Welpe kann sich nicht hinsetzen, nicht hinlegen, lässt sich fallen, fiept oder jault auf

  • Au weia, das ist in meinen Augen ein Welpe der wirklich starke Schmerzen hat. Daher schmeißt der sich ja auch so hin, um dem zu entgehen so gut wie möglich. Das tut mir sehr leid. Bitte lasst ihn in der Tierklinik gründlich untersuchen. Ich denke da auch in Richtung MRT o.Ä. Am besten alle Vorbefunde mitbringen und zeigen. Auch die Videos zeigen.

  • Gut, ich hatte nicht gelesen, dass ihr schon beim TA wart.


    Ich ändere:

    Bitte sofort zum Tierarzt oder in eine Klinik, heute noch!


    Gut, dass Du hier gefragt hast. Bitte berichte, was sie sagen.


    Aber verliere keine Zeit, Dein Welpe leidet sehr.


    Bitte macht für noch diese Woche einen termin in einer klinik mit ct und ggf mrt.


    schickt ihnen die videos per mail zuerst, dann ruft ihr an.


    Wenn schon keine Diagnostik gemacht werden kann evtl, dann zumindest ein adäquates Schmerzmanagement bis dahin.


    So bleiben kann es auf keinen Fall

  • Aus welcher Ecke kommt ihr? (Sorry falls überlesen).


    Sieht für mich ebenfalls nach starken Schmerzen aus, da sollte dringend eine Diagnose her.

  • Hallo und lieben Dank für eure . Einen Auslöser dafür haben wir noch nicht festmachen können. Eine Verletzung vom "Flug" ist es nicht. Die üppige Wortwahl sollte nur schildern wie normal und beweglich Matty den Tag über ist. Er hat seine Ruhepausen und wird auch nicht überbeansprucht. Die Spaziergänge sind kurz. Ebenso verlaufen Pipi und Kaki absolut normal und schmerzfrei. Die Röntgenbilder Wirbelsäule, Hüfte, Hinterbeine haben ebenfalls keine Auffälligkeiten gezeigt.


    Es gibt nichts Beobachtbares von Dauer wie Blockiertes oder Gestörtes.

    Ich hab vermutlich ein Jahr lang übersehen, welche Schmerzen mein damaliger Hund hatte. Nur so viel zum es sieht alles normal aus.


    Ganz besonders beim Welpen/Junghund im Hauptwachstum würde ich nicht so lange zögern.


    Meine momentane Krankengeschichte ist nicht direkt zu vergleichen, oder doch. Die Vermutung ist, dass Hund sich beim wo rauf und runter springen und dann am Boden ausrutschen heftig die Hüfte und ein lächerlich kleines Band im Oberschenkel gezerrt hat. (Statistisch gesehen sind so Haushaltsunfälle wie ausrutschen wohl eine der häufigsten Ursachen für nachhaltig beschädigte Welpen)


    Lahmt nicht, will rennen und springen wie eh und je. Ich trau mich um ne Kiste Bier wetten, dass ich es nur seh, weil mittlerweile drauf konditioniert mehr aufs Gangbild zu achten, aber 70% aller Hundehalter es nicht sehen würden und nicht zum Tierarzt gegangen wären. Der Hund fällt in eine Schonhaltung und hat phasenweise sehr wohl Schmerzen, das jetzt nicht ordentlich ausheilen lassen und Hund hat irgendwann später eine ernstere orthopädische Baustelle. Am Röntgen sieht man nix.

    Ich schlage 17 Kreuze, dass es keine Wachstumsfuge erwischt hat und Hund nicht schief weiter wachsen wird, Hund außerdem Höhenwachstum fast abgeschlossen hat und die Chiropraktik uns außer Plan dran nimmt ,zum Hund regelmäßig grad richten, damit die immernoch Schonhaltung keine weiteren Probleme macht, allein schon, weil der Hund jede Woche andere Proportionen hat, als in der Woche davor.


    Das bei Euch sieht halt echt nach mords Schmerzen aus.

    Weder sieht man alles am Röntgen (ohne Narkose zb ist Hüftröntgen wegen HD Abklärung eher zweifelhaft bis nicht aussagekräftig), noch muss es zwingend ein orthopädisches Problem sein, aber wär halt naheliegend bei so heftigen Schmerzepisoden bei bestimmten Bewegungs...naja, Versuchen.


    Zögern und abwarten lässt den Hund in einem richtig üblen Zustand verharren und - ihr verschenkt wertvolle Zeit und lasst den Hund quasi in ein noch größeres Problem reinwachsen.

    Im Hauptwachstum ändert sich im Grunde täglich was am Hund, bereits 3 Wochen mit ner unerkannten Sache rumlaufen, die derartige Schmerzen wie auf dem Video macht, ist eine halbe Ewigkeit im Wachstum und kann viel zusätzlich kaputt machen.


    Kriegt er aktuell Schmerzmittel oder wurde da gar nix mitgegeben?

  • Der Hund bewegt sich in etwa so wie ich nach meinem letzten Bandscheibenvorfall. Ich würde da nicht mehr zögern und ab zum Röntgen oder MRT. Könnte auch, wenn es das bei Hunden auch gibt, Wirbelgleiten sein. Das würde erklären warum es mal auftritt und mal nicht. Auf jeden Fall ist es etwas ziemlich behandlungsbedürftig, selbst wenn es „nur“ ein eingeklemmter Nerv ist. Ich würde zumindest alles Gravierende ausschließen lassen. Viel Glück und gute Besserung dem Kleinen.

  • Sieht wirklich schmerzhaft aus..

    Röntgen ohne Ergebnis kenne ich auch gut, nach einem Sturz hatte ich mir

    das Schlüsselbein gebrochen. Röntgen zeigte nichts, ich konnte den Arm aber kaum bewegen, hatte Schmerzen. Nach 3 Wochen hat die Ärztin sich dann überzeugen lassen, mir einen MRT Termin zu geben. Vorher meinte sie noch, ich würde mich nur anstellen, zwang mir zur Begrüßung einen Handschlag mit dem betroffenen Arm auf, nahm mich nicht ernst.


    Mein Hund lahmte aufgrund von Blockaden (nicht sichtbar im Röbi) monatelang trotz TA und Physio. Ein Osteopath löste die Blockaden bei einem Besuch - Hund lahmfrei und wieder bewegungsfreudig.


    Lass ihn bitte in der Klinik gründlicher untersuchen, alles Gute!!

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