürlich eine handvoll Rassen zusammengetragen, mehr nach optischen Merkmalen als nach greifbaren Fakten zur Bedrohungslage und das war es. Manchmal hatte noch die landesansässige Lobby ein Wörtchen mit zu reden (der Dobermann entging damals in Bayern der Liste, weil zwei Landtagsabgeordnete selbst die Rasse hielten und sich vehement für ihre Streichung von der vorläufigen Liste eingesetzt haben, das ist ein offenes Geheimnis), aber mehr war danicht dabei.

    Willkür, Vorurteile und mehr nicht.

    An diesen Listen ist nichts logisches.