Beiträge von Beaglebine

    Habt vielen Dank für eure Antworten und Einschätzungen. :bindafür: Bin beruhigt, dass ich sein Potenzial anscheinend ziemlich richtig eingeschätzt und meiner Freundin auch beschrieben habe. Ich sehe da auch einiges an Konflikt auf uns zukommen.


    Eine Korrektur muss ich machen, Papa war OEB, nicht AB und Mutti soll noch Labrador mit drin haben. :pfeif: :dead: Habe nun Welpenbilder gesehen, da sah er echt nach Labrador aus.

    Den Sachkundenachweis für 20/40 Hunde hat Frauchen natürlich gemacht (ob sinnvoll oder nicht, ist halt Vorschrift).

    Es war wohl ein Ups Wurf, wäre interessant das mal in Kleinanzeigen zu verfolgen, ob da nochmal "was passiert ". Es war wohl die bekannte Liebe auf den ersten Blick, verbunden mit viel unerfahrenem Optimismus. :ka: :hilfe:


    Ich selbst bin ein Freund davon, auf den Worst Case vorbereitet zu sein, erziehe daher ziemlich konsequent und mit Aussicht auf die Zukunft ( in Bezug auf Gewicht, Größe, Charaktereigenschaften als Erwachsener).

    Versuche das auch zu vermitteln, Frauchen ist zum Glück recht lernwillig und verständig.


    Falls nötig, wird sie auch nochmal professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, da ist sie offen. In Bezug auf Hundebegegnungen wird sie das wohl auch bald machen müssen. Es ist schwierig, passende, souveräne Gassifreunde zu finden.

    Im Bekanntenkreis habe ich auch niemanden mehr mit passendem Hund.

    Hat jemand einen Tipp in Köln/ rundherum für Social Walks oder auch freie, aber geregelte, Hundekontakte? Vielleicht so ähnlich wie das Revier für Hunde in Aachen?

    Ja, er sieht aus wie ein Schnauzer, die Schnauze ist etwas kürzer. Vermutlich treff ich ihn heut wieder, wenn's Frauchen recht ist, mache ich paar Bilder.

    Hallo Schnauzer-Leute :winken:


    Nein, ich hab keinen Schnauzer angeschafft, auch wenn mir der Mittelschnauz weiterhin sehr gut gefällt.

    Eine Freundin von mir hat es getan, recht spontan, als Ersthund. Nein, es ist leider kein Zwerg geworden, es

    ist ein Riesenschnauzer -Am. Bulldogmix. |)


    So, Schnauz ist nun fast 6 Monate alt ( mit 12 Wochen eingezogen), langsam wurde es wohl doch unangenehm beim

    Gassi mit dem Zugpferd voraus. :pfeif: Sie hat mich nun gebeten, ihr ein wenig zu helfen. Ok, ein paar Grundlagen werden

    wir schon hinbekommen.

    Inzwischen ist auch Frauchens Timing besser geworden, sie beobachtet ihn mehr, kommuniziert mehr, lobt mehr. Er reagiert auch recht gut auf positive Verstärkung und nimmt auch eine Grenze an. Er ist recht entspannt unterwegs, was Umweltreize angeht, kein ängstlicher Geselle.

    Wir machen auch schon gute Fortschritte, größte Baustelle war die Leinenführigkeit, da läuft er mittlerweile zu 80%

    an lockerer Leine, in neuer Umgebung, was vorher gar nicht möglich war. Hundebegegnungen sind noch ein Thema, er

    würde halt gern hin, ist dann etwas frustig.

    Wir sind gespannt, was mit der Pubertät an Verhaltensweisen auftreten wird. Ich habe Frauchen drauf hingewiesen, dass sie

    zB damit rechnen sollte, dass ihr Hund nicht jedermanns Freund bleibt, Mensch wie Hund. Vielleicht wird er auch ein ernster

    Hauswächter, der Besuch nicht dulden mag. :ka:

    Mit Schnauzer und Bulldog habe ich keine Erfahrungen, in die Richtung ging evtl. der Boxer meiner anderen Freundin, der ich auch damals helfen durfte.

    Würde mich freuen, hier ein wenig Einblick in das Wesen der Schnauzer zu bekommen. :winken:

    Hallo 🙋🏻‍♀️

    Zur Zeit helfe ich einer Freundin etwas bei der Erziehung ihres Ersthundes, 6 Monate, Riesenschnauzer-Bulldogmix, Rüde. :zany_face:

    Der junge Mann ist schon um die 50 cm, 20 kg. Leinenführigkeit ist ein Thema, vor allem wenn er andere Hunde sieht. Es wird aber schon deutlich besser, beide lernen schnell.

    Wir "freuen" uns auf die Pubertät und sind mal gespannt, was er so auspackt und anstellen wird. :smiling_face_with_sunglasses:

    Also, da würde ich ja gerne mal ein Foto sehen :sweet:

    Sieht aus wie ein Riesenschnauzer mit etwas kürzerer Schnauze, den Am. Bulldog sieht man nicht wirklich.

