Welpe entspannt nicht richtig in unserer Nähe
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ein Welpe sollte 18-20 Stunden am Tag schlafen.
20 Stunden schlafen höchstens ganz junge Saugwelpen in den ersten Tagen..Würde mein 15 Wochen alter Junghund 20 Stunden schlafen, ich würde den sofort einem Tierarzt vorstellen.
Ja, man kann einem Hund mit einem Auslauf helfen. Aber es ist keine gute Lösung, den Hund über so viele Stunden in einen Auslauf zu sperren und ihn von seinen Menschen zu separieren.
ist doch klar, dass das arme kleine Kerlchen nach Stunden des alleine seins und weggesperrt seins fiepend eure Aufmerksamkeit bekommen will.
Wie kommt man denn auf die Idee, dass es gut wäre, einen Junghund so viele Stunden alleine in einen Auslauf in ein geschlossenes Zimmer zu sperren? - Vor einem Moment
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Aber doch nicht isoliert in einem Zimmer. Ganz ehrlich, mir tut der Hund echt leid. Holt euch einen Trainer ins Haus. Alles andere wird nichts
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Ich ärgere mich gerade dieses Thema aufgemacht zu haben. Die Idee mit dem Auslauf kam hier aus dem Forum. Wir haben es jetzt umgesetzt.
Warum ärgert dich das? Weil die Antworten dir nicht gefallen? Vielleicht solltest du dann aber mal über euren Umgang nachdenken.
Dreh den Spieß doch mal um und versetze dich in deinen Hund.
Er kommt zu euch, in eine für ihn komplett neue Welt und bekommt diese nicht erklärt, sondern es wird nur von ihm erwartet. Wie würdest du dich in seiner Situation fühlen? Das ist noch ein Baby.Würden wir den Knirps im Haus frei laufen lassen, frisst er alles an und zerstört alles. Und ich meine wirklich alles, auch Möbel
Und du meinst das erledigt sich von selbst, wenn ihr ihn begrenzt? Das wird nichts! Auch das muss er beigebracht bekommen.
Ein Welpe sollte 18-20 Stunden am Tag schlafen. Wo er das tut, sollte wohl keine Rolle spielen.
Aber doch nicht weggesperrt im Gästezimmer! Dieser junge Hund möchte Kontakt zu seiner Familie. Ihr müsst euch doch erstmal kennenlernen und eine Bindung erlangen.
Was ihr erwartet und voraussetzt tut ja fast schon emotional weh.
Und, ein Trainer der vorschlägt einen Welpen permanent anzubinden und/oder zu begrenzen, nein, der wäre keiner nach meinen Vorstellungen. -
Der Welpe ist überwiegend allein, und ihr wundert euch dass er fiept und jault sobald er auch nur hört dass jemand da ist?
Welpen sind nicht für das Alleinesein gemacht, und gerade ein Labrador ist für das Zusammenleben mit den Menschen gemacht und gedacht.
Der Welpe tut mir einfach nur leid, bitte gebt ihn ab, am Besten zurück zum Züchter, der ihm ein liebevolleres Zuhause sucht mit Menschen, die Verständnis und Zeit und Geduld mit einem Welpen haben und den Aufwand machen wollen, den es einfach braucht um einen Welpen liebevoll anzuleiten, ein für alle angenehmes Zusammenleben mit dem Menschen zu lernen.
Das ist ein Lebewesen mit Bedürfnissen - Bedürfnissen, für die euch jegliche Empathie fehlt.
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ein Welpe sollte 18-20 Stunden am Tag schlafen
Das ist ein (leider weit verbreiteter) Irrtum.
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Ich glaube ihr lest die Antworten nicht richtig.
Ich glaube, Du hast das möglicherweise falsch verstanden.
Ein Auslauf/Räumliche Begrenzung gehört dahin, wo Ihr euch überwiegend aufhaltet. Wie soll er Entspannung in eurer Gegenwart lernen, wenn er kaum bei euch ist und den Alltag nicht mitbekommt? Ja, ist anstrengend und kann uU ein paar Monate dauern. Aber ist nachhaltig und fair.
Wenn eine Hausleine ran kommt, schleift die idR lose hinterher. Die ist dazu gedacht schnell eingreifen zu können (bspw wenn der Knirps sich an Eurer Einrichtung zu schaffen macht).
Keiner meiner Welpen hat 20 Stunden am Tag geschlafen. Wieso auch. In dem Alter sollen sie die Umgebung entdecken und lernen. Ruhen bzw Dösen zwischendurch ist gemeint. Dazu müsst ihr dem Welpen aber erstmal zeigen, dass er bei Euch Ruhe und Sicherheit findet.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ein Trainer dazu rät. Aber wenn doch - sucht Euch schnell einen anderen und knipst eure Empathie an. Das ist ein Hundekind, das bis vor kurzem noch mit den Geschwistern aneinandergekuschelt eingeschlafen ist.
