Beiträge von *Waldi*

    Du meinst also, dass Hunde Qual erleiden, wenn man ihnen Lebenszeit vorenthält? Kannst du mir mal erklären, wie diese Qual aussieht, woher sie das Wissen um die vorenthaltene Lebenszeit haben?

    Über den Punkt wurde doch jetzt schon 1000 mal hin und her diskutiert.


    Selbst WENN die Hunde ohne vorherige Krankheiten und Einschränkungen sterben würden (was sie wohl nur selten tun, meist geht dem Sterben ein Alterungsprozess voraus, der nicht schön ist, von Krankheiten mal ganz zu schweigen) - selbst WENN es so wäre, kann man es durchaus unethisch finden, wenn der Mensch eine stark verkürzte Lebenserwartung wissentlich in Kauf nimmt.


    Das tun hier viele nicht. OK.

    Andere tun es, das darf man auch unverständlich finden, aber man muss da nicht ätzend werden.


    Und die ganzen Vergleichs-Sachen, aber dann müsste der Labbi doch auch... Ja, wenn Labbis irgendwann im Durchschnitt nur noch knappe 10 werden, dann wäre das auch für mich auch bedenklich. War mir bisher nicht bekannt, dass es schon soweit ist.


    (Ich meine hier immer, angeleht an die Forschung ü er Langlebigkeit beim Menschen, die ich auch verlinkt hatte, die biologisch Lebenserwartung ohne Unfälle oder äussere Einflüsse wie Infektionen einzurechnen. Also ein Alter, dass der Organismus erreichen kann bevor er an Alterscchwäche bzw. degenerativen Krankheiten stirbt)

    Weißte, da kommen genau die Sprüche, über die man sich immer beschwert. Wieso kann man sowas nicht, ohne andere Wege schlecht zu reden? Ist halt nichts anderes als Sprüche wie "die Wattebausch-Fraktion" und "Clicker-Tanten". Genau dieses Niveau. Keiner beschwert sich, dass er nicht die Zielgruppe ist, es ist das, was dabei kommuniziert wird ;)

    Ich frag mich wirklich wie man das aus dem Quiz rauslesen kann?


    Da wird doch nur spielerisch drauf hingewiesen, dass es keine Perfektion geben wird, dass man an sich selbt arbeiten muss und dass man dranbleiben muss. Sonst nix.

    Javik Ich finde, dass du das Quiz ziemlich überbewertest... das ist doch kein fundierter Test,und schon gar nicht Voraussetzung zur Teilnahme.

    Mach doch einfach den Kurs, wenns dich interessiert?


    Wobei ich mich echt frage, warum, wenn du mit deinen Hunde das alles längst kannst.

    Da meine Hunde (in der Natur) bereits immer und überall frei laufen können

    Ist doch super! Ich denke, so ein Mitmach-Kurs wäre für dich eher langweilig - aber wenn es ein Buch von ihr gibt, dürfte das doch Aufschluss geben.

    Und dann erwarte ich auch, dass sie tatsächlich das Level immer und überall (oder zumindest in der Natur immer und überall) erreichen kann.

    Kann ja sein, dass sie das mit dem "immer und überall" auch anders meint, an Strassen etc... keine Ahnung.

    Es kommt ja nun auch auf den Hund und den Menschen an, ob so ein Ziel erreichbar ist, es pauschal allen Teilnehmern zu versprechen, würde MICH zumindest abschrecken.

    Vielleicht würdest du mit einem Windhund oder Husky an deine Grenzen kommen, vermutlich hätte ich mit deinen Hunden nicht dasselbe erreicht, wie du - ich finde es keine realistische Erwartung, dass jeder Hund und jedes Mensch und jedes Team dahinkommt, dass der Hund IMMER frei läuft.

    als ich im Endeffekt nur gesagt habe, dass das Ziel des Projektes auch mein Ziel ist und zugegebenermaßen auch etwas zickig, weil das mit einer Unterstellung getan wurde die man nunmal logisch aus einer solchen Antwort nicht rauslesen kann. Hat bisschen was von Brainwashing für mich.

    1. Hauptsache mein Hund kann immer und überall frei laufen

    2. Feilauf unter bestimmten Voraussetzungen ermöglichen

    3. Entspannt mit meinem Hund draussen sein und Spaziergänge geniessen können


    Nur Antwort 1 ist "falsch" - zurecht, Freilauf immer und überall ist nicht das Ziel in dem Kurs und man wäre nachher nur enttäuscht.

    Einem Trainer, der "Freilauf immer und überall" verspricht, würde ich genauso misstrauen, wie jemandem, der behauptet, weder Strafe noch Belohnung einzusetzen.

    Klar gibt es Leute, die ihre Hunde immer und überall frei laufen lassen, aber als Versprechen an alle Kunden wäre es in meinen Augen einfach unseriös.


    Aber als jemand, der jagdlich führt, ist man doch auch alles andere als die Zielgruppe.

    Ich war gerade neugierig und habe ihn auch gemacht. Ich bin schon bei der ersten Frage rausgeflogen, weil ich wollte, dass ich meine Hunde danach auch wirklich frei laufen lassen kann (was sie ja sowieso schon machen, sollte also machbar sein). Hm...

    Dann nochmal versucht und bei der zweiten Frage rausgeflogen. Noch ein Versuch und bei der dritten Frage rausgeflogen. Gut, ich habe den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden. :lol:


    Scheint wohl nicht für Leute zu sein die nur aus Neugier teilnehmen und um ihr Repertoire zu erweitern und nicht entweder schon viele Probleme haben oder totaaal für ihren Ansatz brennen.

    Echt jetzt? :omg:

    Das Ding heißt Projekt Freilauf und du bist rausgefolgen, weil dein Ziel ist, dass der Hund auch hinterher freilaufen kann? Oder verstehe ich das jetzt falsch? :???:

    Das verstehst du falsch.


    Die Frage war ja ob man "immer und überall" frei laufen lassen will.

    Dass sie das bei jagdlich hoch motivierten Hunden nicht garantieren möchte, finde ich eigentlich richtig. Die "richtige" Antwort war dann "im passenden Umfeld" oder so.


    Wenn man nichts verändern möchte, wäre man ja nun auch wirklich in jedem Kurs falsch - der Kurs zielt ja auf Veränderung ab, wenn man nur seinen Stiefel weitermachen will, bringt das ja nix. (Und wenn man seine Ziele längst erreicht hat, ist es ja erst recht sinnlos, teilzunehmen).


    Für mich liesst sich das so, wie ich aus den Antijagd-Ansätzen von z.B. Pia Gröning kenne.


    Ich würde mich über weitere Berichte sehr freuen!

    Ich hab mal bei Instagram reingeschaut, sie schreibt dort schon auch über Strafe und Lerntheorie und so... aber eben auch immer nur in Andeutungen.


    Das einzig konkrete ist immer "Dein Leben wird sich komplett ändern, versprochen!!"

    pinkelpirscher Hier, ich habs nochmal rausgesucht.


    Das war die Antwort auf so ziemlich genau das, was du geschrieben hast: Dass man auf die Ursachen im einzelnen gucken muss.