Hund scheint sich bei uns zu langweilen
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Also wenn sich die Gelegenheit bietet würden auch meine Jungs ne Runde allein gucken gehen. Kam bei Balin in der Vergangenheit schon vor und beide sind seit dem Welpenalter hier. Wenn der Hund stiften geht heißt das nicht dass ihm langweilig ist, oder er dich verlassen will. Aber da draußen ist rs interessant. Im Garten kennen die Hunde alle Gerüche aber draußen- Hallo da ist was los!
Ich würde dir auch dringend raten dir von einem Trainer Hundesprache erklären zu lassen.
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Hallo,
hast du hier Hund scheint sich bei uns zu langweilen schon mal geschaut ?*
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Mich wundert auch, dass die TS-Orga da nicht mehr sensibilisiert hat
Woher weißt du, dass das nicht geschehen ist? Ich vermute eher, dass viele Adoptanden diese Empfehlungen nicht unbedingt ernst nehmen…). Zumindest nicht für einen längeren Zeitraum.
Huskey , du musst deinen Garten entsprechend so absichern, dass der Hund keine Möglichkeit hat, wegzulaufen.
Unser Terriermix hat einen deutlich ausgeprägten Jagdtrieb und würde auch heute noch, nachdem er seit 8 Jahren bei uns lebt, jede Gelegenheit nutzen, einem Kaninchen hinterher zu jagen! Wir haben unser Grundstück ausbruchsicher eingezäunt. Und bitte draußen nicht ableinen!!Du hast den Hund erst seit 2 Monaten, lass ihm doch die Zeit, sich in Ruhe einzuleben. Überfordere ihn nicht und erwarte nicht zu viel.
Der Garten ist absolut ausbruchssicher. In Zukunft werde ich genau darauf achten, dass die Leute, die hier zu tun haben, die Türen schließen. Und eines möchte ich noch einmal erwähnen: Mein Hund muss nicht nach meinen Regeln tanzen. Im Gegenteil. Er hat so viele Rückzugsorte, wie er haben möchte. Er kann tagsüber jederzeit in den Garten. Wir gehen zweimal am Tag eine normale Runde spazieren. Ich frage ihn aber: spazieren? Wenn er keine Anstalten macht zur Leine zu gehen, gehen wir nicht. Ich fordere ihn nur, wenn er Leuten hinterher laufen oder andere Hunde, die kleiner sind als er, beissen will. Dann muss er neben mir Sitz machen, ich halte ihn fest und sage "Bleib" und das klappt schon recht gut. Wenn die Leute vorbei sind, warte ich noch eine Weile und sage dann "weiter" und er geht dann weiter an der 8 m langen Rolleine. Hier im Haus lasse ich ihn, wie er will, außer dass ich ihm verbiete in der Küche auf den Tisch zu gehen. Ein Nein reicht aus. Er hat bei uns wirklich alle Ruhe der Welt.
Mittlerweile denke ich, dass ich keinen Hundetrainer mehr brauche. Ich verstehe Justy schon sehr gut. Seit ein paar Tagen sieht er mich auch an, wenn ich etwas sage. Es wird schon mit viel viel Geduld und wie gesagt, ich muss strenger darauf achten, dass die Leute hier die Türen schließen.
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Doch ich frage euch, kann man mehr machen als dreimal am Tag Gassi gehen
Wir gehen zweimal am Tag eine normale Runde spazieren.
Nur mal rausgepickt ... bist Du Dir sicher, dass Du das alles überblickst? Das meine ich gar nicht böse, eher besorgt.
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Ich verstehe Justy schon sehr gut. Seit ein paar Tagen sieht er mich auch an, wenn ich etwas sage
Du hast gestern den Thread eröffnet und heute schreibst du dies?
Sorry aber ich verstehe dich hinten und vorne nicht.
Keine deiner Angaben machen irgendwie Sinn.
Weisst du, auslasten tut man einen Hund nicht mit spielen. Du schreibst dauernd, der Hund müsse mit dir spielen weil er Beschäftigung brauche. Das ist aber keine Beschäftigung, die für einen Hund sinnvoll ist. -
Ich versteh nur noch Bahnhof.
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Hmm, bei mir wird nicht gefragt sondern gemacht
Das ist ein Hund und kein Mensch.
Hier ist es so, dass Jette und ich nach dem Frühstück losgehen. Nicht selten im Zuggeschirr. Zum Nordic Walken, Walken oder CaniCross. Das macht uns beiden Spaß und wir sind als Team stark.
