Beiträge von pyanfar

    Wenn ich mich richtig erinnere, dann wird Arthrose ja nicht besser, die Gelenkprobleme verursachen unter dem Medikamenteneinfluss nur keine Schmerzen mehr.

    Deswegen würde ich eigentlich nichts machen, was die Arthrose deutlich voranschreiten lässt.

    Ich würde eher kürzere Spaziergänge/Wanderungen in flachem Gelände machen, dafür vielleicht öfters.

    Der arme Kerl!

    Sowas tut höllisch weh bis er rausfault. Da sieht man wieder, wie gut unsere Hunde das verbergen können.

    Ich schließe mich den anderen an. Da muss geröntgt werden. Ein Dentalröntgengerät hat leider nicht jeder TA. Fragt unbedingt nach.

    Gab es einen Zusammenhang zwischen den beiden Tumoren?


    Ich stehe hier wahrscheinlich alleine mit meiner Meinung, aber meinst du wirklich, es hat sich für den Hund gelohnt?

    Die Schmerzen und Einschränkungen durch die OP und dann nur noch drei Monate?

    Ob es einen Zusammenhang gibt, weiss ich natürlich nicht. Aber es ist durchaus möglich. Die Leber wurde auch gründlich geschallt, als die Milz entfernt wurde. Da war zu diesem Zeitpunkt nichts Auffälliges.


    Die Milz-OP selber und das danach war nicht schlimm. Das hatte sie sehr gut weggesteckt. Ungefähr 10 Tage haben wir sie geschont (eingebremst). Sie war wieder fit, ist gerannt und hat mit ihrer Tochter und ihrer Enkelin gespielt. Wir hatten auf ein paar weitere Jahre gehofft. Dass es nur drei Monate werden, haben wir nicht gewusst.

    Aber eine platzende Milz hätte ich nie riskiert. Das ist ein furchtbarer Tod. Manchmal wächst so etwas sehr schnell, das mussten wir beim Lebertumor leider feststellen. So engmaschig kann kaum eine Überwachung sein.

    Bei meiner Bella wurde letztes Jahr ein sehr kleiner Milztumor bemerkt, der sofort herausoperiert wurde. Eigentlich waren wir für eine Zahnreinigung da.

    Alle anderen Organe waren unauffällig.

    Die Entfernung lief sehr gut, es kam zu keinen Einblutungen.

    Trotzdem musste ich sie etwa drei Monate später wegen eines Lebertumors einschläfern lassen.

    Deswegen würde ich immer sagen, lieber heute als morgen entfernen. Je schneller er draußen ist, desto weniger Zeit hat er zu streuen.

    Manches Verhalten - wie schon vorher geschrieben wurde - geht einfach auf tief verwurzelte Instinkte zurück, die je nach Hund(erasse) mehr oder weniger ausgeprägt sind.

    Das erinnert mich an eine Züchterin, die ganz fassungslos war, als sie fast zeitgleich zwei Würfe hatte und die eine Hündin dann die Welpen der anderen Hündin getötet hat. Wer sich ein wenig mit dem Verhalten von Wölfen beschäftigt hat, wird in solchen Fällen nicht so unvorsichtig sein und die Hündinnen im selben Raum lassen (jedenfalls nicht zu Anfang).