Selbe Rasse nochmal - wie fühlt sich das an!?
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Ich war jahrelang der Meinung, dass nach Elvis kein Wheatenterrier mehr einziehen kann, weil ich ihn ständig mit meinem Seelenhund vergleichen würde. Wir haben deshalb andere Rassen angeschaut und, als ein Zweithund einziehen sollte. uns auch für eine entschieden. Es gab zu dieser Zeit jedoch gerade keine verfügbaren Welpen aus für uns in Frage kommenden Zuchten. In der Wartezeit auf einen passenden Wurf ist spontan Fynn eingezogen. Ein halbjähriger Wheaten, den die Züchterin aufgrund schlechter Haltung zurückgekauft hatte.
In den eineinhalb Jahren, in denen wir Elvis und Fynn gemeinsam hatten, haben wir gemerkt, dass es zwar viele rassespezifische Gemeinsamkeiten gibt, die für uns die Rasse auch ausmachen, aber trotzdem jeder Hund ein absolutes Individuum ist. Somit war nach Elvis‘ Tod direkt klar, dass wieder ein Wheaten einziehen wird. Kuno ist Elvis‘ Großneffe und stammt aus dem gleichen Kennel. Er hat viel von seinem Großonkel und ist doch ein ganz anderer Hund.
Übrigens können viele Leute unsere Wheaten nicht auseinanderhalten. Unserer Ansicht nach sehen bzw. sahen alle drei total unterschiedlich aus.
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Danke für eure zahlreichen Antworten!! Das ist total schön zu lesen, dass sich sowas richtig anfühlt/anfühlen darf.
Aoleon
Ja, die sehen sich schon alle sehr ähnlich, aber irgendwie auch nicht. Rein der Neugier halber schau ich auch die anderen Bichon-Rassen immer mal näher an, aber der Funke ist nicht da und ich finde sie auch grundsätzlich toll. Es war bei ihr auch total Liebe auf den zweiten Blick, aber dafür so richtig.Meine Mutter hat inzwischen den 3. Westie - alle immer Einzelhund.
Außenstehende sehen nur den weißen Cesarhund, der inzwischen 30 Jahre alt sein muss...
Aber die 3 sind so komplett unterschiedlich in Aussehen und Charakter/Wesen - da bestand NIE die Gefahr, sie irgendwie zu vergleichen.
Winkehund : die kleine Wolkenschafferkelprinzessin ist aber auch wirklich zum Verlieben!
Haha, witzig mit dem Westie. Die finde ich auch toll - klein und weiß - aber bestimmt auch weitaus mehr Terrier.
Ja, sie ist echt wundervoll und eine gute und verwöhnte kleine Seele.Ich glaube das ist immer individuell vom Menschen abhängig und nicht wirklich von der Rasse. Als ich Sky geholt habe hab ich von allen Seiten (selbst vom TA) gehört der würde ja aussehen wie Lui. Die beiden haben die Farbe und Rasse gemeinsam, sonst aber auch nix. Auch optisch für mich nicht. Als Lui damals gestorben ist habe ich mir allerdings bewusst einen Hund ausgesucht der keinerlei Ähnlichkeit mit ihm hatte. Nicht weil ich sonst verglichen hätte aber es hat sich für mich in dem Moment total falsch angefühlt. Der Verlust war aber auch noch ganz frisch. 3 Jahre später hat das bei der Auswahl gar keine Rolle mehr gespielt.
Im Bekanntenkreis habe ich allerdings gerade den Fall, da wird der neue Hund nicht als Individuum gesehen sondern immer mit dem verstorbenen Herzenshund verglichen. Der neue Welpe ist allerdings komplett anders charakterlich als der Vorgänger und kann den Anspruch schon alleine daher niemals erfüllen (auch sonst nicht aber in dem Fall sind sie sich halt charakterlich nicht mal ähnlich). Das ist gerade ein riesen Drama. Keine Bindung zum Hund, der kanns nie recht machen usw. Ich habs kommen sehen aber es wollte keiner hören. Ich weiß aber nicht ob es einen Unterschied gemacht hätte wenn es ne andere Rasse oder Farbe geworden wäre. Ich denke fast nicht.
Sowas ist natürlich irgendwie auch gemein, vielleicht war man dann einfach noch nicht so weit, sich auf ein neues Tier einzulassen?
Da jemand geschrieben hatte - sorry, finde es nicht mehr - dass es ja ganz gut ist, wenn der Hund dann so zum Vorgänger einzieht ... da bin ich grundsätzlich voll dafür, aber Bichon zu Bichon kann ich nicht garantieren.Wir haben einfach diese vier Hunde im Alter von 10,11,12 und 13 Jahren mit diversen gesundheitlichen Themen (grundsätzlich alle gut eingestellt und so, aber das ist echt ne Hausnummer) und ... ich glaub, wenn am Ende nur noch eine/r da ist (auch da kommt es dann auf den jeweiligen Hund an, ob das ne gute Idee ist), dann wäre das Projekt Bichon-Welpe echt etwas, was uns allen soooo gut tun würde.
