Der "gefährliche" Hund Teil 2

  • Normalerweise muss die Marke am Hund sein. In München wurden deshalb schon Bußgelder verordnet.

    München ist eigentlich insgesamt sehr liberal, was Hundehaltung angeht, was ich sehr begrüße. Das hat aber leider auch zur Folge, dass bestehende Auflagen nicht kontrolliert werden und sich Menschen mit Auflagen oft nicht daran halten.

  • Hier uebernehmen andere HH die 'Kontrolle'. Ein Hund, der trotz MK-Zwang ohne Korb rumrennt, wird dem Amt sehr, sehr schnell gemeldet. Und irgendwer weiss immer was :lol:

    Hat leider auch Nachteile, aber grundsaetzlich find ich es gar nicht so schlecht.

  • Normalerweise muss die Marke am Hund sein. In München wurden deshalb schon Bußgelder verordnet

    Hier in Leipzig auch. Mein Leinenknasthund wurde auch schon mehrfach kontrolliert, während im Hintergrund freilaufende Hunde plus Halter schnell wegliefen. Die Marke durfte ich selbst ablesen. Die Leute vom Ordnungsamt haben hundesprachtechnisch nicht so eine tolle Ausbildung. Kommen im Stechschritt frontal starrend. Kann mir nicht vorstellen, dass die bei komplizierteren HundHalterGespannen wissen wie man da agiert.


    In weiten Teilen von Thüringen reicht es übrigens die Marke im Portemonnaie dabei zu haben. Das ist überall individuell geregelt. Genauso wie lang eine Leine sein darf usw.

  • Denn, das Wort eines Polizisten hat mehr Wert als das eines normalen Bürgers. Und,, Der hat mich bedrohlich angesprungen! " kann jeder sagen ohne es beweisen zu müssen.

    Tragen nicht inzwischen fast alle Polizisten ne Bodycam? Da isses nicht mehr so einfach mit was behaupten.


    Ich würde glaube ich das System ändern wollen, wenn ich könnte. Also statt mehr Gesetze, sinnvollere Gesetze.

    Na dann hau mal raus mit Vorschlägen.

  • Tragen nicht inzwischen fast alle Polizisten ne Bodycam? Da isses nicht mehr so einfach mit was behaupten.

    Die dürfen aber nicht konstant angeschaltet sein. Als Beweis fürs Nichtanspringen taugen die nicht.

    Ich gehe mal eher davon aus dass eher Hundebesitzer als Polizisten in so einem Fall die Wahrheit umdeuten.

  • Naja, wenn der Polizist auf den Halter zugeht mit der Absicht den zu kontrollieren sollte die Cam aber schon an sein.

    Dafür sind die ja da, also das sie eben so gezielte Interaktionen aufnehmen, zur Sicherheit aller.

  • Das große Problem ist halt, dass durch das Drangsalieren der harmlosen Leute und das Wegschauen bei den Prollos dann die Zwischenfälle passieren, die so gravierend sind, dass wieder neue, strengere Gesetze erlassen werden, die aber wiederum nichts bringen, denn es wird nicht das Klientel kontrolliert, wodurch es weitere Vorfälle gibt, strengere Gesetze... Es ist ein Teufelskreis.

    Ganz genau das ist es was ich mit meinem Roman eigentlich sagen wollte!

    Schau, so einfach wär das eigentlich gewesen.. :lol:

  • Tragen nicht inzwischen fast alle Polizisten ne Bodycam? Da isses nicht mehr so einfach mit was behaupten.

    Die dürfen aber nicht konstant angeschaltet sein. Als Beweis fürs Nichtanspringen taugen die nicht.

    Ich gehe mal eher davon aus dass eher Hundebesitzer als Polizisten in so einem Fall die Wahrheit umdeuten.

    Äh...hust ... würden Polizist:innen ja nie nie machen...

  • Naja, wenn der Polizist auf den Halter zugeht mit der Absicht den zu kontrollieren sollte die Cam aber schon an sein.

    Dafür sind die ja da, also das sie eben so gezielte Interaktionen aufnehmen, zur Sicherheit aller.

    In Berlin z.B. gibt es seit Juli 2021 in einer Erprobungsshase (die läuft bis 2024) des neu gefassten ASOG = Allgemeines Sicherheits- und Ordnungsgesetz genau 30 Geräte (20 für die Polizei/10 für die Feuerwehr).


    Die Geräte werden Besatzungen von Einsatzwägen zugeordnet und das auch nur in einer bestimmten Direktion (Innenstadt), heißt sie werden nicht einzelnen Polizisten zugeordnet. Bei der Feuerwehr sind es zwei Wachen im Innenstadtbereich.


    Es wäre also in Berlin ein ziemlich großer Glückstreffer so eine gezielte Interaktion mit einer Bodycam aufzunehmen.

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