Beiträge von Majamino

    Ich wollte mal rückmelden das es besser geworden ist. Aufreiten verhindern wir und er macht es nicht mehr. Sie spielen auch miteinander, also wirklich spielen, flitzen durch den Garten, mal der Eine, mal der Andere vorne, wobei Lunchen deutlich schneller ist.


    Sie haben mehrere Körbe und Plätze im Haus aber legen sich oft nebeneinander, bzw eng an eng.


    Das Einzige was noch vorkommt, auch wenn wir es unterbrechen, ist das der Puli Lunchen manchmal anrempelt. Dann motzt sie ihn einmal kurz an und dann ist gut. Manchmal sind wir nicht schnell genug es kommen zu sehen, aber oft unterbinden wir es vorher.


    Ansonsten gehen wir weiter getrennt raus, füttern und schlafen auch getrennt.


    Und wir benutzen das Laufgitter.

    Ein Hundegitter/Welpenlaufstall habe ich gestern bestellt, kam dank Prime heute schon an und steht auch schon im Wohnzimmer. So kann er dabei sein, aber nervt nicht permanent Lunchen.

    Ich muss mich echt noch an den Anblick gewöhnen, so einen Hundeknast vor der Couch, das ist schon nicht so ästhetisch .... aber er steht.


    Ja, ich hatte (und habe) auch die Sorge, daß sie einfach unsere Kleine wiederhaben will. Wir haben sehr lange und viel darüber diskutiert, das der neue Puli nicht A sein wird und sein kann, das es für A keinen Ersatz gibt und das dieser Hund wieder ein neuer Anfang ist auf den man sich einlassen muss. Ich habe den Eindruck das es ankam.


    Der neue Welpe ist auch anders. Aber in manchen Dingen doch ähnlich. Diese Stabilität, das ist schwer zu beschreiben, er ist einfach gesetzt, ruhig, ernsthaft und "stabil" in seinem ganzen Wesen (das totale Gegenteil von Lunchen, die ein flatterhaftes verspieltes Seelchen ist). So waren auch seine Eltern. Und ja, das passt nicht so gut.


    Meine Tochter wird ca in 2 bis 3 Jahren ausziehen zum Studium. Solange müssen sie schon auskommen.

    Wir haben eben auch unterschiedliche Vorstellungen. Aluna erfüllt genau das was ich wollte.

    Aber meine Tochter hat nach etwas anderem gesucht.

    Wir unterbinden das Rammeln und auch wenn er frech wird, sie haben getrennte Körbchen, schlafen nachts auch in getrennten Zimmern und wir gehen zum großen Teil auch getrennt Gassi, füttern natürlich auch getrennt.


    Aber ganz wird es sich nicht vermeiden lassen das sie auch Zeit zusammen verbringen, weil ich manchmal auch als Einzige zuhause bin und mich unten aufhalte, wo alles offen ist. Ich will da ehrlich gesagt nicht einen Hund wegsperren, meine Pudelin, die nichts macht, schon dreimal nicht.


    Ich finde der Kleine macht das alles ganz toll, er lernt sehr schnell und beobachtet viel, aber ja, er ist für sein winziges Alter echt kernig anderen Hunden gegenüber und hat eine große Klappe.


    Wenn ich hier teils lese, bereue ich schon ein bisschen das ich mein Einverständnis dazu gegeben habe. :frowning_face:

    Der Puli ist 12,fast 13 Wochen alt und hat bisher mit Eltern und Geschwistern zusammen auf dem Dorf gelebt. Ich glaube nicht das er vorher jemals andere Hunde gesehen hat.

    Die Hunde waren drinnen und draußen wie sie wollten, die Eltern wollten aber wohl lieber draußen leben, die Welpen gingen auch mit rein.

    Es waren sehr freundliche Hunde und so ist auch der kleine Kerl.

    Freundlich und trotz der ganzen Eindrücke die auf ihn einprasseln sehr ruhig und gelassen. Grad schläft er vor der Couch und Lunchen in ihrem Korb.


    Warum ist die Rassekonstellation ungünstig?


    Alter leuchtet mir durchaus ein.

    Hallo,

    Ich war schon lange nicht mehr im Forum.

    Ich hole daher weiter aus.


