Zweithund seit gestern....ich mache mir Sorgen

  • Meine Tochter wird ca in 2 bis 3 Jahren ausziehen zum Studium. Solange müssen sie schon auskommen.

    Wenn du das jetzt für die nächsten Wochen gut händelst, wird es vermutlich bald kein Problem mehr sein. Das wird es nur, wenn man die Hunde nicht anleitet.


    Wenn deine Tochter den Hund eh mitnehmen will, ist es doch sowieso besser, wenn sie sich intensiv kümmert, und die Hunde viel getrennt beschäftigt werden und lernen alleine, ohne den anderen Hund, zu sein. Das solltet ihr von Anfang an üben.

    Denn sonst könnte es gut sein, dass beide Hunde später als Einzelhund nicht gut klarkommen.

  • Wenn ich hier teils lese, bereue ich schon ein bisschen das ich mein Einverständnis dazu gegeben habe.

    Och, das musst du aber nicht. Es ist einfach eine Umstellung für alle. Ihr werdet euch da reinfitzen. Der Kleine bleibt kein ewiger Welpe. Er wird die Regeln und Grenzen mit passender Anleitung lernen. Aluna wird ebenfalls lernen, dass ihr das regelt und sie keinen Grund fürs Flitzen hat. Dann wird das alles entspannter. Und wer weiß, vielleicht profitiert sie sogar davon, einen souveräneren Hund an der Seite zu haben.

    Das braucht nur eben seine Zeit und euch als diejenigen, die es nicht zu negativen Erfahrungen kommen lassen. Hab Geduld, das wird schon.

    Nur, dass jetzt alles neu ist und nicht sofort idyllisch, ist anstrengend. Aber das bekommt ihr hin.


    Ich sehe jetzt auch kein Mega-Problem bei der Kombination von Alter und Rassen. Sich gegenseitig nicht auf den Zeiger zu gehen, müssen Hunde in egal welcher Zusammenstellung lernen. Bei euch kommt noch dazu, dass die Hunde ohnehin auf zwei Halter aufgeteilt sind. Das erleichtert manches.

  • Habt ihr euch eigentlich schon überlegt, wie das in ein paar Wochen/Monaten werden soll, wenn der Rüde geschlechtsreif und Aluna läufig wird?

    Über anstehende Läufigkeit solltet ihr euch aber tatsächlich auch rechtzeitig Gedanken machen...

    Ein wenig Zeit habt ihr noch, aber das Thema Läufigkeit wird für euch wahrscheinlich ziemlich anstrengend werden.

    Naja, so unendlich viele Möglichkeiten gibt es da doch nicht, oder?


    Eigentlich nur konsequent trennen während der Zeit, damit es nicht plötzlich zu noch 5 weiteren Zweithunden kommt. :cowboy_hat_face:


    Außer man will den Rüden so jung schon kastrieren/ihm einen Hormonchip verpassen.

  • Naja, so unendlich viele Möglichkeiten gibt es da doch nicht, oder?


    Eigentlich nur konsequent trennen während der Zeit, damit es nicht plötzlich zu noch 5 weiteren Zweithunden kommt. :cowboy_hat_face:


    Außer man will den Rüden so jung schon kastrieren/ihm einen Hormonchip verpassen.

    An diesem "nur" zeigt sich deutlich, dass es schon daran scheitern kann. Nicht selten wird unterschätzt, wie früh Hunde schon zeugungsreif sind und sex. Verhalten zeigen bzw. wie erfinderisch Hunde im Versuch, sich zu paaren, auf einmal werden können.


    Kastrieren ist für beide zu früh, aber das Thema trennen muss definitiv gut geplant & umgesetzt werden sowie ein Plan für später aufgestellt werden. Ich vermute eher weniger, dass es sich hier um einen Haushalt handelt, der für immer trennen will/kann.

  • An diesem "nur" zeigt sich deutlich, dass es schon daran scheitern kann.

    Das "nur" bezog sich glaub ich darauf, dass es eben nur eine Möglichkeit gibt. Hunde trennen.


    Das ginge auch, indem einer der beiden Hunde solange auszieht und woanders untergebracht wird.

  • An diesem "nur" zeigt sich deutlich, dass es schon daran scheitern kann.

    Das "nur" bezog sich glaub ich darauf, dass es eben nur eine Möglichkeit gibt. Hunde trennen.


    Das ginge auch, indem einer der beiden Hunde solange auszieht und woanders untergebracht wird.

    das sind doch aber genau die punkte, über die die TE sich gedanken machen soll


    und ja, auch wenns nur ein ziel gibt (die hunde zu trennen), dann gibts halt viele möglichkeiten und unmöglichkeiten und da muss man eben auch drüber nachdenken und die optionen ausloten BEVOR es losgeht

  • Das mit dem Trennen im eigenen Haushalt geht oft genug schief.

    Auch bei ganz erfahrenen verantwortungsbewussten Haltern.

    Der sicherste Weg ist tatsächlich das Ausquartieren.

    Auf geschlossene Türen oder Gitter würde ich mich nicht verlassen.

  • Ich wollte mal rückmelden das es besser geworden ist. Aufreiten verhindern wir und er macht es nicht mehr. Sie spielen auch miteinander, also wirklich spielen, flitzen durch den Garten, mal der Eine, mal der Andere vorne, wobei Lunchen deutlich schneller ist.


    Sie haben mehrere Körbe und Plätze im Haus aber legen sich oft nebeneinander, bzw eng an eng.


    Das Einzige was noch vorkommt, auch wenn wir es unterbrechen, ist das der Puli Lunchen manchmal anrempelt. Dann motzt sie ihn einmal kurz an und dann ist gut. Manchmal sind wir nicht schnell genug es kommen zu sehen, aber oft unterbinden wir es vorher.


    Ansonsten gehen wir weiter getrennt raus, füttern und schlafen auch getrennt.


    Und wir benutzen das Laufgitter.

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