Beiträge von Helfstyna

    Zu der Mopszüchterin, die sich die vielen Hunde nicht leisten kann ohne Verkäufe.


    Das ist doch aber der Normalzustand bei Züchtern, dass durch Welpenverkauf sämtliche Kosten der Hundehaltung gedeckt werden (also inkl. Futter, Ausbildung, Ausstellung, TA usw. - darunter fällt mit Sicherheit auch die Hundesteuer). Das wird in jedem Thread, der Welpenpreise zum Thema hat, genauso verargumentiert. Warum ist das hier etwas anderes?

    Nein.

    Bei meinen Rassen kenn ich in D und Ö niemanden mehr, der sich ohne Welpenverkäufe die Hunde nicht leisten könnte.


    Dass man sich die Arbeit (Ausstellung, Ausbildung, Untersuchungen) beim Welpenpreis bezahlen lässt, heißt doch nicht, dass man die sich sonst nicht leisten könnte.

    Die haben halt auch keine +16 Hunde rumhocken.

    Um mein - zugegeben etwas flapsiges "durch die Klinik rennen", womit einfach gemeint war, dass die Hunde WACH sind und TROTZDEM noch intubiert sind und in der Lage sind zu laufen (hat irgendwie ja auch sonst jeder andere verstanden, wie es gemeint war?).

    Naja, es war allen Usern (bis auf einer) klar, dass du nicht meinst, dass die Hunde durch Wartezimmer und OP Säle laufen dürfen und ihr da zumSpaß an der Freude den Tubus drin lasst, bis es kritisch wird. Würd mir da also keine weiteren Gedanken machen. ;)

    Ich guck die Sendung zwar regelmäßig, bin aber in der realen Pferdebubble so gar nicht unterwegs.

    Ist das wohl tatsächlich so, dass sich so viele Anfänger ohne reiten zu können und / oder den Umgang mit dem Pferd gewohnt sind ein billigbillig-Pferd kaufen?

    Und dann trifft Anfänger-Reiter auf unausgebildetes Pferd?

    Oder kommt mir das nur so vor, weil ja logischerweise nur die Problemfälle ins Fernsehen kommen?

    Ne das ist durchaus sehr realistisch und kommt regelmäßig vor, weil da viele die romantische Vorstellung vom "Gemeinsam lernen" haben. Zudem haben viele die irrige Vorstellung, dass Ausbildung bei anderen immer mit Gewalt einhergeht und man ja ein Pferd ohne Trauma will.


    Kommt so häufig vor, dass manche Bereiter und Trainer allein von dem Klientel leben können, wenn sie dann mal doch merken, dass das nix wird. Während ihrer aktiven Zeit hatte eine Bekannte von mir in den vergangenen Jahren immer Minimum drei solcher Kandidaten bei sich zum Training stehen und meinte auch, dass das rasant zugenommen hat.

    Ok, letzter Beitrag, weil mich hier so langsam das Gefühl beschleicht, dass es etwas sinnlos ist.

    Ich will nicht Unmengen Fleisch füttern.

    Darum geht es ja nicht.

    Punkt eins, kannst du auch bei der Ausschlussdiät die Kohlenhydratquelle hoch setzen und punkt zwei eine diagnostische Diät ist keine dauerhafte Fütterung.


    Aber das ist wieder so ein typischer Fall, wo vieles probiert, aber nix vernünftig und konsequent durchgezogen wurde, um den Ursachen mal wirklich auf den Grund zu gehen und diese Ursachen dann auch nachhaltig zu beseitigen.

    Im ersten Schritt mag man, wenn es eindeutig scheint, nicht mehr in die Diagnostik stecken. Bleibt das angeblich offensichtliche Problem aber dann über Jahre bestehen und verschwindet nicht mit der eigentlich passenden Behandlung, ist es einfach Zeit, da mal den A*** hoch zu kriegen und eben weiterin die Diagnostik einzusteigen und genauer abzuklären, wieso da nix vorwärts geht. Oder auch mal vielleicht überlegen, ob man bei der Anwendung der Therapie schlicht zu schlampig und unzuverlässig war.


    Und es ist schön, was du alles nicht willst (teure Medikation, zu viel Fleisch), aber vielleicht solltest du dich mal fragen, ob dein Hundes will, mit ständigem Juckreiz leben zu müssen, bis du noch ein paar Sachen halbherzig durchprobiert hast, in der Hoffnung, dass sich das Problem davon irgendwie schion geben wird.

    Wo früher gesagt wurde unbedingt viel Fleisch, unbedingt dies und das wird das ganze immer differenzierter betrachtet.

    Wobei man das nie in der wissenschaftlichen Fachliteratur gefunden hat.

    Das war eine Philosophie von bestimmten Personengruppen.


    Darum auch der Rat zum Meyer/Zentek.

    Denn auch wenn im Kleinen Dinge angepasst werden, die großen Umbrüche gibt es da in der seriösen Forschung schon lange nicht mehr.

    Allerdings war man da auch nie so verbort und engstirnig, wie es manche selbsternannten Profis in ihren Foren und Seminaren gepredigt haben.

    Was würdet ihr denn füttern/weglassen?

    So lange die Frage nach Allergie nicht geklärt ist?

    Erstmal alles, bis auf eine einzige NEUE Proteinquelle und eine Kohlenhydratquelle und das für mindestens sechs bis acht Wochen. Dann hast du deine Ausschlussdiät und kannst von dort aus neu aufbauen. Stück für Stück über Monate und nicht alles auf einmal.

    Ich habe die Zutaten nicht wegen der Abwechslung, sondern wegen der Bedarfsdeckung ohne Pulver.

    Wenn das nötig ist, dann ist irgendwas falsch am Plan.


    Die Autorin hat sich tief in die Materie eingearbeitet und das Wissen in dem Rechner umgesetzt.

    Da sind sehr viele Zutaten mit ihren Inhalten hinterlegt und es wird genau angezeigt, was Hund wieviel darin findet und was er braucht.

    Gefällt mir echt gut, kann kostenlos genutzt werden, man muss sich nur anmelden, damit man seine Futterpläne speichern kann.

    Das nutzt dir aber nix, wenn du selbst nicht ausreichend Wissen hast, um einschätzen zu können, was die Dame da zusammen gerechnet hat und wie weit sich die einzelnen Komponenten auf deinen Hund und seine gesundheitliche Situation auswirken (können).


    Was wäre eure Meinung dazu, wenn der Hund keine Allergie hätte?

    Weiterhin, dass ein solches Durcheinander an Proteinquellen und Zusatzstoffen unnötig bis problematisch ist.


    Sie bekommt seit 2 Jahren Ausschlussdiät, nur das niemand was ausgeschlossen hat. TA sagte, das sei keineswegs als Dauerfutter gedacht gewesen, ich könne anderes probieren.

    Das was ihr da treibt, ist keine Ausschlussdiät. Das sind Futterexperimente mit Diätfuttermitteln.

    Wenn ich mir die Liste ansehe, was, wie gefüttert wurde, ist es kein Wunder, dass es keine Änderung gab.

    Es wird auch da zu häufig gewechselt und zu viel gemischt.

    Das Diagnostizieren bei Futtermittelunverträglichkeiten oder Allergien ist ein Marathon, das funktioniert nicht, wenn man da alle paar Wochen (oder gar Tage) etwas zumischt und probiert.