Beiträge von *Waldi*

    Ich mobilisiere jetzt alle Kräfte in mir, um achtsamer meinem stark ausgeprägten Perfektionismus die Grenzen aufzuzeigen. Ich will mehr Gelassenheit in mein Leben bringen!

    Auch das ist keine Aufgabe, die man perfekt lösen muss :-)

    Ein Hund ist doch schon mal ein prima Anfang, um seinen Perfektionismus zu dämpfen. Mir ist noch kein perfekter Hundehalter begegnet.

    Sofort Reizüberflutung. Daher haben wir das Programm runtergefahren. Die andere Fraktion schreibt das genaue Gegenteil, der Hund muss was erleben.

    Naja, es geht durchaus beides gleichzeitig.

    Zuviel von dem einen (an der Leine gehen, "Training", Korrekturen, Dinge, die der Hund nicht kann und versteht, Eisdiele etc.) und gleichzeitig zu wenig vom anderen (freundliche Zuwendung, freie Bewegung, Erkundung).

    Ich finds gut, dass ein Trainer kommt. Es stimmt, dass man sich kein Bild machen kann nur aufgrund der Beschreibungen. Aber auch Trainer haben nicht immer recht, bleibt kritisch.

    Das ist sicherlich so. Jegliches Nein vor allem mit Körperlichen Kontakt empfindet er in dieser Zeit als Spiel.

    Na, dann würde ich das doch einfach mal sein lassen.

    Außerhalb der 5 Minuten weiß er schon, dass er nicht drauf darf.

    Du überschätzt deinen Hund. Der "weiß" noch gar nix.

    Vermutlich ist ihm das Sofa im Grunde nicht wichtig, aber er hat halt gelernt, wie er euch zu einer Interaktion bewegen kann. Nicht, weil er euch ärgern will, sondern weil ihr es ihm halt so beigebracht habt.

    Auch wenn das nicht das Ziel war.

    Veränderung könnt ihr nur erreichen, wenn ihr euer Verhalten ändert. Man spürt aus jeder Zeile die negative Stimmung gegenüber dem Hund - der fühlt das auch. Der wird ignoriert, kontrolliert und eingeschränkt und alles was er macht ist irgendwie doof und lästig.. Obwohl der Hund doch abgesehen von einer Aktivitätsphase am Abend den ganzen Tag ganz ruhig und brav ist.

    Schön ist das doch für alle nicht.

    Ich finde das sehr komisch.


    Ich persönlich würde die angeleinten Ausflüge komplett lassen und mit dem Welpen möglichst ohne Leine oder an ner Schleppi auf Erkundungstour gehen. Abends im Garten sitzen und dann ins Bett gehen, ohne im Wohnzimmer zu sitzen.

    So zeigt sich, ob es sich irgendwie blöd mit dem Ort verknüpft hat.

    Mehr fällt mir dazu auch nicht mehr ein.

    Beschäftige dich doch draussen mal mit ihm - aber nicht Aus üben oder "Apportieren" sondern spielen. Und dann geht wieder rein.

    Man kann ja echt nur raten. Mir kommt es so vor, als wäre der Hund überall total gehemmt (ist immer angeleint?), und zuhause "traut" er sich dann. Vielleicht müsst ihr das Muster durchbrechen.

    Dass der sich immer nur hinlegt und nix macht, ist schon ungewöhnlich.