Beiträge von Beaglebine

    Hab nach Möglichkeit immer ein dünnes Seil mit Schlaufe dabei. Das kannst du einem Fremdhund, im besten Falle, überstreifen und ihn

    so von deinem Hund fern halten, ihn evtl irgendwo anleinen. Im schlimmsten Falle kannst Du den Angreifer damit auch würgen, bis er

    deinen Hund loslässt falls er sich festgebissen hat.

    Ich habe meinen (sehr freundlichen, gehorsamen) Hund bevorzugt abgeleint wenn ich Begegnungen nicht verhindern konnte, an Straßen natürlich nicht.

    So hätte er freier agieren können und ich hatte meine Lederleine frei, zum anleinen (oder eben verdreschen) des anderen.

    Chatterbox Hier ein interessanter Artikel dazu von Ganslosser und Strodtbeck (die als TÄ auch selbst Beagle gehalten hat) aus dem Schweizer Hundemagazin.


    Rassentypische Verhaltens- und Hormonprobleme beim Meutehund - Schweizer Hunde Magazin


    Dort findest Du zb diese Aussage:

    Anspruchsloser Familienhund?

    Möglicherweise ist ja diese rassetypische Disposition zur Schilddrüsenunterfunktion auch eine der Ursachen dafür, dass in der Beissstatistik des amerikanischen Hundeforschers James Serpell der Beagle, der bei uns als gelassener und fröhlicher Familienhund gilt, an mehreren Stellen vordere Plätze belegt. In einer umfangreichen Befragung von tausenden von Hundebesitzern zeigte sich, dass der Beagle in den USA Platz 5 in der Statistik über Angriffe auf Fremde einnimmt und bei Angriffen auf den eigenen Besitzer sogar Platz 1 erreicht. Ob sich unter diesen Zahlen viele unentdeckte und nicht behandelte Schilddrüsenpatienten befinden oder ob die Ursache auch in den ganz anderen Praktiken der Hundehaltung in USA gegenüber dem deutschsprachigen Mitteleuropa liegt, kann an dieser Stelle nicht entschieden werden. In den USA werden Hunde oftmals sehr wenig beschäftigt, Freilauf ist nur selten möglich, und ein unterbeschäftigter und arbeitsloser Beagle muss schliesslich seinen Frust irgendwo auslassen.

    Ich musste bei dem, was du schreibst und wie ich dich so aus dem Forum lese, irgendwie sofort an einen Beagle denken. Einfach nett, freundlich, offen. Muss nicht superkonsequent erzogen werden, weil eh einfach lieb. Soweit ich weiß, auch recht gesund.
    Gern draußen, Bock auf Vieles. Angenehme Größe.

    Kontra-Punkt halt der Jagdtrieb ... aber vielleicht würde es dich ja doch nicht so stören.


    Russkiy Toy
    gibt es in glatt und langhaar
    22-27 cm groß bis zu 3 kg

    Da war einer in meiner früheren Nachbarschaft und die würde ich jetzt eher nicht mit dem Adjektiv "robust" verbinden. Ziemlich fragiles Minihündchen (sah zumindest so aus). Aber vll. tue ich ihnen auch unrecht.

    Ich dachte auch, dass ein Beagle gar nicht unpassend wäre - bis ich das mit der Inkonsequenz gelesen hab. :face_screaming_in_fear: Neigt man dazu, sollte man sich den Beagle guuuut überlegen. Sie sind sehr eigenständig, lässt man da öfter 5 gerade sein hat man flott

    einen sehr lauten, über Tisch und Bänke springenden, alles klauenden Nervsack zu Hause. Der "immer freundliche" Beagle führte vor einigen Jahren in den USA die Statistik an, was Angriffe auf den eigenen Halter angeht. Sie brauchen Führung und Konsequenz, Freilauf kann man sich ohne beide Dinge auch sauber von der Backe putzen. :smiling_face_with_sunglasses: :see_no_evil_monkey: