Beiträge von Hilda

    Sehr gerne! :winken:

    Laut Orthopädin hatten wir wirklich einen idealen Heilungsverlauf.

    Ich versuche mal auf alle Fragen einzugehen:

    Hilda war damals topfit: Australian Shepherd, 9,5 Jahre alt, sehr gut bemuskelt, bis dahin noch aktiver Rettungshund, keine anderen Erkrankungen.

    Wie lange die Op gedauert hat, weiß ich nicht mehr genau, ich habe sie morgens abgegeben und wurde um die Mittagszeit angerufen.

    Aus meiner Erinnerung würde ich sagen, tragen ist ok, aber glücklicherweise wohnen wir ebenerdig. Springen war tabu, wir haben Hilda auf die Couch gehoben und drei Wochen mit Matratze auf dem Boden geschlafen, damit sie nicht heimlich ins Bett springt :ops:.

    Seltene Treppen haben wir getragen.

    In der Wohnung brauchten wir keine Boxenruhe, im Garten haben wir sie angebunden, damit nichts schief geht.

    SanSu Meine Hündin wurde vor gut zwei Jahren wegen CES operiert.

    Sie war damals 9,5 und ich würde es immer wieder machen lassen.

    Sie hatte bei der Physiotherapie minimal verzögerte Stellreflexe und wir hatten geplant, dem auf den Grund zu gehen. Etwa zwei Wochen später schrie sie ganz schrecklich und konnte das Bein nicht mehr abstellen. Die Muskulatur hatte sich vor Schmerzen so verkrampft, dass das Bein nicht mehr runterkam. Die Tierärztin röntgte dann und man sah eine Spondylose im hinteren Rückenbereich. Wir wurden mit Verdacht auf Cauda Equina bedingt durch Spondylose zum Orthopäden überwiesen.

    Beim Orthopäden-Termin hat Hilda bei der Untersuchung überhaupt nicht reagiert, alle Reflexe in Ordnung, keine erkennbaren Schmerzen. Die Orthopädin riet daraufhin von der Op ab (nicht nötig). Auf meinen Wunsch wurde ein MRT-Termin vereinbart mit der Option direkt zu operieren, falls nötig. Darüber gab es nach den Bildern auch keine Diskussion, die Bandscheibe drückte einseitig massiv.

    Nach der Op war drei Wochen Leinenpflicht und drei Spaziergänge à 10 Minuten täglich. Ab dem Tag nach der Op fühlte sich Hilda wohl topfit und es war eine Herausforderung, sie ruhig zu halten. Als Schmerzmittel gab es nur Metacam und das schien auch mehr als ausreichend (direkt vor der Op wurde einmalig Morphium gespritzt). Nach zwei Wochen wurde das Metacam abgesetzt, nach drei Wochen sind wir mit einem gesunden Hund in Urlaub gefahren.

    Hilda ist heute noch ohne irgendeine Beeinträchtigung, die Physiotherapeutin hat sie sich gerade vor zwei Wochen angeschaut.

    Im Anschluss an die Op haben wir direkt ein paar Tage später mit Physiotherapie gestartet (nur Nerven stimulieren auf verschiedene Art), zuerst unter Anleitung, dann alleine.

    Falls du noch Fragen hast, melde dich bitte gern und entschuldige den Roman!

    CubeQueen Ich wiederhole meine Empfehlung aus absoluter Überzeugung noch mal 😀.

    Er erstellt automatisch eine Karte und beide erkennen Hindernisse, der eine eben etwas besser als der andere.

    Wir suchen einen Hundehaartauglichen Saugrobotter. Ich habe hier schon mal Quergelesen und der Eine oder Andere hat sowas in Benutzung :tropf:

    Könnt ihr da Empfehlungen aussprechen? :pleading_face:

    Ich lese hier eigentlich nur still mit, aber: wir haben seit 1,5 Jahren den Roborock S6 und sind total zufrieden. Seit einem halben Jahr haben meine Eltern (da ist Hilda auch oft) den Roborock S6 maxV und der ist noch einen Tick besser. Der Behälter ist etwas größer, die Saugleistung etwas besser und die Hinderniserkennung ist besser.

