Welpe kann sich nicht hinsetzen, nicht hinlegen, lässt sich fallen, fiept oder jault auf
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Das sieht jetzt eher nach Schmerzen aus, vllt. ist da irgendwo ein Nerv oder was anderes eingeklemmt. Er scheint momentan auch hinten höher als vorne zu sein, vllt. hat sich da irgendwas beim Wachstum verschoben was jetzt phasenweise bei einer bestimmten Bewegung extrem schmerzt.
Das kann ein normaler Tierarzt nicht herausfinden, da müsst ihr dringend in eine Tierklinik.
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Hi
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Hallo und lieben Dank für eure Anteilnahme,
auch von uns an dieser Stelle nach dem Einstellen der beiden Videos noch einmal der Hinweis auf den Startbeitrag. Diese kurzen Sequenzen, Anfälle, Schmerzen sind nicht dauerhaft und auch nicht täglich, treten aber urplötzlich völlig unvermittelt auf. Einen Auslöser dafür haben wir noch nicht festmachen können. Eine Verletzung vom "Flug" ist es nicht. Die üppige Wortwahl sollte nur schildern wie normal und beweglich Matty den Tag über ist. Er hat seine Ruhepausen und wird auch nicht überbeansprucht. Die Spaziergänge sind kurz. Ebenso verlaufen Pipi und Kaki absolut normal und schmerzfrei. Die Röntgenbilder Wirbelsäule, Hüfte, Hinterbeine haben ebenfalls keine Auffälligkeiten gezeigt. Bei den Ärzten war es dann eher wie bei Menschenärzten, Schmerzmittel, Spritze und wieder vorstellen. Damit kommen wir aber nicht weiter. Matty fühlt sich nicht wohl und wir natürlich auch nicht. Und aushalten kann es niemand. Deshalb kümmern uns auch in alle Richtungen. Es fielen auch einmal die Wörter "Entzündung", "Blockade" und "Wachstumsstörung", doch das scheidet aus. Es gibt nichts Beobachtbares von Dauer wie Blockiertes oder Gestörtes. Urplötzlich 180 bis 300 Sekunden geht nichts mehr, dann eine Ruhepause durch das Liegen und danach, teils fünf Minuten später, ist wieder alles beweglich und der Welpentag geht weiter. Das macht uns ja auch so fassungs- wie ratlos.
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Wenn irgendwo ein Nerv eingeklemmt ist (oder auch sonstige Weichteilprobleme) sind aber beim Röntgen nicht zu erkennen.
Dafür muss der Hund in die Röhre.
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Fremdkörper?
Der sich stellenweise ungünstig legt?
Sieht man nicht unbedingt im röntgen.. -
Der Großteil der Ursachen für ein solches Schmerzbild ist röntgenlogisch, sogar noch ohne Kontrastmittel, nicht sichtbar.
Deswegen ist der umgehende Besuch in einer Tierklinik ja so wichtig.
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Wenn im unteren Rückenbereich etwas "blockiert" ist kann dazu einklemmen bei bestimmten Bewegungen kommen.
Das muss nicht zwingend dauerhaft sein sondern Situativ oder Bewegungsabhängig.
Hunde sind Welmeister darin Schmerzen auch auszublenden wenn grad was Spannendes passiert .
Was spricht gegen Röntgen(MRT) ,Tierklinik?
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Für mich auch ganz klar: Schmerzen, aber richtig.
Epilepsie/Krampfen würde ich nach den Videos auch nicht mehr sagen.
Aber vllt etwas eingeklemmt. Ich würde noch heute eine TK aufsuchen und ihn richtig untersuchen lassen. Auf Röntgenbilder lassen sich ja nichts darstellen, was Weichteile betrifft. Und eine Physio drüber gucken lassen ist auch nicht verkehrt.
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Ich habe mir vor drei Jahren einen Wirbelbruch zugezogen.
Der war beim röntgen nicht eindeutig zu sehen.
Mein Rotti knickte im Alter von 3 1/2 Monaten beim Spielen die Hinterpfote weg.
Röntgen ergab keinen Befund.
Dabei war vom Röhrbein ein Knochensplitter im Gewebe.
Meine Tochter ist vor 2 Wochen mit dem Pferd gestürzt.
Ihr Finger wurde 5x! geröntgt,nichts.
Er ist schräg gebrochen.
Bitte verlasst euch nicht auf Röntgenbilder.
Trotzdem sollte bei dem Schmerzbild gleichzeitig neurologisch usw. weiter abgeklärt werden.
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Sieht für mich auch nicht nach was Neurologischem aus, sondern nach starken Schmerzen im Bewegungsapparat.
Und auch wenn diese nur phasenweise so augenscheinlich und heftig auftreten, heißt das noch lange nicht, dass der Hund im restlichen Alltag schmerzfrei ist. Tiere sind wahre Meister im Verstecken von Schmerzen.
Bitte lasst den Hund nochmal richtig durchleuchten im MRT oder CT.
Ich fand auch auf dem ersten Video das Gangbild nicht ganz rund. Muss im Wachtum nichts heißen, kann aber auch was aussagen..
Meine Nachbarn haben grade einen Labrador Welpen, der arg staksig/steif läuft und nicht lange toben und mithalten kann. Ansonsten wirkt er komplett fit, hat auch mit dem Hinlegen oder Auftstehen keine Probleme.
Ich musste ewig auf sie einreden, dass sie einen Spezialisten drüberschauen lassen, weil es unsere Pampa-Tierärzte auf das Wachstum oder Pimperlitzchen geschoben haben.
Im Endeffekt hat dieser Hund eine absolut kaputte Hüfte (Hüftpfanne viel zu klein) und müsste dringend operiert werden. Ein Spezialist aus einer sehr bekannten Klinik würde ihm sofort eine neue Hüfte verpassen.
Der Hund läuft heute noch (fast ein halbes Jahr später) mit seinen Schmerzen durch die Gegend und man würde es ihm nicht wirklich anmerken. Aber mir tut er unendlich leid.....
Lasst bitte keine Zeit vergehen und versucht dem Bärchen weiter zu helfen.
Das ist übrigens Balou, mein Teilzeit-Fuchs (und eigentlich der Fuchs meiner Tante)
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ich würde den Hund auch umgehend, am besten noch heute, wieder einem Tierarzt, am besten einer Klinik vorstellen.
Dabei würde ich dem Tierarzt auch unbedingt mal die beiden Videos zeigen, damit er einen Eindruck davon hat.
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