Vorsorgeuntersuchungen bei Senior Hunden
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Hilda ist jetzt 10,5 Jahre. Im Februar haben wir zum ersten Mal ein Bauchraum-US gemacht und werden das mindestens jährlich wiederholen.
Ein Blutbild lasse ich schon länger machen, wenn es sich anbietet, da die Werte immer bestens waren, behalte ich das so bei.
Im letzten Jahr haben wir den Rücken komplett geröntgt und dann ein CT vom hinteren Bereich gemacht, um den Verdacht auf CES zu bestätigen. Später im Jahr gab es dann noch ein Röntgen beider Vorderbeine von der Schulter abwärts dazu (Lahmheitsdiagnose). Röntgen würde ich ohne Grund aber nicht.
Da die CES sich ja leider bestätigt hatte und operiert wurde, gehen wir so alle 6 bis 8 Wochen zur Physiotherapie/ Osteopathie. Nötig wäre das nicht unbedingt, es tut Hilda aber sehr gut.
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Wir sind auch mit den beiden älteren Damen (nun 9 und 13 Jahre alt) 1-2 mal im Jahr beim Ultraschall (Bauch und bei der älteren nun auch Herz) und lassen mind. 2 mal im Jahr ein Blutbild machen (meistens ist dann aber doch irgendwas, so dass es eben mit gemacht wird). Außerdem ist die 13 jährige alle 14 Tage bei der Physio, die anderen gehen bei Bedarf oder sonst eben auch regelmäßig zum Check mit.
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Ich habe mit jährlichen Blutbildern angefangen, irgendwann wurde es halbjährlich und wie oft wir jetzt Blutbilder machen, da reden wir bitte nicht drüber
Ich finde es auch wichtig einen Herzultraschall machen zu lassen, zumindest bei uns hieß es damals aber, dass man das erst in 5 Jahren wieder kontrollieren solle.
Sonst natürlich Gelenke und Zähne stets im Auge behalten und bei Bedarf untersuchen/machen lassen.
Zum Thema Bauchultraschall: Die Sache ist halt, dass gerade Geschichten in der Milz sooo verflucht schnell wachsen, dass man schon richtiges Glück haben muss, um da einen Tumor bei halbjährlichen oder gar jährlichen Schallen rechtzeitig zu erwischen
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Hier wurde seitdem Madam 10 ist jährlich ein komplettes geriatrisches Blutbild gemacht + zusätzlich eins, wenn etwa anstand. Sie wurde gut jährlich geröntgt und es wurde jährluch der Bauchraum geschallt. Am Donnerstag stehen die Zähne an, ein Check-Up und es wird ein Folgetermin fürs Bauchraumschallen gemacht. Aber akut, weil sie heftigen Mundgeruch hat.
Da wir momentan wegen der Störung des Gleichgewichtssinns keine unnötigen Autofahrten mehr mit Ronja machen, wird es keinen routinemäßigen Check-Up mehr geben, aber bei Besuchen mit akutem Anlass wird umfassend untersucht. Sie marschiert gerade auf die 15 zu. -
Zum Thema Bauchultraschall: Die Sache ist halt, dass gerade Geschichten in der Milz sooo verflucht schnell wachsen, dass man schon richtiges Glück haben muss, um da einen Tumor bei halbjährlichen oder gar jährlichen Schallen rechtzeitig zu erwischen
Jup. Aber die Wahrscheinlichkeit etwas zu entdecken steigt halt, wenn man schauen läßt. Klar, man hat dennoch keine absolute Sicherheit.
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Ich habe mit jährlichen Blutbildern angefangen, irgendwann wurde es halbjährlich und wie oft wir jetzt Blutbilder machen, da reden wir bitte nicht drüber
Ich finde es auch wichtig einen Herzultraschall machen zu lassen, zumindest bei uns hieß es damals aber, dass man das erst in 5 Jahren wieder kontrollieren solle.
Sonst natürlich Gelenke und Zähne stets im Auge behalten und bei Bedarf untersuchen/machen lassen.
Zum Thema Bauchultraschall: Die Sache ist halt, dass gerade Geschichten in der Milz sooo verflucht schnell wachsen, dass man schon richtiges Glück haben muss, um da einen Tumor bei halbjährlichen oder gar jährlichen Schallen rechtzeitig zu erwischen
Das Thema mit der Milz wäre zumindest beim Terrier schon außen vor ... Er hatte vor zwei Jahren einen Milztumor und deshalb keine Milz mehr. Damals waren wir auch vier Monate vor der Operation beim Ultraschall (aufgrund einem anderen Problem) und da war die Milz noch in Ordnung. Nach vier Monaten wäre er dann fast verstorben. Röntgenbild sah allerdings auch beim Milztumor bei ihm unauffällig aus, nur im Ultraschall war's dann zu sehen.
