Beiträge von pyanfar

    Ich gebe allen meinen Welpenbesitzern im Kaufvertrag den Hinweis mit, bei einer Narkose unbedingt auf Ketamin zu verzichten. Meine Hunde vertragen kein Ketamin. Da hier in meiner Stadt alle Tierärzte Ketamin verwenden, bin ich mit meinen Hunden bei einem Tierarzt in der nächstgrößeren Stadt. Seitdem haben sie keine Probleme nach einer Narkose.


    Vorher haben Standardnarkosen dazu geführt, dass sie zwei Tage lang erbrochen hatten.

    Es hat eine Weile gedauert bis ich darauf gekommen bin, woran es liegen könnte. Unter anderem hatten sie keine Probleme nach einer Narkose bei einem auf Augen spezialisierten Tierarzt.


    Bei einem unserer Nachkommen wurde zuerst Blut genommen, dann wurde der Hund in Narkose gelegt fürs HD-Röntgen. Vorher war er fit, das Blutbild vor der Narkose war absolut unauffällig. Da es ihm nach der Narkose einige Tage richtig schlecht ging, wurde noch einmal ein Blutbild gemacht. Die Leberwerte bei diesem Blutbild waren sehr schlecht. Ein paar Tage mussten die Besitzer um ihn zittern. Für die Narkose wurde Ketamin verwendet.


    Meine Tochter musste hier in meiner Heimatstadt ebenfalls erfahren, dass kein Tierarzt bereit war auf Ketamin zu verzichten - sie hat Katzen, die Rassebedingt kein Ketamin vertragen.


    Keiner meiner Hunde wird mehr Ketamin bekommen. Dafür fahre ich lieber ein wenig weiter.


    Nachtrag: Die Tierarztpraxis darf ich bei meinem TA nur verlassen, wenn mein Hund selbstständig zum Auto laufen kann.

    Hier sehe ich zum Glück nur sehr selten Rottis. Zwei Häuser weiter gab es früher eine Familie mit Rottweiler. Den musste immer der 80jährige Opa Gassi führen.

    Wir hatten zu der Zeit einen Dackel. Eines Tages hat sich dieser Rotti dann losgerissen und hat den Dackel angefallen. Meine Mutter hat ihn hochgenommen und zu schützen versucht (dumme Idee). Daraufhin ist er auf sie losgegangen.

    Sie hatte das Glück, dass ein vorbeifahrender Autofahrer sein Auto direkt auf sie zugelenkt hat und den Rottweiler vertrieben hat.

    Sie kam mit leichten Blessuren davon, der Dackel blieb unverletzt.


    Ungefähr ein bis zwei Jahre später musste der Rotti eingeschläfert werden - Hirntumor. Das ist wohl auch nicht so selten. Wir haben alle aufgeatmet.

    Ist er kastriert?

    Bei meiner Ada (bald 10 Jahre alt) lasse ich als Vorsorge demnächst wieder eine Ultraschalluntersuchung und ein großes Blutbild machen. Natürlich wird sie immer durchgekrault, um oberflächliche Umfangsvermehrungen zu entdecken.

    Natürlich gibt es sehr schnell wachsende Tumore, aber mit ein wenig Glück wird z.B. ein Milztumor früh genug erkannt, damit eine Operation noch etwas ändern kann.

    Ich bevorzuge Winterwelpen, allerdings gerne mit Ausblick auf denFrühling. Meine Ada ist Ende Dezember geboren, Cookie im Oktober.


    Im Garten wächst noch nicht so vieles, was giftig ist, die Igel schlafen noch, Bienen und Wespen ebenfalls, der Garten ist übersichtlich, kleine Wunden entzünden sich nicht so leicht


    Gegen Hitze kann man nicht so viel machen wie gegen Kälte. Unser vielleicht-Dritthund wird, wenn alles klappt, wahrscheinlich im Dezember/Januar geboren.

    Das Gartentor bleibt bei mir auch nie mehr offen, selbst wenn ich nur kurz Zuhause bin.

    Vor Jahren habe ich das nicht so eng gesehen, da es von der Einfahrt bis zur Haustür nur 4 Meter sind und meine Bella sehr folgsam war.

    Bis ich einmal mit dem Auto nach Hause gekommen bin, in meiner Einfahrt die Kofferraumtür geöffnet habe, um meine Bella rauszulassen, damit wir reingehen können. Das Tor war noch offen, da ich danach gleich wieder weg wollte.


    Genau in dem Moment, in dem meine Bella aus dem Kofferraum gesprungen ist, ist der halbstarke Nachbarjunge mit dem Fahrrad an unserer Einfahrt vorbeigefahren (der, der meine Bella immer geärgert hat). Da gab es kein Halten mehr, meine Bella hat sofort die Verfolgung aufgenommen.

    Der Junge ist in die Pedale gestiegen und hat deutlich an Tempo zugelegt. An der nächsten Kurve ist sie zufrieden umgedreht und zurückgekommen.

    Eine Beschwerde kam nie.

    Liebe Eurasier-Halter


    Eine Bekannte sucht einen Eurasier und findet eine Zuchtstätte mit EurasierZuchtvereinigung e.V. - von VDH keine Spur.

    Ich nehme an, dass das kein wirklich seriöser Verein ist? Oder kann mir jemand bitte diese unfassbar schlimme Neugier stillen und mir was/mehr darüber erzählen?

    Ich kenne auch ein paar Mitglieder vom EZV. Wenn sie warten kann, dann würde ich einen Eurasier von einem dem VDH angeschlossenen Vereine nehmen - da gibt es aber Wartelisten. Es gibt sehr nette Züchter im EZV, ihre Regelungen sind aber bei weitem nicht so streng wie im VDH. Gar nicht schön finde ich es persönlich, dass sie z.B ihre Hündinnen schon mit 1,5 Jahren decken lassen dürfen. Außerdem suchen sich die Züchter selber einen passenden Rüden.


    Beim KZG und EKW (VDH) macht das zum Wohl der Rasse die Zuchtleitung. Dort werden die Linien der potentiellen Elterntiere unter die Lupe genommen. Als Züchter darf man dann unter den von der Zuchtleitung vorgeschlagenen Rüden wählen. Im Welpenpreis sind sie sich ähnlich, bei den VDH-Vereinen zahlt man noch eine Röntgenkaution. Die gibt es zurück, wenn man den Hund im passenden Alter untersuchen lässt. Das sind jetzt nur ein paar Informationen. Auf den Seiten des EKW und KZG kann man noch genauer nachlesen,