Der "gefährliche" Hund Teil 2
- Helfstyna
- Geschlossen
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Am 07. März beginnt der Prozess.
Es ist davon auszugehen, dass dieser sehr öffentlichkeitswirksam behandelt wird, wir werden sehen, bzw. lesen was da noch alles zu Tage kommt! -
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Zweifelhaftes Verhalten seitens des Rasseclubs und der betroffenen Züchterinnen
Die Halterin wurde selbst von ihren Hunden so schwer gebissen, dass sie ins Krankenhaus musste. Wohl im Affekt wurde der einzige Rüde der beiden im ÖKV (Österreichischer Kynologenverband) und FCI (Fédération Cynologique Internationale) offiziell als Züchter der Rasse American Staffordshire Terrier registrierten Frauen nur etwa drei Stunden nach dem Vorfall eingeschläfert. Dass auf der offiziellen Website des Österr. Club für American Staffordshire Terrier (ÖCAST) nur kurze Zeit nach dem Vorfall ebendiese Zucht nicht mehr aufschien, wirft ebenso Fragen zum Verantwortungsbewusstsein auf, wie auch die Tatsache dass der Rüde sofort eingeschläfert wurde, obwohl außer ihm auch zwei weitere in der Zucht aktive Hündinnen am Vorfall beteiligt gewesen sind. Das Einschläfern wurde zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht behördlich angeordnet, da dem meist weitere Untersuchungen des Hundes aber auch der Umstände vorausgehen. Die beiden in der Zucht aktiven Hündinnen wurden ebenfalls von den Halterinnen ohne jede Anordnung in die Hände Dritter verbracht. Wo sich diese aktuell befinden, ist unbekannt. Diese Vorgehensweise, sowohl seitens des offiziell anerkannten Zuchtclubs als auch der beiden Züchterinnen, darf berechtigte Zweifel aufwerfen, zumal weil sich sowohl Züchterinnen als auch Zuchtclub in der Vergangenheit besonders der positiven Darstellung der Rasse verschrieben hatten. Dass man nach so einem Vorfall plötzlich nichts mehr mit der betreffenden Zucht zu tun haben möchte, ist bestenfalls verwunderlich.
aus
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Also doch 3 Hunde im Spiel ?
Ich bin gespannt ob man meine Fragen im Laufe des Prozesses noch beantwortet werden
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Der eine Hund wird direkt nach dem Vorfall eingeschläfert, die anderen bei Dritten untergebracht (beide Halterinnen hätten sich in der Situation wohl kaum ausreichend um die kümmern können), und das wird denen jetzt negativ ausgelegt, weil...?
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Da wurde ja tatsächlich völlig unterschlagen, dass sie auch ihr Kind nach dem Vorfall anderweitig untergebracht haben ...
Echt kurios, was mancher sich zurecht reimt. Wenn ich mich richtig erinnere, waren sowohl die Einschläferung des Rüden als auch die Abgabe der Hunde mit den Behörden und Ortsbürgermeister abgesprochen, sogar von dieser Seite darauf hingewirkt, dass dies ohne Gegenwehr der Halterinnen geschieht. -
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Der eine Hund wird direkt nach dem Vorfall eingeschläfert, die anderen bei Dritten untergebracht (beide Halterinnen hätten sich in der Situation wohl kaum ausreichend um die kümmern können), und das wird denen jetzt negativ ausgelegt, weil...?
Wohl mehr versteckt, als untergebracht?
Weil’s nach unter den Teppich kehren aussieht.
Vielleicht wär bei behördlicher Untersuchung des Rüden und der Hündinnen rausgekommen, dass das kein absurder Ausnahmezufall, sondern ein grundsätzliches Verhaltensproblem war.
Bei einem Rasseclub würde man doch erwarten, dass er hinter langjährigen, vorbildlichen Züchtern steht?
Und warum wird eine Frau von ihren eigenen Hunden krankenhausreif gebissen?
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Wenn ein Maulkorb am Ort des Geschehens gefunden wurde, muss das nicht einmal bedeuten, daß ein Hund den MK überhaupt trug.
Er kann dort im Gemenge auch einfach runtergefallen oder nachträglich deponiert worden sein.
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dass die Zucht überall raus war und das Kind auch ist doch logisch.
Über den Rasseclub/die HP sieht man doch die genaue Adresse der Halterinnen und dass diese öffentlich bekannt bleibt wäre einfach blöd.
Aber die Medien haben ja dafür gesorgt dass man deren Haus sofort über Google finden kann. Dass man da sein Kind von Schaulustigen und potentiellen Angriffen schützen möchte ist doch vollkommen nachvollziehbar.
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Wenn ein Maulkorb am Ort des Geschehens gefunden wurde, muss das nicht einmal bedeuten, daß ein Hund den MK überhaupt trug.
Er kann dort im Gemenge auch einfach runtergefallen oder nachträglich deponiert worden sein.
Ich glaube an viel Kalkül NACH dem Vorfall - aber dass die Halterin IN der Situation, wo die Dame das sterbend lag einen Maulkorb deponiert, das halte ich für unmöglich - sie hat die Rettung gerufen und ist zurück - und sie hätte sich sicher gewünscht, dass da noch was zu Retten gewesen wäre - die eigenen Hunde bei so etwas zu erleben, muss unfassbar schrecklich sein - da denkt noch niemand an die Folgen
Aber DANN hat Halterin 2, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit ihrer Lebensgefährtin gesprochen hat (nicht polizeilich vernehmungsfähig zu sein, bedeutet ja nicht, dass man keinen wie auch immer gearteten Austausch mit Familienangehörigen hat) doch angefangen zu überlegen
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Irgendwie finde ich die Spekulationen über das mögliche/vermutete Verhalten der beiden Frauen komisch - es hat nichts mit den Hunden zu tun, wer wann mit wem gesprochen hat und was mit dem Kind passiert ist.
Aufklären werden wir hier den Fall nicht, daher wirkt es auf mich irgendwie sensationsgierig, jetzt möglichst viele seltsame Details und negative Spekulationen zusammenzutragen.
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