Beiträge von pyanfar

    Diese Heizungsrohre halten einem ausgewachsenen Labbi niemals stand, wenn der anzieht, und nicht verschraubte Möbelstücke sind gefährlich, wenn sie mitgeschleift werden. In den Klassenzimmern, die ich kenne, wäre nichts vorhanden, wo man einen Labbi sichern könnte (Ausnahme: Fachräume - da sind die Tische oft aus Sicherheitsgründen verschraubt)

    Ich gebe auch noch zu bedenken, dass Hunde in anderen Kulturkreisen (vorsichtig gesagt) nicht sonderlich gut ankommen.

    Meine Hunde begleiten mich öfters mit in die Stadt. Wir sind dort unverhofft in einem Schreibwarengeschäft einer Grundschulklasse begegnet. Die Kinder sind kreischend in eine Ecke gelaufen, obwohl meine Hündin ruhig an meiner Seite stand (das waren alles Kinder aus einem anderen Kulturkreis). Die reagierte gar nicht. Meine jetzige Althündin würde so etwas mit lautem Gebell kommentieren.
    Wir werden von Grundschulkindern angebellt. Die besonders Mutigen wollen dann angeben. Eltern anderer Kulturkreise reagieren eher negativ auf Hunde. Hier gibt es Nachbarn, die fassen den Hund ihres Sohnes nur mit Handschuhen an. Der darf nicht mal in den eigenen Garten, sondern wird bei der Nachbarin in den Garten gesperrt.

    Am Tag der offenen Tür sollst du für die Eltern und deine Klasse zur Verfügung stehen und nicht einen Hund händeln müssen, der damit sehr wahrscheinlich komplett überfordert ist. Das ist selbst ohne Hund sehr anstrengend.

    Bei mir ziehen demnächst zwei Chabos ein (1,1 langbeinig, weiß mit schwarzem Schwanz) und hoffentlich noch eine weitere Henne. Ich bin schon am Herrichten. Was könnt ihr denn als Einstreu empfehlen? Früher habe ich immer Holzspäne verwendet, aber ich habe gesehen, dass es da etliches andere gibt.

    ich frage mich ob das wirklich so viel bringt?
    Wenn es sich nicht um einen Einzelwelpen handelt und jeder neue Besitzer was mit seinem Geruch mit gibt, wie soll der "eigene" Welpe dann an meinen Geruch gewöhnt werden?

    Ich kenne das so, dass der Welpe erst dann eine Geruchsprobe bekommt, wenn er einen Lieblingsschlafplatz hat. Bis dahin wird das luftdicht verpackt. Beim Auszug gibt es das wieder mit und irgendein Lieblingskuscheltier, das nach den Geschwistern und der Mutter riecht.

    Freunde von uns haben z.B. Kabel mit einem Mittel bestrichen, das einem Hund nicht schmeckt. Reinbeißen probiert er dann nur einmal, dann ist das Thema erledigt.

    Ich weiss jetzt nicht mehr genau, ob das eine scharfe Paprikasauce oder ein Mittel aus der Apotheke, mit dem man Kindern das Nägelabkauen abgewöhnt, war.

    OT: Die PETA-Quelle halte ich nicht für sehr seriös. Die dort angegebenen Quellen sind (jedenfalls für mich) bis auf eine nicht erreichbar. Genauso wenig würde ich auf gegenteilige Aussagen von Labradorzüchtern vertrauen, die mit silbernen Labbis züchten. Die haben natürlich ein Interesse daran ihre Hunde verkaufen zu können. Vielleicht ist folgender Link sinnvoller: https://www.hundezentrum-mg.de/service/links/…berne-labrador/ Auf die Schnelle ist er wenigstens von jemanden geschrieben, der eine Ahnung von Genetik hat. Allerdings ist der Artikel von 2016

    Könnt ihr nicht abwechselnd Urlaub nehmen?

    Auch meiner Meinung nach müsst ihr dringend an eurem Umgang mit dem Hund arbeiten. Der Hund sollte eigentlich Vertrauen zu euch aufbauen.
    Wenn nur einer von euch arbeitet, dann könnte der andere doch bei offenen Türen ohne Indoor-Zwinger, Leine und seltsamen Methoden mal ausprobieren, ob er nicht einen Weg findet einerseits dem Hund Anleitung zum vernünftigen Verhalten in der Wohnung zu geben und andererseits dem Hund gerecht zu werden. Das braucht Zeit, Geduld und Nerven.

    Wenn ihr die jetzt, wenn der Hund jung ist, nicht aufbringt, dann wird das in ein paar Monaten ungleich schwerer.