Beiträge von *Waldi*

    Auf jeden Fall - wenn kein akuter Infekt schuld ist - bedeutet Durchfall, dass er das, was er bekommt, nicht verträgt. Daher würde ich das auch nicht mehr füttern.

    Übrigens kann es gut sein, dass er die Moro'sche Suppe fressen würde, auch wenn er sonst keine Karotten mag. Durch das lange Kochen verändert sich auch der Geschmack.

    "Offen lässt die Formulierung des § 13 Abs 5 letzter Satz Oö. HHG 2024, wie damit umzugehen ist, wenn ein Zusammenwirken mehrerer Hunde stattfand bzw. wenn sich der Tod nicht auf einen konkreten Biss zurückführen lässt."

    Genau. Und sollte es so einen Fall geben, werden sich die Gerichte damit befassen müssen.

    Im vorliegenden Fall war die Sachlage ja erwiesen. Und das ganze Gemauschel - der "neue Besitzer", der die Hunde nie gesehen hat, die Umzüge, die Lügen und Vertuschungsversuche - zeigen ja deutlich, dass man nicht mit verantwortungsvollem Umgang rechnen kann.

    Ehrlich gesagt, kann man doch hier nicht die Massstäbe eines Strafprozesses gegen Menschen anlegen. Hier geht es um Gefahrenabwehr, und ich finde es angemessen, eine ernste Gefahr anzunehmen, wenn ein Hund nachweislich an einer Beisserei beteiligt war (DNA Spuren in den Bisswunden), die zum Tode (direkt!) eines Menschen führte.

    Anders lief es ja z.B. in England, als die Dogwalkerin zerfleischt wurde. Da konnte nachgewiesen werden, dass nur ihr eigener Hund gebissen hat, und die anderen Hunde wurden den Besitzern zurückgegeben.

    Ich hab auch oft 2-4 Bücher parallel.

    Was "Nettes" zum Einschlafen, was Anspruchsvolleres/Anstrengenderes, ein Hörbuch im Auto, Fitness usw. - und manchmal gibts noch was, was ich ganz häppchenweise immer mal wieder lese/höre.

    Jetzt gerade habe ich "Ring the Bell", "Moon of the Turning Leaves" zum Lesen und "Good Girl, Bad Blood" und "Free: A Child and a Country at the End of History" als Hörbücher.

    Hoffen wir mal, dass es nicht so oft dazu kommt, dass solche Fälle verhandelt werden müssen .

    Im vorliegenden Fall wurde jedenfalls die Beteiligung aller drei Hunde - und zwar direkt, durch Beissen - festgestellt. Der Tod der Frau war auch keine unglückliche Folgeerscheinung.

    Man hat sich durchaus um Aufklärung bemüht.

    Genau für solche Fragen gibt es Gerichte. Das kann man nicht pauschal beantworten, und für jeden möglichen Fall im Vorfeld ausformulieren und entscheiden.

    Klar kann es dann immer noch sein, dass die eigene Auffassung von der des Gerichts abweicht. Dafür gibts dann ja immer noch Rechtsmittel.