Jette's Vorgänger war glücklich wenn er suchen oder apportieren konnte.
Kommen wir nach Hause ist erstmal Sense.
Madame trollt sich dann ins Körbchen, ins Bett oder aufs Sofa und schläft ne Runde oder döst.
Sie hat dann Ruhe während ich hier meine Dinge erledige.
Würde ich mit ihr so verfahren wie Du Huskey , dann würde sie mir um die Ohren fliegen.
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Schade, du bist so engagiert, du und Justy, ihr könntet ein tolles Team werden.
Man kann immer was dazulernen, und du hast hier schon viele interessante Sachen über Hundesprache erfahren können. Bleib da doch dran - das bringt für euch beide mehr Freude und Gelassenheit im Alltag. Lies doch wenigstens mal die ganzen Links durch, die dir die Leute gegeben haben. Das ist sehr spannend.
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Mittlerweile denke ich, dass ich keinen Hundetrainer mehr brauche. Ich verstehe Justy schon sehr gut.
Den Eindruck macht es ganz und garnicht
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Wie sieht denn dein Partner euer Zusammenleben mit dem Hund? Du hattest ja mal erwähnt, dass er früher eine Eurasierzucht unterhielt und du selber hattest ja auch schon diverse Hunde vorher. Gibt es aus diesen Zeiten so keinerlei Erfahrungswerte, die ihr nun nutzen könntet?
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Wie sieht denn dein Partner euer Zusammenleben mit dem Hund? Du hattest ja mal erwähnt, dass er früher eine Eurasierzucht unterhielt und du selber hattest ja auch schon diverse Hunde vorher. Gibt es aus diesen Zeiten so keinerlei Erfahrungswerte, die ihr nun nutzen könntet?
Mein Partner liebt den Justy. Allerdings kann er nicht aus körperlichen Gründen mit ihm Gassi gehen. Aber hier im Haus sind sie schon recht vertraut. Und entgegen aller Meinungen hier habe ich festgestellt, dass Justy Umtrieb fehlt. Seit ich ihn immer wieder streichle und kraule und mit ihm spiele, ist er viel aufgeweckter. Justy ist ein sehr verschmuster Hund und es scheint, dass er in seiner Familie in Bosnien gar nichts durfte. Bei mir darf er sehr viel. Zum Beispiel die Türe aufschupsen, wenn er in einen Raum soll. Das durfte er vermutlich nicht. Oder sich aufs Sofa setzen oder mit einem Spielzeug (Plüschtier) länger spielen. Er schaut mich an und fragt, darf ich das? Wenn ich sage, ja nimms, dann spielt er weiter. Ein kleiner, süßer, vollkommen eingeschüchterter Hund, der so nach und nach auftaut. Es ist schön zu sehen, wie er sich positiv entwickelt. Besuch ist plötzlich nicht mehr so wichtig. Er wird begrüßt und gut ist. Die Hundetrainerin, die ich angerufen habe, sagte, ich solle ihn irgendwo anbinden, wenn Besuch kommt. Tut mir leid, aber in Justys Fall ist das ganz und gar nicht angebracht, es würde ihn nur noch mehr einschüchtern.
Auch unterwegs beim Gassi gehen, rennt er nicht mehr den Leuten hinterher, sondern macht schön sitz neben mir. Ich gehe alles ganz langsam an. Und die täglichen Übungen tun ihm sichtlich gut. So wie ich es mit allen meinen Hunden gemacht habe. Gut, jeder ist anders. Aber da ich jetzt zu wissen glaube, dass er vernachlässigt wurde, bin ich auf dem richtigen Weg.
Ich danke euch allen für eure Meinungen und Hilfestellungen. Ich hatte vieles vergessen, es jetzt wieder hervorgeholt. Ich hatte nämlich vor vielen Jahren einen Angstbeißer. Er wollte jeden zerfleischen, der ihm über den Weg lief (Menschen). Mit Übungen, die ihm Selbstbewusstsein verschafft haben, hatte ich ihn nach 4 Jahren so weit, dass er sich sogar von Kindern am Schwanz anfassen ließ. Er wurde der liebste Hund der Welt. Und mit diesen psychologischen Erfahrungen werde ich jetzt bei Justy weitermachen. Ich brauche keinen Hundetrainer, der mir am Telefon Ratschläge gibt ohne dass er den Hund überhaupt einmal gesehen hat.
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