Es wird (zu Recht) nicht reguliert, wer Kinder bekommt, daher würde ich es unverhältnismäßig finden, wenn derartig stark regulativ auf Hundeanschaffung eingewirkt werden würde
Bitte ziehe doch nicht solche Vergleiche.
Das ist so komplett deplaziert. Ich denke, das ist dir auch klar. Einfach mal wieder eine völlig überflüssige Diskussion losgetreten.
Aber den Gedanken halte ich nicht für 100% falsch
Es gibt sehr sehr viele Möglichkeiten, wie der Staat unterstützend und helfend eingreifen könnte, um das Leid von Kindern zu verhindern oder zu verringern.
Totalitarismus-Fantasien sind aber nicht der richtige Weg.
Diese ganze "man sollte" Diskussion erledigt sich vielleicht, wenn man mal aufhört, von "man" zu sprechen". WER soll denn alles regulieren? Wir haben jede Menge Gesetze, Vorschriften, Regularien - und die zuständigen Behörden kommen nicht hinterher. NOCH mehr Bürokratie, mehr Kontrolle - ist nicht nur nicht zielführend sondern auch nicht machbar. Ganz zu schweigen davon ob es wünschenswert wäre.
WENN man wirklich mehr staatliche Eingriffe fordert - dann bitte immer gut überlegen, welche Geister man ruft. Wie kams denn zu den Rasselisten? Genau so.
Das einzige umsetzbare gesetzliche Regulativ, wenn man das zu Ende denkt, wäre ein Haltungsverbot für Hunde über einer bestimmten Größe/Gewicht wie z.B. 40/20 (Ausnahme nur mit Sondergenehmigung z.B. für Jäger, Diensthunde) und ein Importverbot.
Das wäre relativ einfach zu handhaben, und würde nicht alle, aber sehr viele Risiken minimieren. Keine ungerechten Rasselisten mehr. Klare Kriterien. Natürlich weiterhin Auflagen für Hunde, die auffällig werden.
Mir persönlich wäre das ziemlich egal - aber ich frage mich immer, ob die Leute, die so laut nach mehr MEHR MEHR Vorschriften rufen, sich überlegen, wie so was aussehen würde. Real und in Farbe. Super differenziert, jeden Einzelfall schön abwägen und natürlich NIE nicht die eigenen Hunde, die eigene Rasse betreffend? Nö, so wird das nicht laufen.