kastration bei hündin- eure erfahrungen

  • Zitat

    http://www.homoeotherapie.de/t…astration/kastration.html


    Allerdings finde ich da solche Angaben nicht direkt :roll:



    Danke! :smile:
    Ist schon irgendwie interessant... aber ich finde vor allem die anschließende Auflistung der Risiken etwas "schwammig".
    Da wird z. bei B. einigen Beispielen erwähnt, wie viel höher das Risiko ist, bei anderen steht nur, dass es erhöht ist...werde später mal in Ruhe nach der Originalstudie suchen, und schauen, ob die etwas fundierter ist.

  • Zitat

    hab grad auch noch mal nachgeschaut, auf der Seite steht relativ weit unten 8x höheres Risiko zu Herztumoren, und höheres Risiko zu Schilddrüsenkrebs etc.


    Ich überleg grad wo ich das gelesen hab mit dem 3x. Auf alle Fälle ist angegeben das sich das Krebsrisiko erhöht... Aber wie gesagt: reine Datenerhebung. Zeit zurückdrehen und schaun ob das selbe rauskommt geht leider nicht...


    Es erhöht sich nicht generell (dazu gibt es keine Erhebungen), sondern für bestimmte, teilweise sehr seltene Krebsarten. Verringern tut es sich für die häufigste Krebsart. Rein rechnerisch bleibt unter dem Strich vermutlich eine Verringerung.

  • Unsere Lena wurde damals kastriert, und ich würde es nicht mehr machen.


    Sie hat total zugenommen, hat extrem viel Fell verloren und hat sich charakterlich ins negative verändert.


    Ich lass nur noch im äußersten Notfall kastrieren.

  • Hallo,
    wir haben im letzten Jahr unsere zwei Hündinnen kastrieren lassen.
    Emma schon mit 6 Monaten, also vor der ersten Läufigkeit und Nele mit einem knappen Jahr, nach der ersten Läufigkeit. Beide waren nach zwei Tagen wieder einigermaßen gut beieinander.
    Emma war schon immer total verfressen und ist es immer noch, Nele ist ein Feinschmecker und lässt sich auch jetzt noch den Napf hinterher tragen.
    Bei Emma merkt man genau, dass sie frühkastriert wurde, sie will immerzu spielen und ist übermäßig kindchenhaft, manchmal auch ängstlich.
    Bei Nele gabs nur eine Veränderung, sie rammelt keinen Hund mehr an :lol: :ops: Fellveränderungen konnte ich nicht feststellen.
    Emma wird von den anderen Hunden nicht mehr geschlechtlich wahrgenommen, darum gibt's keinen Zickenkrieg mehr und auch keine Begegnungen mit unkastrierten Rüden, die sich als Macker aufspielen. Ich glaub sie ist für unkastrierte Hunde jetzt so ne Art *es*. Verspielte Hunde mögen sie gerne, den anderen ist sie eher gleichgültig.
    Mir gings bei der Frühkastration im wesentlichen um das wesentlich verringerte Krebsrisiko.
    Was letztendlich richtig ist kann ich dir auch nicht sagen :???:
    Gruß von Emmas Frauchen!

  • Meine wurde im Oktober kastriert, da war sie 14 Monate alt. Wir haben also die ertse Läufigkeit abgewartet.


    - wie haben eure hündinnen die op weggesteckt, wann waren sie wieder fit ?
    Nele hat die OP gar nicht gut verkraftet. Sie ist ca 4 Tage lang gar nicht aufgestanden und danach weitere 4 Tage nur wenn ich sie "gezwungen" habe. Hab mir doch ziemliche Sorgen um meine Maus gemacht und hier damals auch eine Thread zu eröffnet.


    - ist die fellrasur in dieser jahreszeit ein großes problem ( nala ist etwa 56 cm hoch )
    Da kann ich mich meinen Vorgängern nur anschließen. Sooo viel Fell wird nicht wegrasiert und nach der Kastra ist ja eh erstmal Ruhe angesagt, also nur kurze Spaziergänge.


    - habt ihr das futter anschließend gewechselt, bzw, habt ihr weniger gefüttert oder hatte eure hündin gar keine gewichtsprobleme ?
    Meine hat zugenommen, allerdings bekommt sie auch recht viel zwischendurch (was ab jetzt reduziert wird). Die Zunahme kommt also zumindest nicht allein von der Kastra. Achso, das Futter hab ich nicht gewechselt.


    - hat sich das fell verändert ?
    Schwer zu sagen. Sie ist ein griechischer Straßenmix mit langem Fell. Bis zur Kastra war ihr Fell zwar leicht wuschelig hing aber eher lang herunter. Insgesamt sah ihr Fell noch ziemlich nach Babyfell aus.
    Nach der Kastra wird ihr Fell immer mehr, hängt aber nicht mehr herunter, sondern lockt sich. Sie sieht jetzt aus wie ein typischer Wuschel-Straßenmix.
    Ihr Fell hätte sich sicherlich auch ohne die Kastra noch verändert, zu welchem Ergebenis das geführt hätte kann ich im Nachhinein natürlich nicht mehr sagen.