Aber zumindest beim Vizsla wäre so zumindest eventuell ein frühzeitiges erkennen möglich.
Herzultraschall wird beim Terrier aufgrund Herzerkrankung eh regelmäßig gemacht. Beim Vizsla hatte ich das bisher nicht angedacht.
Zähne sind zum Glück bei beiden bisher auch kein Problem, aber da wir alle zwei Tage die Zähnchen putzen, würde ich auch da vermutlich bemerken wenn etwas nicht stimmt.
Gelenke sind beim großen ein Problem in Richtung HD und Arthrose, aber auch da sind wir schon seit Jahren in Behandlung
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Seit Pixel 9 ist guck ich regelmäßig.
Die ersten zwei Jahre nur geriatrisches Blutbild, Kot und Urin.
Dann kam ein ausführlicher Brauchraumultraschall dazu.
Und letztes Jahr ein vernüftiger Herzschall weil ich einen Verdacht hatte, der hat sich aber eindeutig nicht bestätigt, das Herz ist perfekt. Wäre da was Auffälliges gewesen würde ich das auch jährlich machen, so bleibt es beim Bauchraumultraschall, Blut und Urin.
Letzetes Jahr wurde sie dann noch recht ausführlich geröntgt weil wir ein paar mal mit verschluckten Sachen zu tun hatten. Bei so einem kleinem Hund ist ja dann gleich alle mit drauf.
Aber so halte ich sie auch sehr gut im Blick, wir haben eine neue Physio mit der ich gerne an Pixels Muskulatur arbeiten möchte. Die bekomme ich so mega schwer aufgebaut und gerade ihr Rücken kann etwas Unterstützung gebrauchen -
Aber dann bin ich ja beruhigt, dass nicht nur ich den Gedanken zum "Senioren Check" habe und werde dann definitiv in nächster Zeit einen Termin für beide ausmachen und dann mindestens jährlich wiederholen.
Unsere TA empfiehlt das sogar dringlich je nach Alter und Größe des Hundes. Klar, sie verdient auch dran
, aber sie ist da auch ein gebranntes Kind und leider kommen auch heute noch viele Leute erst, wenn die Probleme schon gravierend sind und sie ist froh um jeden der einen regelmäßigen Check macht.
An dem Tag als Kami operiert wurde, hat ein anderer die Milz Not-OP leider nicht geschafft. Und wir hatten auch Glück, das es beim Check-Up aufgfallen ist.
Die Hunde werden immer älter und da ist Verschleiß ganz normal, aber umso besser je früher man es erkennt und den Körper wie auch immer unterstützen kann.
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Finya steht eigentlich seit ich sie habe (9 Jahre) unter strenger tierärztlicher Kontrolle, aber Madame ist wohl ein kleiner Sonderfall, weil sie zum einen eine chronische Gastritis (und ab und an andere nette Magendarmgeschichten) und zum anderen eben die Beingeschichte hat.
Die hatte schon unzählige Ultraschalluntersuchungen, Blutbilder, physiotherapeutische Behandlungen und weiß Gott was alles. Ich hab längst den Überblick verloren.
Allerdings bin ich bei ihr sowieso völlig paranoid und würde am liebsten wöchentlich einen US machen lassen
Bei einem an sich gesunden Hund würde ich das jährliche Blutbild + Ultraschall je nach Hundegröße und Befinden wohl zwischen 7 und 10 Jahren anfangen.
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Im Vergleich zu euch komme ich mir vor, als würde ich meine Hunde vernachlässigen.
Bei uns (Gr. L 10+ Gr. M 13) gibt es 1x im Jahr ein geriatrisches Profil und wenn da nichts zu beanstanden ist und sonst keine (neuen) Beschwerden bestehen, wars das. Natürlich achte ich auf körperliche Veränderungen und lasse Symptome abklären, gucke mir die Zähne an, Entferne Zahnstein, rieche in die Ohren und den Atem, achte allgemein auf Veränderungen im Allgemeinzustand, auch geistig. Aber sonst lasse ich Röntgen, Ultraschall, usw. erst bei Beschwerden machen.
Sollte mein 13 jähriger z.B. altersbedingt einen bösartigen Tumor bekommen, würde das für mich keinen extremen Unterschied machen ob man diesen schon 6 Monate vor Beschwerdebeginn entdeckt. Selbst eine OP würde ihm auch keine weiteren 5 Jahre ermöglichen können. Natürlich würde ich ihn unterstützend behandeln lassen, das steht nicht zur Diskussion. Aber nichts davon kann einen altersbedingten Abbau verhindern oder aufhalten. Ich würde ihn bis zu seinem Ende begleiten und auftretende Beschwerden bestmöglich lindern (lassen). Daran würde sich aber nichts ändern, egal ob ich 4x im Jahr einen Komplett-Check machen lasse, oder ob erst etwas festgestellt wird wenn sich Symptome zeigen.
LG NaDeKa.
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