Beiträge von Helfstyna

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    Das haben manche, wenn wichtige Menschen sterben und fehlen. Das haben manche, auch als Papa (falls jetzt was mit Hormonen kommt), wenn auf einmal ein Baby in die Familie kommt.

    Es haben manche Menschen beim Wuselwelpen. Und ganz ehrlich, ihr haltet die alle für psychisch krank. Als ebenfalls ehemals Betroffene finde ich das einfach albern - sorry! Das ist in den meisten Fällen eine zeitlich begrenzte Ausnahmesituation.

    Eure Bewertung anhand von geschrieben Worten ist einfach krass und würde mich verunsichern, statt zu helfen. Aber das kommt bei dem Thema ja immer.

    Du bist bislang die einzige, die hier be- und abwertet.
    Die anderen sehen ziemlich neutral einen Menschen, der offensichtlich Hilfe braucht und dem man keine falsche Scham einreden sollte, sich diese auch zu holen. Du hingegen vermittelst hier gerade, dass eine psychische Erkrankung, selbst wenn sie nur temporär ist, etwas peinliches ist, wofür man sich schämen muss und wasman auf gar keinen Fall gar nicht andenken darf.
    Lieber lässt man die Betroffenen mit ein paar netten Worten hängen und schaut zu, ob sie nur überdramatisiert haben in ihrer Beschreibung. Würdest du jemanden, der dir einen potentiellen Asthmaanfall beschreibt auch raten, einfach mal durchzuatmen und abzuwarten, weil das bestimmt wieder vorbei geht?

    Ob es sich dann am Ende wirklich als etwas ernstzunehmendes herausstellt, oder ob es mit etwas Hilfe bald überwunden ist, das weiß nur der Blick in die Glaskugel. Aber das was im Eingangstext beschrieben wird, klingt ernst genug, um dem auf den Grund zu gehen.
    Es ist keine Schande, sich medizinische Hilfe zu holen, nicht bei Verdacht auf Asthma, nicht bei einer andauernden Panikattacke, nicht bei einem gebrochenen Finger und nicht bei einem potentiell nahenden Burn out.

    Verstehe ich nicht- warum hält man einen Hund, wenn man es als Kampf empfindet?

    Das Gleiche könnte man über einen Ehemann oder Kinder sagen. xD Schätze, weil es zwar _auch_ Phasen gibt, in denen es sich scheisse schwierig anfühlt, aber weil man gleichzeitig weiss: diese Zeiten gehen auch wieder und insgesamt ist es eine Bereicherung.

    Nein.
    Wenn man zu Beginn einer Beziehung solche Gefühle gegen einen potentiellen Partner hat, geht man die Beziehung gar nicht erst ein und bei einem Kind schrillen da heutzutage alle Alarmglocken und selbst der größte Pfuscher in der hintersten Dorfpraxis denkt die Diagnose Wochenbettdepression in den Mund.
    Wir sprechen hier nicht, von einer bestehenden Bindung bei der es mal Höhen und Tiefen gibt, wir befinden uns in der Kennenlernphase.

    Wenn die TE schon von psychischer Ausnahmesituation und körperlichen Symptomen schreibt, klingt das nach etwas Tiefergehenden, als dem so modernen Welpenblues und da dann den Tipp zu geben, man solle nur bisserl abwarten, das ginge schon vorbei finde ich absolut fahrlässig. Keiner würde bei einer körperlichen Erkrankung, die einen derart lahm legt, wie die TE es beschreibt, dazu raten, erstmal zwei Monate abzuwarten, ob das von allein besser wird. Da würd jeder gleich zur nächsten Sprechstunde raten.
    Daher auch von ir ganz klar der Rat, da mal deutlich zu hinterfragen, was da dahintersteckt, dass dich das Thema Welpe gerade so enorm aus der Bahn wirft. Da helfen ein paar aufmunternde Worte und Geschichten davon, dass es bei anderen von einem auf den anderen Tag einfach wieder gut war, nicht.

    Was für ein Schrott, hat mir meine komplette zweite Covid-Infektion versaut, bei der ich eine Woche nur lesend rumlag.

    Sonst wär Covid so schön gewesen...? :hot::drgreen:

    Hm... wenn ich mich an meine Covid Infektion zurückerinnere (10 Tage fast nicht mehr laufen oder stehen können) und mir meinen Job grad so ansehe... also ich wär Team Covid. |) Wenn ich diesmal fit genug zum Lesen wär, erst recht.

    Ich könnte grad schon wieder kotzen. Die neue Schrägwand wurde geliefert und da man nicht warten kann, bis genug Leute da sind und man gleich gschafftln muss, haben die Deppen es geschafft, dass Ding fallen zu lassen.

    Jetzt ist oben am Scheitel der Belag gerissen. :fluchen:

    Hat irgendjemand so was schonmal repariert oder geklebt? Ich seh nicht ein, da jetzt noch nen neuen Belag zu ordern und natürlich war es wieder niemand, den man zur Kasse bitten könnte.

    Fritz Leiber - Conjure Wife

    Norman Saylor ist ein erfolgreicher Professor an einem amerikanischen College. Als er entdeckt, dass seine Frau mit Hexerei herumspielt, überzeugt er sie, dass sie von diesem Unsinn und Aberglauben ablassen soll. Tansy kommt dem Wunsch ihres Gatten nach, nicht ahnend, dass sie sich damit schutzlos dem Treiben der Hexenehefrauen der anderen Collegeprofessoren und Angestellten in ihrem Umfeld ausliefern und von Erfolg und Glück nichts mehr übrigbleiben.

    Spoiler in der Zusammenfassung? Nö. Dass quasi jeder erfolgreiche Mann im Umfeld des College eine Hexe zur Ehefrau hat, erfärht man direkt auf der ersten Seite, ebenso wie dass Norman nur durch Tansys Magie erfolgreich ist und sie nur darauf warten, dass die beiden einen Fehler machen. Im zweiten Kapitel wird die Magie entdeckt und ausgeredet und abgeschafft und im selben Kapitel geht s bergab. Und dann gibt esda in dem gerade mal 190 Seiten langen Roman immer noch 175 Seiten, die einfach vor sich hindümpeln nachdem man das ganze Pulver in faden Expositionen verschossen hat.
    Die Idee wäre spannend gewesen, allerdings ist der Erzählstil und die Storystruktur sehr schlecht gealtert.
    Da ich mir die letzten Kapitel gespart habe, weil es mich einfach gelangweilt hat, weil man die Entwicklung und den Ausgang ja wirklich auf der ersten Seite unter die Nase gerieben bekommt, gibt es keine Wertung.

    War defintiv das letzte Mal, dass ich mich von social media Empfehlungen habe ködern lassen. Kam bisher nie was anständiges bei rum und ich habe jetzt wirklich zu viel Lesezeit mit so Sachen wie "Bunny" und "Last House on needless Street" verschwendet.

    Die Situation hätte hypothetisch im Junghundethread auch heißen können: "Bin stolz auf meinen Hund. Er hat sich im Freilauf 20 m vor einem Fremdhund von mir stoppen und einsammeln lassen. Jaja, er kommentier das dann noch laut, aber ist halt ein Spitz. Wir üben dran."

    Und nur weil es der Hundehalter stolz schreibt, macht es eine solche Situation nicht besser.
    Denn auch wenn es in der Situation ein Junghund ist, ist der Gehorsam wacklig oder nicht vorhanden, dann bleibt die Leine dran und das Schönreden und verharmlosen von problematischen Verhalten mit der Rasse, ist sowieso so ne Unsitte, die einer eigenen Diskussion bedarf.

    Ich wundere mich gerade echt über die Reaktionen hier.

    Da bellt ein Hund. Meine Güte.

    In erster Linie ist da ein Hundehalter, der seinen Hund offensichtlich nicht ausreichend unter Kontrolle hat und ihn trotzdem ohne Leine rumlaufen lässt.
    DAMIT hätte ich tatsächlich ein Problem, losgelöst von der Frage, ob es die Jungs interessiert oder nicht (auf die Entfernung nicht).
    Zumal ich bei jemanden, der seinen Hund so wenig einschätzen kann, dass er ihn leinen- und kontrolllos in solche Situationen lässt einfach dann auch den Rest der Urteilsfähigkeit in Hinsicht auf den Hund anzweifle und seinem Vertrauen, dass der Hund es dabei belässt da schlicht kein Glauben schenke.

    Genau auf Grund solcher Situationen und Hundehalter ist die Dressurgerte hier ständiger Begleiter und wird es bis auf weiteres bleiben.

    Längeres Draußenbleiben stresst uns beide und sie hält trotzdem ein.

    Sie hält nicht trotzdem ein, sie hält vermutlich genau deswegen ein. Sie hat so viel Stress, dass sie sich nicht sicher genug fühlt, um sich irgendwo eine Stelle zum Lösen zu suchen.

    Im September muss ich wieder arbeiten – ich kann morgens nicht 2–3 Stunden rausgehen und dann trotzdem drinnen ein Malheur haben.

    Da wirst du einen Plan B brauchen. Es ist schon bei einem gut geprägten Welpen vom Züchter ein sehr knapp gefasster Zeitplan. Bei einem Auslandswelpen der sich erstmal die komplette Umweltgewöhnung in einem Haushalt und das Leben in Deutschland erarbeiten muss, dauert es nochmal länger, bis man zu den normalen Welpen- und Lebensdingen übergehen kann.

    Tatsächlich ist das sogar ein sehr häufiges Problem bei Tierschutzhunden aus dem Ausland, dass sie zu viel Stress haben,um sich draußen zu lösen. Da sich die Problematik mit dem Umweltstress aber durch alle weiteren Lernschritte ziehen und sie verlangsamen, blockieren oder verhindern können, wäre professionelle Unterstützung von Trainern mit Erfahrung mit Auslandshunden wirklich ratsam.