    2021 haben wir eine wunderbare Hündin aus dem Tierschutz bekommen. Eine Pulihündin, mit der ich mir einen Traum erfüllt hatte. Und sie passte einfach total zu uns als Familie. Wir hatten traumhafte Monate, sind mit ihr ans Meer gefahren....es war Corona, Homeschooling und die Hündin war meiner damals 14jährigem Tochter eine große Stütze. Sie hatte damals sehr mit den ganzen Umständen zu kämpfen, hat sich dann den Hund geschnappt und war stundenlang spazieren. Die Beiden waren einfach ein Team.

    Leider endete dieser Traum sehr plötzlich nach einigen Monaten als die Kleine von heute auf morgen schwerst erkrankte. Es war eine angeborene Erkrankung die urplötzlich ausbrach und nach mehreren Wochen Kampf mit Tierklinik etc blieb uns nur noch sie zu erlösen.

    Meiner Tochter ging es sehr schlecht danach, noch letztes Jahr hat sie oft geweint wenn das Gespräch auf die kleine Maus kam (ich mag den Namen hier nicht schreiben weil das googlebar ist, weil ich damals auch mit dem Tierschutzverein diskutiert habe und dort mein Klarname ersichtlich ist).

    Das als Vorgeschichte, warum ich das überhaupt so "erlaubt" habe.


    Letztes Jahr im Oktober, nach langer Trauerzeit, habe ich mir dann wieder einen Hund ins Haus geholt, Aluna, eine Zwergpudelhündin, die jetzt 8 Monate alt ist. Alunchen macht eigentlich keinerlei Probleme, sie ist eher sensibel und tat sich mit der Stubenreinheit etwas schwer, davon abgesehen ist sie einfach nur ein lieber kleiner Wuschel, mit dem eigentlich alles auf Anhieb klappt.

    Sie hat sich aber von Anfang an andere Bezugspersonen in der Familie gesucht(wir haben einen großen Haushalt), meine Tochter und sie finden sich nett, aber es ist nicht die große Liebe, sozusagen.


    Nun hat meine Tochter neben der Schule gearbeitet, tut es noch und hat sich genug angespart und wollte sich nun, mit 17, gerne ihren Traum, wieder von einem Puli, erfüllen, den sie dann auch mitnimmt wenn sie nach dem Abi auszieht. Ich kenne mein Kind, das wird sie sicherlich tun und auch gut hinkriegen, meine Älteste, die schon studiert, hat sich damals mit 17 auch "ihre Katzen" angeschafft und ist dann auch wegen des Studiums samt Katzen ausgezogen. Meine Enkelkatzen, denen ich regelmäßig irgendwas leckeres mitbringe :rolling_on_the_floor_laughing:

    Wir haben ein großes Haus, viele Zimmer, viele Qm, einen Garten und daher durchaus Platz für zwei nicht riesige Hunde und auch in Hinblick darauf das sie sowieso fast volljährig ist und bis heute sehr um die Pulihündin trauert, haben wir es erlaubt.


    Nun hat sie sich gestern, mit meiner Begleitung, ihren Puli geholt, es ist ein Welpe, Rüde.


    Und ich mache mir Sorgen wie das zwischen den Hunden klappt und wann man eingreifen muss.

    Lunchen ist nervös und überfordert mit dem frechen kleinen Fellknäuel, der sie von Ressourcen, Spielzeug, wegknurrt und immer wieder versucht bei ihr aufzureiten.

    Sie reagiert darauf mit Spielaufforderungen, aber das ist nicht Spiel, das ist eine Übersprungshandlung und Nervosität. Ich finde auch das der Kleine nicht spielt, sondern sehr selbstbewusst mit hochaufgerichteter Rute daneben steht und zusieht wie sie flitzt. Sie ist seit gestern allgemein ins flitzen verfallen, seit der Kleine da ist.


    Wie geht man da am Besten vor? Was lässt man laufen, wann ist ein Eingreifen sinnvoll?

    Füttern wollte ich die Beiden getrennt. Richtig?

    Gassi gehen wir zur Zeit auch getrennt.

    Ich möchte das das klappt, das setzt mich unter Druck.

    Hallo,


    wir sind auf Umwegen , quasi aus Mitleid, auf den Hund gekommen.


    Wir hatten zwar vorab schon einen Pudel, den wir mit 8 Jahren ca. bekommen haben, aber dieser war einfach die Ruhe und Ausgeglichenheit in Person, ein ganz ganz lieber.


