Beiträge von pyanfar

    Hunde sind beim Spielen oft nicht ruhig. Da wird geschüttelt, geknurrt und gebellt - gespielt halt. Was verstehst du unter "hochpuschen"? Soll er sich ruhig in eine Ecke legen und auf den Kauteilen rumkauen? Das passiert erst kurz vor dem Umfallen und Einschlafen. Vorher wird das Spielzeug bespielt - das wird auch nicht jedes Spielzeug aushalten. Eine Kokosnuss und ein Apfel eignen sich übrigens auch zum Herumrollen und rumtragen. Zäune deine Blumen ein, wenn der Kleine nicht ran soll. Dann hast du eine sinnvolle Verwendung für dein Gitter.

    Vergleiche einen Welpen bitte nicht mit einem erwachsenen Hund.

    Haltet euch an die Angabe auf dem Hundefutter (das ist ein grober Richtwert). Allerdings bitte in der Tabelle darauf schauen, was er voraussichtlich als erwachsener Hund wiegen wird und wie alt er aktuell ist. Wenn die Pflanzen nicht giftig sind, dann lass ihn doch. Die blühen nächstes Jahr auch wieder. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er die Blüten frisst. Ich nehme an, er zerrupft die nur.

    Ist der Garten gar nicht eingezäunt? Ich zäune zusätzlich immer nur giftige Pflanzen ein, aber nicht den Hund. Was sind schon 3x3 m? Da kann er ja noch nicht mal rennen.

    Was heißt bei euch "nicht Welpensicher"?

    Bietet ihm was, was er schreddern und zerstören kann. Er muss auch seine Zähne benutzen dürfen. Stellt euch das so vor, wie wenn ihr für ein Kleinkind im Garten Beschäftigung bieten wollt. Da geht ihr ja auch nicht davon aus, dass das Kind stundenlang nur schläft, dann einen kleinen Spaziergang macht, isst und wieder schläft.

    Eine Stelle, wo er im Garten buddeln kann, Dinge, die er durch die Gegend tragen kann, Wurzeln, an denen er nagen und zerren kann. Vielleicht auch noch einen großen Pflanzenuntersetzer mit Wasser zum Planschen. Vieles ohne eure Einmischung (einfach nur zuschauen), manches mit ihm zusammen. Auch Spielen muss gelernt sein.

    Leere Schachteln zum Zerrupfen, alte Zeitungen zum Verstreuen, ... Gönnt ihm ein wenig Spaß.

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    Die Welpenzeit ist schneller vorbei, als man denkt. Natürlich sollte er auch Kontakt mit anderen Hunden haben - gleichaltrigen zum Spielen, andere für soziale Kontakte.

    Meine Alocasia macrrorhiza wächst wie verrückt (obwohl ich sie dieses Jahr gar nicht gedüngt habe). Der Sturm hat sie ein wenig zerzaust und ein wenig viel Sonne bekommt sie momentan auch ab, normalerweise ist das Grün dunkler. Dieses Jahr werde ich sie aus Platzgründen nur als Rhizom überwintern, sie ist mit Topf momentan 1,50 m hoch.

    Die Alocasia Zebrina hat der Dauerregen fast gekillt, die großen Rhizome habe ich jetzt trockengelegt und frisch eingetopft. Mal sehen, ob sie nochmal kommen.

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    Die Sansevieria wollte flüchten, jetzt habe ich sie einfach mal in eine Schale getopft. Vielleicht findet sie noch ein neues Zuhause. Die wuchern einfach zu stark.

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    Meine Brasilianer (Jabuticaba-Bäumchen) habe ich auch umgetopft, die wachsen zum Glück nicht so schnell.

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    Ich würde es nicht so drastisch formulieren. Es kann im Leben etliches Unvorgesehenes passieren, das sämtliche Planungen über den Haufen wirft.

    Wenn das nur ein vorübergehender Engpass ist, dann lässt sich das vielleicht überbrücken. Da muss man dann aber ehrlich zu sich selbst sein und an sich denken. Ein Wechsel einer Arbeitsstelle oder ein Wohnungswechsel kann schon dazu führen, dass die Hundehaltung schwierig bis unmöglich wird. Hunde sind Opportunisten, die kommen auch mit anderen Besitzern klar.

    Ich würde ein freundliches offenes Gespräch mit dem Tierheim führen und hier eine Möglichkeit suchen, dass die wenigstens einen Teil der Kosten übernehmen. Mit einem vernünftigen Kaufvertrag ergeben sich vielleicht auch andere Möglichkeiten.

    Nach der ersten nötigen Untersuchung weißt du dann mehr und solltest dann in deinem Sinne und im Sinne des Hundes entscheiden. Vielleicht lassen sich die Kosten stemmen oder eben nicht. Einen Hund wieder abgeben ist zwar nicht einfach, aber auch keine Schande oder Versagen.

    Ich möchte eigentlich nur anmerken, dass 250,- Euro Tierarztkosten eigentlich richtig wenig sind. Heutzutage sollte man deutlich mehr finanzielle Mittel in Reserve haben. Was machst du, wenn wirklich mal hohe Kosten anfallen?

    Das hilft dir jetzt natürlich nicht weiter, aber vor dem Problem wirst du mit einem Hund - gerade wenn er älter wird - vielleicht noch viel öfters stehen.

    Das soll übrigens keine schlechte Kritik sein, sondern ein Hinweis darauf, dass du das finanzielle Problem mal durchdenkst.