    Achso, auch ich gehöre zu denen, die es bereuen ihre Hündin kastriert zu haben, aber jetzt kann ich es leider nicht mehr ändern.


    Lg

  • die op war endoskopisch, die narbe 7 cm lang, bauchfell ca auf 30 cm wegrasiert...


    op gut weggesteckt, gut verlaufen, nächsten tag alles wieder gut


    t-shirt solange die fäden drin waren hat sie getragen


    meine kleen war etwas über 2 jahre alt, da hatte sie schon diverse allüren entwickelt. sie weiß genau, was sie nicht will, sieht sich sehr statushoch, läßt keinen hund an sich ran, will alle vertreiben.


    weiß nicht, wie sie geworden wäre ohne op


    auf jeden fall schmust sie jetzt mit fast 4 jahren schon fast täglich, kontaktliegen findet sie auch jetzt toll. sie hatte zur zeit der op 19 kilo, jetzt hat sie 26, mag aber auch daran liegen, dass sie jetz ganz erwachsen ist. auf jeden fall ist sie etwas ruhiger geworden. was bei einem riesenschnauzer schon was heißt ;-)


    obs fell sich verändert hätte, weiß ich nich, ich habs futter umgestellt.


    vor der kastra war sie sehr spleenig und ein richtiger haudegen, war wild wie nix. mag aber auch am alter gelegen haben.


    hätte sie keine gebärmuttervereiterung gehabt damals, hätte sich mir die frage nicht gestellt, aber so habe ich mich damals mit dem thema befaßt und sie dann später kastrieren lassen.

  • Moin,


    wir haben Leja 3 Monate nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen.


    3 Monate nach einer Läufigkeit soll der ideale Termin für so einen Eingriff sein, hängt mit dem Hormonspiegel zusammen


    Leja war zu dem Zeitpunkt 1 Jahr und 1 Monat alt. Die OP ist vor 3 Jahren gewesen.





    -wie haben eure hündinnen die op weggesteckt, wann waren sie wieder fit ?


    Leja ist an einem Freitag operiert worden, die Nacht zum Samstag war für alle sehr anstengend. Leja kam mit dem Trichter nicht zurecht und hat in regelmäßigen Abständen gespuckt.


    Am Samstag ist sie vorsichtshalber an den Tropf gekommen und danach war alles wieder ok. Am Sonntag durfte sie noch mal zur Kontrolle, da wurde ihr dann der Venenzugang (der für Notfälle noch dran war) entfernt.


    Bis Dienstag gab es noch Schmerzmittel, aber da war sie schon wieder relativ fit. Am Samstag waren wir noch mal zu einer Nachuntersuchung und sie durfte schon ein wenig toben - erkläre DAS mal einem Labbi.


    ist die fellrasur in dieser jahreszeit ein großes problem ( nala ist etwa 56 cm hoch ). Ich glaube nicht. Leja hat eh´recht wenig Haare am Bauch - sie ist ein Nacktbauchlabbi.


    Ich habe einen Badeanzug von mir geopfert (ich habe keine Body´s in Labbigröße gefunden) den hat Leja getragen


    -habt ihr das futter anschließend gewechselt, bzw, habt ihr weniger gefüttert Nein. Wir achten eh´drauf, dass Leja kein Tonnenlabbi wird, das hängt aber nicht mit der Kastra zusammen


    oder hatte eure hündin gar keine gewichtsprobleme ? nein - da wir eh´drauf achten


    hat sich das fell verändert ? Nein. Sie hat zwar kurz nach der Kastra gehaart wie blöde, das ist aber so schnell gegangen, wie es gekommen ist.



    Ich würde meine zukünftigen Hündinen immer wieder kastrieren lassen. Die meisten Hündin, die ich kenne sind kastriert und bei vielleicht 1 % gibt es gesundheitliche Probleme

  • Ich hatte bisher mehrere Hündinnen, bis auf meine aktuelle Hündin (Frau Schmitt) habe ich sie kastrieren lassen, bzw. waren sie schon kastriert als ich sie bekam.


    Zitat


    - wie haben eure hündinnen die op weggesteckt, wann waren sie wieder fit ?


    Es gab keine Probleme, die Hündinnen, die ich habe kastrieren lassen, waren innerhalb weniger Tage wieder fit.

    Zitat


    - ist die fellrasur in dieser jahreszeit ein großes problem ( nala ist etwa 56 cm hoch ).


    Das weiss ich nicht, ich habe es in der wärmeren Jahreszeit machen lassen.