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Mal so eine ganz andere Sichtweise: magst Du den Kleinen? Was macht Dich an dem Leben mit Cuper so richtig glücklich? Was macht der Kleine, wobei Dir so richtig das Herz aufgeht? Womit hat er Dich überrascht, was Du ihm gar nicht zugetraut hättest? Hatte er schon mal so einen richtig witzigen Einfall?
Hunde sind hochsoziale Tiere, und seit Jahrtausenden ist der Mensch ihr Sozialpartner. Hunde können unsere Körpersprache teilweise besser lesen als andere Menschen das können. Wie soll Euer Kleiner das lernen, wenn er immer nur weggesperrt und angebunden ist? Wie wollt ihr eine gemeinsame Sprache und eine Verständigung mit ihm aufbauen, wenn er von Eurem Leben so wenig mitkriegt? Warum darf er nicht einfach über Versuch und Irrtum (Feedback von euch) lernen, was er anknabbern darf und was nicht?
Der letzte Absatz klingt jetzt vorwurfsvoller als ich es meine - ich verstehe schlicht den Sinn Eures Welpentrainings nicht, so wie Du es hier beschreibst.
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Hunde sind von Natur gesellige Rudeltiere. Keine Einzelgänger, die sich alleine am wohlsten fühlen. Ganz besonders Welpen brauchen die Nähe ihrer Bezugspersonen (Elternersatz), genau wie kleine Kinder.
Es ist völlig normal, daß Welpen und auch erwachsene Hunde sich in der Nähe ihrer Menschen aufhalten wollen. Was umgekehrt nicht bedeutet, daß man sie 24/7 beachten und bespaßen soll! Und natürlich soll man auch das Alleinebleiben in angemessener Weise schrittweise trainieren. Aber nicht, indem man den jungen Hund über weite Teile des Tages aus der für ihn lebenswichtigen Gemeinschaft ausschließt!
Wenn der junge Hund Sachen zerkaut ist das ein Anlass, ihn zu erziehen. Man verbietet ihm bestimmte Gegenstände und gibt ihm gleichzeitig erlaubte Sachen. Es ist kein Grund, ihn wegzusperren oder anzubinden.
Gesunde Welpen und Junghunde schlafen keine 18 oder gar 20 Stunden an Tag. Verhaltensforscher haben an wildlebenden Caniden und an verwilderten Haushunden geforscht und dabei eine durchschnittliche Ruhezeit zwischen 16 und 17 Stunden am Tag festgestellt. Das umfasst nicht nur Tiefschlaf, sondern auch Dösen und Ruhen.
Wer seinen Hund also mit allen Mitteln dazu zwingen will, völlig überzogene Schlafzeiten einzuhalten, wird nicht nur zwangsläufig scheitern sondern auch Verhaltensprobleme heraufbeschwören.
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Ach und noch was zum Thema Zeug ankauen. Der wird jetzt in den Zahnwechsel kommen (falls er es noch nicht ist). Heisst, der wird jetzt noch massiver kauen, weil alles weh tut und juckt.
Abgesehen davon ^^ kann so ein Hund einfach auch lernen nicht alles anzukauen. Wenn er es denn lernen darf..
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Den einzigen konstruktiven Post hier habe ich von wildsurf erhalten. Hinweis Bauchschmerzen. Wir sind morgen eh beim Tierarzt und sprechen es an.
Alle anderen hier interpretieren viel zu viel gerade in die Thematik rein.
Natürlich ist er tagsüber nicht 8 Stunden allein. Wir gehen zwischendurch zu ihm, machen was mit ihm plus pipi und kaka.
leider braucht er die Begrenzung. Es funktioniert ja alles deutlich besser so, für ihn. Wir merken doch, wann er gestresst ist und wann nicht.
Zu den überdrehten 5 Minuten kann ich auch nur sagen, seitdem wir barfen, ist dieses Verhalten weg. Von euch hieß es immer, das ist normal das die 45 Minuten am Rad drehen. Nein, ist es nicht, dann stimmt etwas nicht wir möchten nicht das es ihm schlecht geht.
es fehlt hier aber beim Schreiben viel zu viel Kontext, warum der ein oder andere hier Zuviel dazu dichtet. Mit dem Trainer sind wir sehr zufrieden er analysiert sein Verhalten gut und es läuft in Summe super. Korrekturen werden gerne als Spielaufforderung wahrgenommen und das peitscht ihn noch mehr hoch.
Das Problem mit ihm ist, er ist charakterlich sehr stark und ein Dickkopf. Er nimmt Korrekturen nur schwer an, selbst von anderen Hunden. Was wir beim Welpenspielen mit den anderen Trainern sehr gut sehen.
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