Beiträge von lillameja

    Bei uns lebt auch eine Französin, Camille, eine Beauceron Dame.

    Sie ist unsere zweite Beauceronhündin.

    Sie ist innerhalb der Familie wahnsinnig verschmust, liegt am liebsten auf dem Sofa direkt neben einem, Kopf auf dem Bauch.

    Fremden gegenüber ist sie neutral, eher vorsichtig. Vor Kindern hat sie (auf Grund einer recht dummen Erfahrung im Junghundalter) Angst.

    Jagdtrieb hat sie kaum, Abruf ist bombe. Ich glaube, sie denkt, sie sei auch ein Bprder Collie... gut geprägt von unseren andern. xD

    Die Vorgängerhündin war auch ganz schlimm, Freilauf auch nur manchmal möglich.

    Wir machen Obedience, macht sie richtig gut. Sie arbeitet tatsächlich auch mit um zu gefallen und gefeiert zu werden. :hurra:

    Anderen Hunden gegenüber ist sie eher neutral, wenn ihr aber jemand doof kommt wird sie schnell recht deutlich. Deswegen gibt es bei uns auch kaum Kontakt zu Fremdhunden, ist aber eh nicht meins.

    Ich bin gespannt, mehr von den Franzosen zu lesen!

    Wie schön, das dieses Thema wieder aktiv ist!


    2023 verlief bei uns durchwachsen.


    Für Monte ging es recht gut los, dann hat er sich im Juli in der Prüfung den Zahn abgeschlagen und das hat ihn Monate aus dem Training genommen. Leider hatte er dann noch zwei weitere größere gesundheitliche Baustellen, so dass wir erst seit Dezember wieder trainieren können. Er ist aber erst mal raus aus Prüfungen.


    Camille ist 2023 die BH, Beginner und Klasse 1 gelaufen. Wir werden auf unserer Verbandsmeisterschaft noch einmal die Klasse 1 laufen und dann gehts in der Klasse 2 weiter. Das wäre dann auch das Ziel für 2024, das V in der Klasse 2 zu erreichen.


    Und die kleine Tia trainiert fröhlich und hat Spaß und wir schauen mal, das es dann dieses Jahr mit Prüfungen los geht. Aber ganz ohne Stress, mal sehen wann wir uns so weit fit dafür fühlen.


    Zum Thema Marker: ich habe auch verschiedene und die ändern sich auch immer mal wieder, ich (und zum Glück auch die Hunde) bin da flexibel.

    Ich unterstelle nicht, sondern antworte auf das von dir Geschriebene.

    Hier geht es niemanden darum, jemand als dumm darzustellen oder jemanden anzugreifen, sondern darum, zum Nachdenken - auch mal in eine andere Richtung als die Meinung die man schon hat anzuregen. Und auch Menschen, die schon Hundeerfahrung haben, übersehen gerne beim Border die ersten Anzeichen für "könnte ein Problem werden". Das macht man nicht aus Dummheit oder absichtlich, man sieht es einfach nicht. Und hätte ich bei, bzw. schon vor Border 1 nicht Leute um mich herum gehabt, die mir ganz schnell dafür die Augen geöffnet haben, wäre ich in so manches Problem hinein geschlittert.

    Ich hatte nun schon mehrere Hunde, auch Border Collies. Und bei keinem hat mit 6 Monaten je etwas zu 100% funktioniert. Diese Erwartung hätte ich gar nicht und befürchte, mit so einer Aussage macht man sich selbst etwas vor.

    Evtl. hilft mehr Selbstreflexion.

    Ich erlebe in meiner Umgebung immer wieder, dass Besitzer solcher Hunde, die das Verhalten nicht von Anfang an richtig gedeutet und schon bei den minimalsten Anzeichen (und da reicht schon ein erster Blick mit entsprechendem Ausdruck) richtig reagiert haben ein riesiges Problem für Jahre (oder immer) haben. Wenn der Hund schon quasi ins Auto springt, ist davor schon viel gelaufen...

    Ich wünsche euch echt, dass ihr es in den Griff bekommt, bis dahin würde ich den Hund niemals ohne Leine laufen lassen, dass endet im Fall der Fälle dann zu oft tödlich. Weil du oben geschrieben hast, dass es ohne Leine gut funktioniert. Ja, der Hund hat diese Aufgabe nun ja auch erst für sich entdeckt, ist erst 6 Monate alt und wird sie weiter perfektionieren. Dazu sind sie extrem reaktionsschnell und legen mal kurz weite Strecken zurück. Da hast du dann evtl. keine Chance mehr einzugreifen und der Hund ist schwerverletzt oder tod (und im blödesten Fall auch noch ein Mensch).

    Persönlich würde ich das also auch meiden - und wenn es bedeutet mit dem Auto die paar Meter zum Wald zu fahren.

    Ich bin auch Fraktion Festhalten, schon eine der ersten Dinge, die Welpi lernt. Das hatte ich bei meiner ersten Hüdin verpasst und sie fand es ihr Leben lang schrecklich. Die jetzigen schlafen bei der Krallenpflege alle entspannt ein. Und so habe ich das von Anfang an eben gemacht, festgehalten auf dem Schoß, Krallen geschnitten und dann und auch dabei gekrault bis der Hund entspannt da lag. Dann darf erst darf der Hund gehen (will dann meistens gar nimmer).

    Heute morgen war nix im Kot zu sehen. Wäre das ganze nur einmalig gewesen hätte ich mich vielleicht gewundert aber keine Gedanken drüber gemacht. Was mich halt echt irritiert ist das es über mehrere Tage so ging. Würde ja bedeuten er müsste das mehrfach gefressen haben.

    Das muss nicht sein. Als mein verrückter Rüde mal einen Gitterball komplett zerlegt und gefressen hat, kamen die Teile verteilt über sicher zehn Tage heraus… teils dann auch mal ein Häufchen ohne, dann war wieder ein Teil dabei.