Danke, dass eure Beiträge mir da Mut gemacht haben, dass das was ganz Tolles sein kann, wenn es erstmal mit der Rasse einfach passt, egal wie individuell die Hunde dann noch sind. -
Ich war's, aber ich bin auch nur in der Theorie ein guter Berater. Vernunft, Nacht drüber schlafen, mit Hirn aussuchen, also ich habe es wirklich probiert
es stresst mich, es lässt mich zweifeln, kurz gesagt der nächste Hund, falls es einen nächsten Hund gibt wird wieder nach, der guckt so lieb oder nur zur Pflege einziehen
Manche Erfahrung muss man einfach mal machen, um festzustellen ist doof. Werde trotzdem weiterhin Menschen raten, Hunde sorgfältig auszutauschen
und wenn es ein Bichon Frise sein soll, dann der
Standen hier übrigens auch auf der Liste, die sind toll, aber bei Stallhund bin ich beim rosa Schleifenzüchter rausgeflogen und lügen äh Details weglassen ist nicht meine Art. Bin mir sicher, es gibt auch vernünftige Züchter und ihr findet den, schaut gar nicht aus wie alle Anderen kleinen weißen Wuschel, Hund.
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aber bestimmt auch weitaus mehr Terrier.
Der Erste war ein Brecher und sehr, sehr "griffig", um es mal freundlich auszudrücken...
Seine beiden Nachfolger haben/hatten den Grundgehorsam vorinstalliert und sind/waren grundfreundlich zu Menschen und Tieren. Null Jagdtrieb.
Aber so richtig "koboldig-terrierfröhlich".
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Gibt übrigens Leute für die sind Westie und Bichon Frisè das Gleiche
Weil beide klein, weiß, fellig.
Von der Statur her find ich die teilweise auch nicht so weit auseinander, aber ja den Terrier merkt man den Westies schon an. Zwar im Verhältnis zu manch anderen moderat, aber Terrier sinds halt trotzdem.
Unsere war bspw ein sehr selbst-/eigenständiger und charakterlich robuster Hund. Trotzdem aber gut erziehbar und ableinbar, insgesamt recht gut verträglich mit Mensch und Hund. In bestimmten Situationen wusste die aber sehr wohl dass sie Zähne hat und hat sich nicht gescheut die auch einzusetzen, Jagdtrieb hatte die aber tatsächlich kaum.
Leider ist die Rasse gesundheitlich mEn aber echt im Eimer. Gibt durchaus auch gesunde Westies, muss man sich die Zuchten aber sehr genau anschauen ( und da würd ich definitiv nur im KfT gucken).
Die Frisès sind als Bichons halt insgesamt ne Ecke weniger eigensinnig und softer.
An sich gibt's bei klein, weiß und wuschelig ja viel Auswahl. Aber wenn das Herz an einer Rasse hängt...
Hab aber inzwischen beim Frisè auch die Frage im Kopf ob die zunehmend mehr Hautprobleme bekommen ?
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Wobei sich ja auch zwei Hunde verschiedener Rassen, zwar nicht optisch, aber von Wesen her manchmal mehr gleichen können als zwei Hunde einer Rasse.
Mein erster Hunde Gino war ein Golden Retriever. Till ist ein Beagle. Obwohl das ja nun wirklich zwei sehr unterschiedliche Rassen sind gleichen sie sich in vielen elementaren Wesenszügen doch frappierend.
LG
Franziska mit Till
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Ich finde es überhaupt nicht komisch, sondern toll und richtig, sich "seine" Rasse wieder zu holen. Bei uns sind es Beagle und Bloodhound (und auch andere, aber immer Laufhunde). Drei der Bloodhounds waren von den selben Züchtern und auch beim Beagle sind wir immer wieder beim Marshall Beagle. Natürlich kommen irgendwann und irgendwie auch Vergleiche. Der Hund war so und dieser ist so. Das bedeutet aber nicht besser oder schlechter, sondern einfach nur anders.
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Hab aber inzwischen beim Frisè auch die Frage im Kopf ob die zunehmend mehr Hautprobleme bekommen ?
Meines Wissens nach nicht. Das muss aber auch nichts heißen.
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Also, wir werden wieder einen Großpudel haben, ist einfach unsere Rasse 🥰 Aber es wird diesmal kein weißer, sondern ein Harlekin, einfach weil die tolle Züchterin eben diese Farbe züchtet.
Wir hatten auch bedenken, dass ein weißer uns zu sehr an unsere Emmi erinnert 🥹 aber unsere Gassihündin jetzt ist ein großer weißer überwiegend Pudel-Doodle und die Unterschiede sind, für uns zumindest, sehr deutlich, optisch als auch charakterlich.
Da haben wir uns schnell dran gewöhnt und vergleichen nicht im Sinne von besser oder schlechter, nur anders 🙂
Ist vielleicht auch Typsache (des Menschen)…
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Hier wird es auch immer Pudel geben, aber die Bandbreite ist da sowohl betreffend Größe als auch Farbe ja sehr groß. Aber ich finde auch gleiche Farbe und Größe oft sehr unterschiedlich. Daher kann ich mir nach Bjarki auch wieder einen Black and Tan Kleinpudel vorstellen und auch ein weiterer weißer GP würde nicht genauso aussehen wie Nevio.
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