    Zitat


    - habt ihr das futter anschließend gewechselt, bzw, habt ihr weniger gefüttert -oder hatte eure hündin gar keine gewichtsprobleme ?


    Ich habe das Futter stets kontrolliert und nach Bedarf gefüttert, nie abgewogen, von daher kann ich nicht sagen, ob sie jetzt mehr oder weniger gebraucht haben. Im großen und Ganzen hat sich da aber nichts verändert. Das Futter habe ich beibehalten (Fleisch/Flocken/Gemüse/Nudeln/Kartoffeln).


    Zitat


    - hat sich das fell verändert ?


    Definitiv nicht.


    Frau Schmitt ist und bleibt intakt. Die hat keine Probleme mit der Läufigkeit, ich sehe keine Veranlassung da was machen zu lassen.
    Und das erstemal sehe ich, dass sich eine Hündin mit jeder Läufigkeit weiter entwickelt. Genau beschreiben kann ich das nicht, aber ihre Persönlichkeit gewinnt dadurch.
    Ich werde deswegen zukünftig keine Hundin ohne gesundheitlichen Indikationen mehr kastrieren lassen. Ich glaube, ich würde damit einen wichtigen Teil ihres Wesens und ihrer Persönlichkeitsentwicklung entfernen, das muss nicht sein.

  • Meine Hündin wurde 3 Monate nach Beendigung der ersten Läufigkeit kastriert.


    Die erste Nacht war schon anstrengend...sie heulte oft...ich gab ihr das Langzeitschmerzmittel und ließ sie bei mir liegen, das half.


    Am zweiten Tag war sie wieder fit.


    Die Nacktrasur ist in der Jahreszeit eigentlich weniger das Problem...aber das die narbe ständig draussen naß wird(zb. durch Spritzwasser bei Regen oder Schneematsch ist problematischer...der TA hat mich extra darauf hingewiesen, nach dem Spaziergang die Narbe bei Nässung trocken zu föhnen (natürlich nur ganz vorsichtig)...leider hab ich das einmal verpennt und prompt war die Narbe entzündet (hab dann Wund und Heilsalbe drauf getan)...auf den Spaziergängen sollte man dann konsequent einen Body anziehen (oder altes T-shirt)


    Außerdem wichtig...den Hund nie daran lecken zu lassen...
    Die ersten Tage sollte der Hund sich auch nicht so körperlich anstrengen oder gar zuviel toben, so das die naht eventuell aufgehen könnte.


    Fellveränderungen hab ich nicht bemerkt, aber meine Hündin ist auch kurzhaarig...die Haare an den flanken sind vielleicht eventuell kürzer...aber sonst :???:
    Sie hat direkt am dritten Tag nach der Op viel mehr gefuttert als vorher...bin dann teilweise auf Diätfutter umgestiegen...morgens Diätfutter nach großen Spaziergang und Abends normales Futter.
    Hab dann geschaut wieviel sie zu oder abnimmt und hab die Menge dementsprechend eingerichtet.


    Wesensveränderungen hab ich gar keine bemerkt...ich empfinde sie als eine normal entwickelte 2 Jährige Hündin.

  • Guten Morgen,


    Peppi wurde damals mit etwa 3-4 Jahren (da wir ihr Alter nicht genau kannten, kann ich´s nicht sicher sagen) nach zwei Scheinschwangerschaften, unter denen sie sehr gelitten hat, kastriert.


    Zitat


    - wie haben eure hündinnen die op weggesteckt, wann waren sie wieder fit ?


    Zum unmittelbaren Befinden nach der OP kann ich leider nichts sagen, da ich nicht dabei war. Zu Hause ging es ihr aber relativ gut, sie hat nur übermäßig viel geschlafen (verständlicher Weise).
    Fit wäre sie nach etwa drei Tagen wieder gewesen, wir haben sie aber eine Woche auf Zwangsruhe gesetzt, auf Anraten des Tierarztes.


    Zitat


    - ist die fellrasur in dieser jahreszeit ein großes problem ( nala ist etwa 56 cm hoch ).


    So viel wird ja nicht rasiert, dass ich mir da große Gedanken machen würde. Zur Not würde ich einfach ein T-Shirt überziehen.
    Mehr Gedanken würde ich mir darum machen, die Narbe vor Nässe zu schützen.


    Zitat


    - habt ihr das futter anschließend gewechselt, bzw, habt ihr weniger gefüttert -oder hatte eure hündin gar keine gewichtsprobleme ?


    Nein, wir haben weder das Futter gewechselt, noch haben wir weniger gefüttert. Allerdings muss ich dazu sagen, dass wir sie pummelig bekommen haben und sie auch nie wirklich schlank war/wurde. Daran hat sich aber durch die Kastra nichts geändert.


    Zitat


    - hat sich das fell verändert ?


    Nein, da konnte ich nichts feststellen.



    Liebe Grüße

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