Beiträge von Helfstyna

    Weil die gesunde Alternative immer noch eine große Anzahl an schwerkranken Hunden, die ihr Leben lang unter massiven körperlichen Problemen leiden hervorbringt und durch die viel zu kleine genetische Basis bereits wieder in der Abwärtsspirale ist.


    Aber Diskussion ist ja eh mal wieder hinfällig, denn Argumente und Falten ziehen nicht. Die Züchterin die du kennst ist nett und hat nach eigenen Aussagen noch nie Probleme gehat, du hast keinen Hund mit Problemen gesehen, also kann es das ja gar nicht geben.

    Du wirst auch nirgendwo öffentlich lesen, dass sie den Mops als Qualzucht betiteln, einfach weil es da dann dank mangelnder Rechtssicherheit sehr schnell teuer wird.

    Trotzdem wird eine neue Untersuchung, die zur Bekämpfung der brachyzephalen Qualzuchtmerkmale dient, widerstandslos für diese Rassen als Zugang zu allen Zuchtverwendungen und sonstigen Vermarktungsmöglichkeiten der Rasse durchgewunken und im großen Stil Gutachter dafür geschult.

    Mach daraus was du willst...

    Und weiter geht's.

    Haben im SD jetzt mal zum Tunierärmel gewechselt. Wird langsam zu groß für die Junghundsachen.

    Kein Unterschied erkennbar. Wobei, man hört die Einstiege jetzt besser, nicht mehr so gedämpft wie im Weichen. :D

    Wo ich wieder konsequenter sein muss, ist der Gehorsam, da wird er aktuell im SD ordentlich frech. Ich hab den Eindruck, dass er beim neuen Geschirr durch den tiefen Leinenasatz nicht mehr so wirklich das Gefühl hat, angeleint zu sein (beim alten Frabo lag der Karabiner ja mitten auf dem Rücken) und da dann der Meinung ist, dass man schon mal bisserl rumrobben kann, um vor der Flucht bisserl näher an den Helfer zu kommen.


    Heute morgen waren wir wieder Fährten.

    400 Schritte waren bei der Temperatur dann doch etwas viel, vor allem, weil auf den letzten 100 des Gelände schwerer wurde. Aber er hat brav bis zum Ende gkämpft auch wenn es nicht mehr so schön aussah, wie zu Beginn. Ablenkung ist auf der Fährte momentan sowieso egal. Fremde, die neben ihm reden, kläffende Hunde, Traktor, GLS Van... alles uninteressant, Nase runter und go.

    Aber Kortison werde ich jetzt wieder ausschleichen.

    Bitte nicht ohne Rücksprache mit dem behandelnden TA!

    Das sind keine Bonbons mit denen man rumspielen kann und wenn man schon keine vernünftige Diagnostik betreiben will, sollte man wenigstens da ordentlich mit dem TA zusammenarbeiten.

    Ich weiß jetzt nicht mehr, ob die Conti Diskussion hier oder in nem anderen Thread war.

    Irgendwer hatte ja angemerkt, er würde sie nicht zu den Qualzuchtrassen zählen... tja, der VDH tut es.

    Letzte Woche fand die Weiterbildung für TA/Gutachter statt, die beurteilen sollen, ob ein brachyzephaler Hund genug Schnauze hat, um zur Show und zur Zucht zu gelassen werden kann, dort stehen neben Mops, FB und EB auch die Contis auf der Liste der Rassen, die vorab zum Gutachter müssen.

    Hat jemand eine Ahnung wie lange ein Hund mit Kardiomyopathie leben kann? Relativ frühzeitig erkannt und mit Tabletten gut eingestellt.

    Und wie oft ein Herzultraschall zur Kontrolle notwendig ist?


    Und worauf man da achten sollte und was möglich/nicht möglich ist bezüglich Belastung?

    Theoretisch muss eine behandelte Kardiomyopathie das Leben nicht verkürzen.

    Es gibt Hunde, die damit sehr alt werden.

    Die Hündin einer Bekannten wurde mit drei Jahren diagnostiziert und eingestellt und starb schließlich mit 12 Jahren an Krebs.

    Bei anderen schreitet die Erkrankung trotz Medikamenten sehr schnell voran und es bleibt weniger als ein Jahr.


    Zu achten ist darauf, dass man so etwas von einem guten Kardiologen einstellen und kontrollieren lässt, der einem solche Tipps individuell auf den jeweiligen Befund geben kann.