    Hallo 🙋🏻‍♀️

    Zur Zeit helfe ich einer Freundin etwas bei der Erziehung ihres Ersthundes, 6 Monate, Riesenschnauzer-Bulldogmix, Rüde. :zany_face:

    Der junge Mann ist schon um die 50 cm, 20 kg. Leinenführigkeit ist ein Thema, vor allem wenn er andere Hunde sieht. Es wird aber schon deutlich besser, beide lernen schnell.

    Wir "freuen" uns auf die Pubertät und sind mal gespannt, was er so auspackt und anstellen wird. :smiling_face_with_sunglasses:

    Ich hab heute auf der Arbeit eine junge Elster, eventuell auch Rabenkrähe mit Mangelgefieder, eingesammelt.

    Sie saß schon einige Tage in einem kleinen Innenhof, Mitarbeiter haben sie dort beobachtet. Die Eltern waren auch noch da. Leider ist das Gefieder schlecht, sie sieht arg gerupft aus. Nachdem ich mich mit der Tierhilfe in Verbindung gesetzt hatte, der nette Mann hat die Bilder seiner TA gezeigt, sie riet zum Einsammeln, hab ich das laute Tier eingesammelt. Nun ist sie bei meinem vogelkundigen TA, ich bekomme eine Info später.

    Ich hatte so einen Hund ❤️

    Mir hat der Alltag mit ihm so viel Freude gebracht, gelangweilt habe ich mit nie mit ihm.

    Er war ein sehr entspannter Charakter, nie panisch oder ängstlich, neugierig und offen für Neues, sehr lernfreudig, sehr sozial.


    Da er erst 5jährig, nahezu unerzogen, zu mir kam hatten wir zu Beginn einige Baustellen (Zerren,Ignoranz, Klauen, null Impulskontrolle, sehr fordernd - laut und körperlich, Jagdtrieb eher gering, aber vorhanden).

    Die konnten aber recht schnell geklärt werden. Er hat es mir nicht schwer gemacht, als Ersthund und Beagle. :smiling_face_with_hearts:

    Er war bald mein Schatten, überall dabei und überall gern gesehen. Er hat mit mir im Hotel an der Rezeption gearbeitet, Arbeitsweg mit den Öffis durch Köln, viele Menschen, Hunde, Krach, Gerüche, er lief mit und ließ sich von mir feiern.


    Wir konnten stundenlang ohne Leine durch Wald und Felder streifen, er lief nicht weg, auch nicht bei Wildsichtung. Die meiste Zeit durfte er einfach laufen wie er mag (auf dem Weg), nur vor mir und nicht aus meiner Sicht, war mir wichtig. Er blieb meist selbstständig im Radius von 10-20 Meter und schaute oft nach mir. Das half uns sehr, als er später taub wurde, so konnte er trotzdem noch freilaufen, er war per Handzeichen abrufbar/abzulegen.

    Zwischendurch hat er für Fotos gemodelt, apportiert, gesucht, getrickst, er war für vieles zu begeistern.


    Ich musste mir, wegen ihm, nie Sorgen machen bei Hundekontakten. Er ging Streit aus dem Weg, überließ es gerne mir fiese Köter abzuwehren.

    Plötzliches Anfassen durch Fremde, zb in den Öffis hinter unserem Rücken, ließ ihn kalt bzw sorgte für freundliche Kontakte. Menschen waren nie ein Problem, außer sie wollten mir was antun (Ex-Partner).

    Mit meinen Haustieren (Kaninchen, Hörnchen, Vogel) konnte er auch freilaufend sehr gut. Wildtiere, die ich hin und wieder einsammle, hat er auch entspannt hin genommen.


    Er war einfach ein Schatz vom Wesen her. Es war eine echte Freude, ihn zum Begleiter zu haben. :smiling_face_with_hearts:

    Eine schwere Entscheidung.. Tut mir leid, dass ihr euch nun diese Gedanken machen müsst.


    Vielleicht fragst Du deine TA mal nach der metronomischen Chemo. Die kannst Du zu Hause ,oral verabreichen, die Dosis und

    evtl. Nebenwirkungen sind geringer, die Kosten auch.

    Metronomische Chemo

    Eine Bekannte hatte diese bei ihrem Hund durchführen lassen, es hat ihm noch einige Monate guter Zeit geschenkt,

    auf die man eher nicht gehofft hatte.


    Die zusätzlichen Baustellen machen eine Entscheidung schwerer, das kann ich gut verstehen. Musste mich damals auch dagegen

    entscheiden, einen großen Tumor (vermutl. Lipom, ich glaub es heut nicht mehr) zwischen den Schultern entfernen zu lassen, weil die Hinterhand mit Arthrose, Spondylose, vermutet CES, schon so problematisch war.