    Falls du Fragen hast, melde dich gern

    Wir suchen einen Hundehaartauglichen Saugrobotter. Ich habe hier schon mal Quergelesen und der Eine oder Andere hat sowas in Benutzung :tropf:

    Könnt ihr da Empfehlungen aussprechen? :pleading_face:

    Ich lese hier eigentlich nur still mit, aber: wir haben seit 1,5 Jahren den Roborock S6 und sind total zufrieden. Seit einem halben Jahr haben meine Eltern (da ist Hilda auch oft) den Roborock S6 maxV und der ist noch einen Tick besser. Der Behälter ist etwas größer, die Saugleistung etwas besser und die Hinderniserkennung ist besser.

    Falls du Fragen hast, melde dich gern

    Das war bei mir auch so.

    Ich hatte heute einen Brief in der Post, dass die Rechnungen nicht lesbar waren. Hat also jetzt 2 Wochen gedauert mit der Bearbeitung. Aber ich wurde in der Bestätigung schon darauf hingewiesen, dass es auf Grund der aktuellen Situation länger dauern kann.
    Jetzt muss ich Montag anrufen und fragen, ob ich die Rechnungen auch per Mail/Post schicken kann. Über dieses Portal kann man nur kleine Dateigrößen einreichen.

    Ich wusste gar nicht, dass es da ein Portal gibt :ka: und hab die Rechnungen immer per E-Mail geschickt. Ging wie gesagt problemlos.

    da würde ich einfach mal in den Kliniken in deiner Nähe anrufen und fragen mit was sie im Normalfall unter Notfall abrechnen.


    Von der uelzener wurde mir von meiner befreundeten Tierärztin eher abgeraten. Gab wohl schon öfters Probleme bei der Bezahlung. Aber das kann natürlich auch Zufall gewesen sein

    Meine Hündin ist seit 10 Jahren bei der Uelzener versichert. Im letzten Jahr haben wir die Versicherung zum ersten Mal in Anspruch genommen. Anfang des Jahres wurden 2 Knoten entfernt, Mitte des Jahres wurde sie wegen CES operiert (da wurde auch direkt vor der App das CT gemacht).

    Beide Male kam die Rückerstattung sehr schnell, nich bevor ich die postalische Bestätigung hatte.


    Die Tierklinik die die CES-Op gemacht hat ist übrigens auch eher auf der teureren Seite, aber auch die hat nur den 2 fachen Satz berechnet.

    Hilda ist jetzt 10,5 Jahre. Im Februar haben wir zum ersten Mal ein Bauchraum-US gemacht und werden das mindestens jährlich wiederholen.

    Ein Blutbild lasse ich schon länger machen, wenn es sich anbietet, da die Werte immer bestens waren, behalte ich das so bei.

    Im letzten Jahr haben wir den Rücken komplett geröntgt und dann ein CT vom hinteren Bereich gemacht, um den Verdacht auf CES zu bestätigen. Später im Jahr gab es dann noch ein Röntgen beider Vorderbeine von der Schulter abwärts dazu (Lahmheitsdiagnose). Röntgen würde ich ohne Grund aber nicht.

    Da die CES sich ja leider bestätigt hatte und operiert wurde, gehen wir so alle 6 bis 8 Wochen zur Physiotherapie/ Osteopathie. Nötig wäre das nicht unbedingt, es tut Hilda aber sehr gut.

    Wir haben im letzten Sommer nach einer CES-Op eine Schwimmweste von Ruffwear gekauft und sind total zufrieden.

    Hilda war immer eine Wasserratte, fing aber schon eine ganze Weile vor der Op an am Wasser zu zögern. Sie wollte nicht mehr schwimmen, wenn sie nicht gut erkennen konnte wie tief es ist und blieb dann lieber am Rand.

    3 Wochen nach der Op konnten wir an den Chiemsee in Urlaub fahren und mit der Schwimmweste lief es super. Sie schwimmt damit total gerne und auch wieder sehr sicher und richtig flott. Zusätzlich hat die Weste einen Griff zum Anheben (funktioniert gut, mussten wir nutzen als Hund es witzig fand vom Tretboot ins Wasser zu springen tears-of-joy-dog-face)