    Nach seinem Tod wollten wir eigentlich keinen Hund mehr, weil wir so an ihm hingen und es uns nicht vorstellen konnten nochmal einen Hund aufzunehmen.
    Dann war da dieser Pekinese. Die Besitzerin war verstorben, die Familie wollte den Hund nicht, und so hat die Kleine in 2 Monaten mehrfach das Zuhause gewechselt. :muede:


    Als wir sie dann bekamen(sie sollte sonst ins Tierheim), war sie sehr sehr ruhig und ausgeglichen. Ganz furchtbar lieb, bellte nie, ließ unsere Katzen in Ruhe. Schlief fast nur und konnte sich kaum zu Spaziergängen aufraffen. Erst dachten wir, ok, sie hat ja auch eine sehr kurze Schnauze, und es war draußen Sommer und wirklich warm.


    Aber als wir mit ihr zum Tierarzt gingen, war schnell klar das sie krank war. Sie hatte Fieber, Entzündungen im Körper(das Blut wurde untersucht), Flöhe und Würmer. :flucht:
    Wir haben sie gegen Flöhe und Würmer behandelt, mehrfach, sie bekam Antibiotika und es ging ihr rasch besser. Nach etwas über 2 Wochen war die Behandlung abgeschlossen, sie hat nur noch sehr viel Zahnstein und das muss früher oder später gemacht werden.


    JE gesünder sie wurde, desto mehr änderte sich ihr Verhalten. Sie wurde aufgeregter wenns ums Gassigehen ging, hibbelte mehr rum, und wir korrigierten unsere Schätzung, das sie wohl doch noch nicht so alt ist.


    Das Problem ist nun, das ihr Verhalten sehr schwankt und phasenweise sehr schwierig ist.


    Sie hat wochenlang gute Laune, ist ruhig, aber fröhlich-ruhig, bellt nicht, ist nett zu den Katzen und macht keinen Ärger.


    Und dann kommen Tage, vielleicht 4 oder 5, da bellt sie beim kleinsten Geräusch, läuft oft ganz aufgeregt, Rute hoch erhoben, durch die Wohnung. Dann ist sie den Katzen gegenüber futterneidisch(und die lassen sich alles gefallen), meint auch wir dürften sie nicht streicheln, wenn sie spielen will sie hinterherjagen und sie anstubsen(was wir unterbinden), bellt auch dann manchmal aus Protest wenn ihr was nicht passt, und manchmal stürzt sie sich dann auf die Katzen mit wildem Bell-Knurren, obwohl die nichts getan haben. :ka:
    Sie ärgern sie sowieso nie, sondern ignorieren sie. Wie gesagt ist das nur phasenweise. Wenn sie dann was tut was sie nicht soll flüchtet sie danach unters Bett.


    Aber es nervt ungemein. Wir versuchen es zu unterbinden und sie ist auch sehr unterwürfig dann. In den guten Phasen ist alles super, aber wenn sie plötzlich wieder tagelang seltsam ist, frage ich mich manchmal ob das der richtige Hund für uns ist. :verzweifelt: :ops:


    Wir haben außerdem Kinder(die sehr an Hunde gewöhnt sind und sich meist gar nicht an ihr stören, also sie würden sie nie ärgern oder sowas), da benimmt sie sich auch vorbildlich und ist gar nicht futterneidisch oder so.


    Ich frage mich ob man mit einem älteren Hund der solche Verhaltensweisen hat zusammenwachsen kann. Zudem Pekinese absolut nicht meine Rasse ist. Ich hab so ein wenig den Neuhundeblues, denke ich. :( :


    Ich bringe es nicht fertig sie wieder abzugeben, auch weil sie sich so wohlfühlt, sie wälzt sich(endlich! das tat sie am Anfang nie!) manchmal ganz zufrieden auf dem Teppich und freut sich wenn man kommt, aber an Zusammenarbeit oder Arbeit allgemein ist sie nicht interessiert. Ok Pudel-Pekinese ist da vielleicht auch ein unfairer Vergleich. Aber ich hatte mir, wenn, einen Hund gewünscht der mehr, hm....etwas anbietet, will-to-please nennt man das glaube ich, und das hat sie gar nicht.
    Ich denke schon drüber nach sie hier so mitlaufen zu lassen(wenn wir die "Macken" in den Griff bekommen), und mir zusätzlich einen Hund zu holen der....pudeliger ist :ops: Der also mehr mit dem Menschen am Hut hat. Aber das ist noch weit weit weit entfernte Zukunftsmusik.


    Ach tut mir leid, das war nun alles etwas viel auf einmal. Vielleicht mögt ihr ja dennoch was dazu sagen.