Kannst du nicht irgendwohin wo es ruhiger ist?
Beiträge von *Waldi*
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Wie ist denn das Wohnumfeld? Garten vorhanden? Wo kann er sich lösen?
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Wahnsinn, wie schnell man aus dem Kontext gerissene Aussagen blitzschnell mit einer eigenen Interpretation verfremden kann, um damit eigene Argumentation zu belegen...
Ich hab doch gar keine Argumentation....
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Aber ich sag ja: Garantien gibt's eh keine.
Das ist doch genau das, was dir alle versuchen zu erklären. Es gibt kein "Der Hund MUSS alleine bleiben können"
Ich frag mich halt, was ihr macht, WENN es sich eben rausstellt, dass der Hund deine hohen Erwartungen nicht erfüllt.
Wenn man sich erst dann ein Tier (und da schließe ich Katzen, Meerschweinchen und Kanarienvögel mit ein) anschaffen darf, wenn man zu hundert Prozent sicher ist, es bis zu seinem Tod behalten zu können, dürfte wohl niemand eines halten.
Da "darfst" doch machen was du möchtest.
Du selbst hast diesen Thread eröffnet, weil du Zweifel hast, ob das alles so klappt, wie erhofft.
Und JA diese Zweifel sind berechtigt. Tierhaltung bedeutet an anderer Stelle Abstriche zu machen bzw. dazu bereit zu sein. Das ist so. Wie weit das geht, das weiß kein Mensch vorher.
Da müsst ihr euch halt selbst überlegen, wo ihr steht. Auf jeden Fall ist es nicht das richtige Herangehen, ein Tier auszuprobieren. Denn es braucht mindestens ein halbes Jahr, bis wirklich klar ist, ob der Hund in der neuen Umgebung klar kommt und ob er alleine bleiben kann.
Sehr viele anfänglichen Probleme werden verfliegen (WENN ihr geduldig seid), aber es kann auch sein, dass es dauerhaft Probleme gibt, die nicht zu eurem Leben passen.
Bei euren Ansprüchen würde ich selbst eher zu einem Welpen einer eher kleinen Begleithunderasse raten, muss ich sagen. Auch das kann schief gehen - keiner hier weiß, wie ihr euch nachher als Hundehalter anstellt. Hat alles Pros und Cons.
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"Nebenher" ist für mich ein Ausschlusskriterium bei der Wahl meiner Züchter.
Ich finde das dezent widersprüchlich - wenn man nicht "nebenher" züchtet, müsste man ja hauptberuflich Züchter sein.
Ich finde es gut, wenn Züchter noch ein Leben haben, und außerdem die Zucht auch was abwirft für die Arbeit. Sonst gibt es ja bald keine Züchter mehr.
Es kann sich doch auch jeder seinen Züchter aussuchen.
Hier gings ja nun um eine Frau, die Qualzuchten im großen Stil vermehrt hat. Und das zum Glück jetzt nicht mehr darf.
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Ich werde ausprobieren, so viel ich kann,
Ich verstehe nicht, wie du das ausprobieren willst?
Alleinebleiben muss man langsam angehen. Wenn man da mal eben "ausprobiert" und der Hund die Krise bekommt, macht man es sich unter Umständen vollends kaputt.
Da ist rumprobieren und ausreizen einfach der denkbar schlechteste Weg. Stellt euch auf ein paar Monate ein, bevor ihr das überhaupt beurteilen könnt.
Danke, so meinte ich das: Es gibt bestimmte Dinge, die müssen gehen. Eben: Allein bleiben. Keinen ganzen Tag, aber mal ein paar Stunden, ohne dass das Haus auf den Kopf gestellt wird.
Ja, klar. Ist halt die Frage, wie du das dem Hund erklärst, falls er das anders sieht.
Was hat die frühere Besitzerin denn zum Alleinebleiben gesagt?
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Unsere Restaurantbesuche haben wir Minimiert, aber sie geht mit und kaut gemütlich ihren Knochen (für alle die jetzt wieder aufschreien wollen: nein, er besteht nicht aus Knochen, sondern getrocknetem Fleisch und Haut)
Dazu noch kurz.
Ich kann jetzt überhaupt nicht beurteilen, wie oft und wie lange und wie viel von diesen Knochen sie bekommt, was das genau ist und woher du sie hast.
Als Anmerkung: Solche Kauartikel - wenn man sie im Fressnapf o.ä. kauft - sind oft ziemlich schadstoffbelastet. Würde ich nicht geben (aber vielleicht kaufst du ja in einem Bio-Kauartikel-Shop).
Und wenn Hunde viele solche Sachen kauen, bekommen sie evtl. dadurch ein zuviel an Protein, dass kann auch zu überschiessendes Temperament und Nervosität führen.
Ich sehe das jetzt nicht als wahrscheinliche Ursache, aber wollte drauf hinweisen. Generell kann ein Blick auf die Fütterung auch nicht schaden.
Warum sollte man wegen Knochen aufschreien? Viele Hunde bekommen Knochen (ok, nicht im Restaurant...)
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Es klang so, als wäre das ein häufig auftretendes Problem.
das kommt in der letzten Zeit öfter mal vor
Es wirkt, als wenn du deinen Hund verteidigen möchtest.
Niemand hier denkt, dein Hund sein nicht "lieb" oder sowas. Der Hund braucht Unterstützung, das ist alles.
da muss ich mir überlegen wie das gehen soll, wenn es sie so stresst.
Kann sie schon zuhause allein bleiben für die Dauer? Ein 7 Monate alter Hund kann natürlich noch nicht sehr lange alleine bleiben, aber du kannst anfangen, das zu üben.
Vielleicht ein guter Ansporn.
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es ist eh schon schwierig hier (mit derart eingeschränkten Infos) zum Ziel zu kommen.
Wenn du wirklich gerne Hilfe möchtest, wären ausführliche Infos besser. Ohne Widersprüche. Aber ich bleib dabei: Das sollte vor Ort gelöst werden, mit der Person die euch kennt.
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Es ist tatsächlich schwierig, deinen Infos zu folgen.
Kannst du den Hund nun zuverlässig ruhig an der Leine halten oder nicht? Reisst sie dich um oder nicht? Liess am besten noch mnal alles in Ruhe durch. Dann verstehst du evtl. besser, warum wir hier nicht alles zusammenkriegen.
Du kannst von uns hier auch nicht erwarten, dass wir uns da jetzt hinsetzen und mitschreiben. Das sollte deine Trainerin tun!
Ignoriere die Posts, die nur stänkern. Wenn du länger hier im Forum liesst, kennst du irgendwann die Leute und weißt genau, wer dich einmal runterputzen muss weil unfähig, wer achselzuckend "verbieten" empfiehlt usw. Es kommt auch garantiert IMMER jemand mit dem Pferdevergleich. Es bringt dich nicht weiter, auf wenig konstruktive Posts zu antworten.
Aber nimm die ausführlichen, gut gemeinten und kompetenten Antworten ernst. Da sind Leute dabei, die wissen, was sie tun. Die selbst Trainerinnen sind wie flying paws, oder Halterinnen der Rasse.
Zurück zum Hund:
Wenn du sie kraftmässig nicht halten kannst, gibt es Techniken und Hilfsmittel. Bitte vom Trainer zeigen lassen! Wenn du dem jungen Hund jetzt schon nicht gewachsen bist und sie lernt, dass man dich umwerfen kann, wird das blöd.
Und dazu:
Mein Hund ist herzensgut, verschmust und mega lieb - aber manchmal (nicht oft) eben auch ein Puber- Tier.
Das Verhalten hat nix mit herzensgut oder nicht zu tun. Ein weniger "lieber" Hund hätte dir evtl. schon fester in die Hand gehackt.
Dein Hund ist altersmässig auch grad erst am Anfang der Pubertät, wenn überhaupt. Und auch in der Pubertät ist so ein Verhalten NICHT normal. Gar nicht.
Dein Hund ist in diesen Situationen sehr aufgeregt, kann sich noch nicht selbst regulieren und braucht dazu dringend deine Hilfe und Anleitung.